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Jungen - das schwache Geschlecht

lupo-de-mare

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Jungen - das schwache Geschlecht
Beim Vergleich zwischen Jungen und Mädchen war bislang nicht klar, wer bessere Leistungen bringt. Neueste Zahlen belegen: Die Entwicklung und Leistungsbereitschaft von Jungen ist alarmierend schlecht. Im ungünstigsten Fall gibt es kaum noch Abiturienten.

von Insa Gall

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Zu wenig Disziplin: Die Jungen geraten an den Schulen gegenüber den Mädchen zunehmend ins Hintertreffen
Foto: dpa

Auch die Pisa-Studien belegen, dass die Jungen nicht mehr mit den Mädchen Schritt halten können. Zwei Drittel der Sitzenbleiber sind Jungen....
"Wenn wir die Statistiken fortschreiben würden, hätten wir bald keine Abiturienten männlichen Geschlechts mehr", sagt Dinges-Dierig. Dies sei zwar nicht realistisch. Aber der Anteil verlagere sich Jahr für Jahr zugunsten der Mädchen. "Dieser Prozess ist kontinuierlich und stetig. Das können wir nicht hinnehmen." Wenn es heute um die Förderung von benachteiligten Schülergruppen geht, stehen längst nicht mehr nur Ausländerkinder oder Jugendliche aus schwierigen sozialen Umfeldern im Fokus, sondern auch Jungen.........
"Mädchen haben mehr Selbstdisziplin, sind tendenziell introvertierter, lösen ihre Konflikte eher im Innen, Jungen dagegen im Außen", sagt Michael Schulte-Markwort, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik am UKE. Jungen zeigten häufiger Disziplinschwierigkeiten. "Kann ein Mädchen eine gestellte Aufgabe nicht lösen, schreibt sie den Fehler sich selbst zu und sucht nach alternativen Strategien zur Problemlösung", sagt Schulte-Markwort. "Ein Junge dagegen macht eher den Lehrer dafür verantwortlich."

Wenig hilfreich ist zudem, dass Jungen beim Aufwachsen überwiegend auf weibliche Autoritätspersonen stoßen.
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So wie das Lernen an deutschen Schulen organisiert sei, kämen die Mädchen damit besser klar,
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Denn an deutschen Schulen werde beim Lernen vor allem die linke Gehirnhälfte angesprochen, in der das Rationale, Logische sitze. Da die Mädchen aber über eine breitere Brücke zur rechten Hirnhälfte verfügten als Jungen, werde bei ihnen das Emotionale und Kommunikative mitentwickelt. Strucks These: "Erst wenn die Jungen in ihrer rechten Hirnhälfte von außen mit mehr Emotionalität und sozialen Herausforderungen gefordert werden, können sie wieder mit den Mädchen Schritt halten." Hilfreich wäre aus seiner Sicht mehr Gruppenarbeit, wechselnden Phasen von An- und Entspannung und Noten erst in den höheren Klassen. "Wir brauchen eine Jungenpädagogik und Lernkultur, bei der sich die Schüler das Wissen stärker durch Handeln, Erklären und Präsentieren aneignen", sagt Struck.

http://www.wams.de/data/2006/08/13/995212.html?s=1

Bei einigen Usern hier, merkt man bereits die Ansätze, wie weit sie bereits zurück geblieben sind. Da spielt der Neid Faktor auf Frauen und der Minderwertigkeits Komplex, eine grosse Rolle, wenn sie ihren Müll ablassen, gegenüber Frauen.

Das ist dann unsere Neanderthaler Fraktion hier
 
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