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Künstliche Intelligenz

"Nano Banana": Neues KI-Bildbearbeitungsmodell sorgt für Furore im Netz
Bisher ist unbekannt, wer dahintersteckt, die Ergebnisse sind aber verblüffend realistisch und werfen neue Fragen zur einfachen Fälschbarkeit von Bildern auf

Die Bildbearbeitung mithilfe von KI hat zuletzt massive Fortschritte gemacht. So hat etwa ChatGPT-Hersteller OpenAI vor einigen Monaten mit gpt-image-1 für einiges Aufsehen gesorgt, da dies eigene Fotos sehr gelungen in andere Stile transferieren kann. Das Ergebnis waren unzählige Bilder im Look der Animationsfilme des japanischen Studio Ghibli.

Vorab entdeckt
Nun bahnt sich die nächste große Hypewelle in dieser Hinsicht an. Unter dem Codenamen "Nano Banana" ist ein neues KI-Bildbearbeitungsmodell aufgetaucht, das schon jetzt für gehörige Furore sorgt. Kann es doch über einfache Prompts täuschend echt aussehende, frei erfundene Szenarien erzeugen.

The new generation need that very dringend
 
Murks auch noch ein ganz miserabler Verlierer
Musk klagt gegen Apple und ChatGPT-Entwickler OpenAI
Dass sein Chatbot Grok nicht die Download-Charts in Apples App Store anführt, ärgert Elon Musk. In einer Klage macht er den iPhone-Konzern und die ChatGPT-Macher dafür verantwortlich und wirft ihnen ein Monopol vor.
Techmilliardär Elon Musk zerrt Apple und den ChatGPT-Erfinder OpenAI vor Gericht, weil sein eigener KI-Chatbot Grok angeblich benachteiligt werde. Er reichte daher eine Klage bei einem US-Bundesgericht in Texas ein. Der Vorwurf: Verschwörung zur Wettbewerbsbehinderung im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Musks KI-Firma xAI behauptet darin, der iPhone-Konzern behindere andere Chatbots, um ChatGPT einen Vorteil zu gewähren. Apple und OpenAI hätten »die Märkte abgeschottet, um ihre Monopole zu erhalten und Innovatoren wie X und xAI am Wettbewerb zu hindern«, heißt es konkret.

Kooperation zwischen Apple und OpenAI
Apple entgegnete bereits nach Musks erster Klagedrohung vor zwei Wochen, der App Store des Konzerns sei konzipiert, um fair zu sein und niemanden zu bevorteilen.

Allerdings hatte Apple im vergangenen Jahr eine Kooperation mit OpenAI gestartet, bei der Nutzer von iPhones und anderen Geräten direkte Anfragen bei ChatGPT stellen können. Dem Konzern zufolge könnten mit der Zeit auch andere KI-Chatbots auf diese Weise integriert werden.

 
Digitale Schüler, analoge Schule: Wie KI das Bildungssystem verändert
Hausübungen von ChatGPT waren nur der Anfang. Künstliche Intelligenz stellt das Bildungssystem auf den Kopf. Ein Pilotprojekt soll österreichische Schulen nun voranbringen

Bei der Maturafeier kommt oft die Wahrheit ans Licht. Wenn die Prüfungen bestanden und die Zeugnisse verteilt sind und das strenge Lehrer-Schüler-Verhältnis mit jedem Spritzer weiter aufweicht, erzählen Maturanten oft Geschichten, die sie monatelang für sich behalten hatten.

So berichtet eine Schülerin, wie sie ihre Spanischnote von einem Fünfer auf einen Vierer rettete: ChatGPT lieferte die Ideen auf Deutsch, DeepL übersetzte sie ins Spanische, und die Sprachsynthese-Software Elevenlabs klonte ihre Stimme für den aufgezeichneten Monolog. Die Lehrerin merkte nichts. Ein anderer Schüler erzählt, wie er selbst bei der Matura mit verstecktem Zweithandy und Smartwatch schummelte – und damit nicht allein war.

Schularbeiten zählen wieder mehr
Künstliche Intelligenz ist längst im Klassenzimmer angekommen. Als ChatGPT im November 2022 erschien, experimentierten zunächst nur wenige Computerfreaks damit. Wenige Monate später landeten fast ausschließlich KI-generierte Aufsätze im Postfach einer Deutschlehrerin. "Glaubts ihr, ich bin bescheuert?", fragte sie die Klasse. Die Konsequenz: keine Hausübungen mehr.

 
KI-Stethoskop schneller und genauer
Ein auf künstliche Intelligenz (KI) gestütztes Stethoskop kann Herzerkrankungen in nur wenigen Sekunden erkennen, berichten Fachleute. Behandlungen könnten damit früher beginnen als mit herkömmlichen Untersuchungen. Es gibt aber auch eine Kehrseite.

Die Entwicklung des Stethoskops vor über 200 Jahren ermöglichte es erstmals, Herzkrankheiten mit geschulten Ohren zu erkennen, bevor es zum medizinischen Notfall kam. Noch heute wird der Körper beim Arzt bzw. der Ärztin abgehört, um Unstimmigkeiten möglichst früh zu erkennen. Nun könnte KI die Ohren der Mediziner ablösen – teilweise zumindest.

Ein KI-gestütztes Stethoskop aus den USA soll Erkrankungen des Herzens in nur wenigen Sekunden erkennen. Entwickelt und verfügbar ist das Gerät bereits. Wie gut das KI-Stethoskop funktioniert, haben sich nun britische Forscher in Untersuchungen mit rund 12.000 Patientinnen und Patienten angesehen. Diese waren zwar offiziell noch nicht herzkrank, litten aber an Atemlosigkeit und Abgeschlagenheit.

 
Urheberrechtsklage: KI-Firma will 1,5 Mrd. Dollar zahlen
In den USA will das KI-Unternehmen Anthropic mit einer Zahlung von 1,5 Milliarden Dollar (1,3 Mrd. Euro) eine Sammelklage von Autoren und Autorinnen beilegen. Die Verfasser hatten dem Unternehmen vorgeworfen, ihre Bücher unerlaubt für das Training des KI-Chatbots Claude genutzt zu haben.

Anthropic und die Kläger baten den US-Bezirksrichter William Alsup in San Francisco, den Vergleich zu genehmigen. Das geht aus einem gestern bei Gericht eingereichten Antrag hervor. Die grundsätzliche Einigung war bereits im August bekanntgegeben worden, die finanziellen Details wurden jedoch erst heute offengelegt.

„Sollte die Vereinbarung genehmigt werden, wäre dieser wegweisende Vergleich die größte öffentlich bekanntgewordene Entschädigung im Urheberrecht in der Geschichte“, erklärten die Kläger in dem Antrag.

 
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