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Kacin: Größte Problem auf dem Balkan

Gehen euch alle die Argumente aus? Bosnien hat große politische und strukturelle Probleme und es ist nicht in meinem Interesse einen Fail-State auf dem Balkan zu haben. Die Tatsache, dass zumindest einige sicherheitspolitische Experten BiH, mittlerweile jetzt schon als "Fail-State" ansehen, sollte euch zum Nachdenken bringen. In einem Forum entstehen Ideen zur Problemlösung. Falls ihr nicht mehr drauf habt, als auf mich loszugehen, dann Ciao!

Naja Kroatien und Serbien könnten bekannt serbisch/kroatische Gebiete ( Anschlussfantasien )wirtschaftlich und sozial nie verkraften.

Und zumindest bei der Republik Kroatien kann ich behaupten das da auch kein Interesse besteht (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Also die müssen langsam miteinander auskommen.
 
Naja Kroatien und Serbien könnten bekannt serbisch/kroatische Gebiete ( Anschlussfantasien )wirtschaftlich und sozial nie verkraften.

Und zumindest bei der Republik Kroatien kann ich behaupten das da auch kein Interesse besteht (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Also die müssen langsam miteinander auskommen.

Ich behauptete auch nicht, dass seitens Kroatien und Serbien von offizieller Seite ein solches Interesse besteht. Falls Bosnien zerfällt, dann wären beide Staaten doch verpflichtet ihre Staatsbürger in BiH (die bosnischen Kroaten und Serben haben ja die Staatsbürgerschaft ihrer "Mutterländer", oder etwa nicht?) vor Chaos zu schützen?
 
Du hast ein persönliches Problem mit bosniaken. Anstatt das du die wahren Ursachen der Probleme ansprichst wie zb RS versuchst du ein besserer Cetnik zu sein als die selber. Selam.

Das hätte ich jetzt gerne ausführlicher erläutert!
Ich bin ein albanischer Cetnik? :affe:

:slap:

Und die Hercegowina ist problemlos?

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Den Katholiken in der kroatisch-muslimischen Föderation geht es nicht viel besser. „Hier ist alles in moslemischer Hand“, so der Purpurträger. „Die Moslems versuchen alles, um uns aus der Heimat zu verdrängen“, spielt der Kardinal auf eine andere Form der ethnischen Säuberung an. Die internationale Staatengemeinschaft billigte die Vertreibung der katholischen Kroaten aus dem serbischen Teil und zwang den Rest unter eine moslemische Oberherrschaft. „Das ist die doppelte Diskriminierung, die jedoch niemand in Europa interessiert“, so Kardinal Pujic. Die politischen Ämter sind ein moslemisches Monopol, die Kroaten sind bei der Arbeitssuche benachteiligt, ebenso auf dem Wohnungsmarkt. Der von den Kommunisten geraubte Kirchenbesitz wurde nie zurückerstattet. Baubewilligungen für die Errichtung neuer Kirchen und kirchlicher Einrichtungen sind nur sehr schwer zu erhalten, während es gleichzeitig inzwischen mehr als 70 Moscheen allein in Sarajewo gibt, „die mit suadischen Petrodollars in den vergangenen Jahren finanziert wurden“, so Pujic. Die wachsende Islamisierung seit Kriegsende ist die direkte Folge des Einflusses mehrerer islamischer Staaten, allen voran des Iran und Saudi-Arabiens. Von der arabischen Halbinsel breitet sich seither das radikalislamische Wahabitentum aus, das bis in die 90er Jahre in Bosnien-Herzegowina unbekannt war./

Folge ->

Bosnien: Kroaten für dezentralen Staat
http://volksgruppen.orf.at/kroatenungarn/aktuell/stories/73554/
 
Ich behauptete auch nicht, dass seitens Kroatien und Serbien von offizieller Seite ein solches Interesse besteht. Falls Bosnien zerfällt, dann wären beide Staaten doch verpflichtet ihre Staatsbürger in BiH (die bosnischen Kroaten und Serben haben ja die Staatsbürgerschaft ihrer "Mutterländer", oder etwa nicht?) vor Chaos zu schützen?

Kroatiens wichtigstes Interesse ist es als Stabilitätsfaktor in der Region ( NATO und bald EU) aufzutreten und die integrität von BiH so gut wie möglich zu schützen und zu unterstützen.
 
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