skenderbegi
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Joschka Fischers Erinnerungen
Das Eigenleben des Auswärtigen Dienstes gespürt
Von Eckart von Klaeden
Fischer schreibt, dass er zweimal seinen Rücktritt erwogen habe 11. Oktober 2007
Mehrfach hat Joschka Fischer darauf hingewiesen, dass eine vollständige Bewertung seiner Erinnerungen erst nach dem Erscheinen des zweiten Bandes möglich sei. Im Zentrum des ersten Teils steht der Kosovokrieg, weitere Kapitel widmen sich dem Weg der Grünen in die Bundesregierung und den damit verbundenen Schwierigkeiten der Europapolitik und dem Nahostkonflikt.
Mit Legenden aufgeräum
In den dem Kosovokrieg gewidmeten Kapiteln stellt Fischer überzeugend die Kriegsgründe und die Kriegsschuld Milosevics dar. Er schildert eindringlich die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft und hier insbesondere der Vereinigten Staaten, Serbien doch noch zu einem Einlenken zu bewegen, um militärische Mittel zu vermeiden.
Er räumt mit einigen Legenden auf - wie den Behauptungen, der Hufeisenplan sei ein ausschlaggebender und zudem gefälschter Kriegsgrund gewesen, oder die Bombardierung der chinesischen Botschaft sei möglicherweise doch nicht versehentlich erfolgt.
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So bin froh das es jetzt endlich draussen ist das buch um zumindest einen weiteren neutralen blick geschildert zu bekommen....
Politische Bücher - Politik - FAZ.NET - Joschka Fischers Erinnerungen: Das Eigenleben des Auswärtigen Dienstes gespürt
Das Eigenleben des Auswärtigen Dienstes gespürt
Von Eckart von Klaeden
Fischer schreibt, dass er zweimal seinen Rücktritt erwogen habe 11. Oktober 2007
Mehrfach hat Joschka Fischer darauf hingewiesen, dass eine vollständige Bewertung seiner Erinnerungen erst nach dem Erscheinen des zweiten Bandes möglich sei. Im Zentrum des ersten Teils steht der Kosovokrieg, weitere Kapitel widmen sich dem Weg der Grünen in die Bundesregierung und den damit verbundenen Schwierigkeiten der Europapolitik und dem Nahostkonflikt.
Mit Legenden aufgeräum
In den dem Kosovokrieg gewidmeten Kapiteln stellt Fischer überzeugend die Kriegsgründe und die Kriegsschuld Milosevics dar. Er schildert eindringlich die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft und hier insbesondere der Vereinigten Staaten, Serbien doch noch zu einem Einlenken zu bewegen, um militärische Mittel zu vermeiden.
Er räumt mit einigen Legenden auf - wie den Behauptungen, der Hufeisenplan sei ein ausschlaggebender und zudem gefälschter Kriegsgrund gewesen, oder die Bombardierung der chinesischen Botschaft sei möglicherweise doch nicht versehentlich erfolgt.
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So bin froh das es jetzt endlich draussen ist das buch um zumindest einen weiteren neutralen blick geschildert zu bekommen....
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