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Hilfsorganisationen: Hungersnot soll Menschen zu verzweifelten Taten treiben
In Nordkorea ist eine neue Hungersnot ausgebrochen sein, 10.000 Menschen sind laut Medienberichten bereits ums Leben gekommen. Die hungernde Bevölkerung soll auch auf Menschenfleisch zurückgreifen, um dem Tod zu entrinnen, wie Hilfsorganisationen berichten.
In den Provinzen Süd- und Nord-Hwanghae hat eine Dürreperiode das Land heimgesucht. Die Bauern haben kaum Ernte eingefahren. Erst Ende 2012 haben verheerende Hochwasser-Fluten große Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Nahrungsmittel sind derzeit im ganzen Land knapp. Flüchtlinge sollen nun asiatische Hilfsorganisationen über Fälle von Kannibalismus informiert haben. Aufgrund der Hungersnot sollen Kinder getötet und tote Körper wieder ausgegraben worden sein, wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet. Das Menschenfleisch soll unter anderem auf Bauernmärkten verkauft worden sein. Und das obwohl darauf in Nordkorea die Todesstrafe steht.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen habe versucht, Zugang zu diesen Märkten zu erhalten. Die Genehmigung sei allerdings von den Behörden verweigert worden, so die Zeitung. Laut dem Flüchtlingshilfswerk "North Korean Refugees Assistance Fund" (NKRAF) hat ein Flüchtling erzählt, dass spezielles Fleisch auf Strohmatten angeboten wurde. Die Leute würden wissen, woher das Fleisch kommt, aber schweigen, sagt der Zeuge. Auch Leichen seien einem Tag nach dem Begräbnis wieder ausgegraben worden. Ein anderer Flüchtling, namens Lee, fürchtet, dass seine vermissten Enkelsöhne, acht und elf Jahre alt, von Kannibalen getötet wurden. Die Buben seien nahe eines Marktes verschwunden und die Polizei habe Körperteile in der Nähe eines Restaurants entdeckt, dessen Geschäftsinhaber erschossen worden seien.
Nach Angaben des Vertreters des UN-Welternährungsprogramms in Peking könne man die berichteten Kannibalismus-Vorfälle nicht bestätigen, da der Zugang zu den Märkten verweigert worden sei. "In vielen sehr armen Ländern, kann das (Kannibalismus; Anm. der Red.)etwas sein, worüber man stolpert", sagt er.
Nordkorea - Kinder-Kannibalismus?
Not macht Nordkoreaner zu Kannibalen
Es ist ein Bericht, der zu pervers scheint, als dass man ihn glauben könnte. In einer zwölfseitigen Reportage lässt ein Journalist der Asia Press Nordkoreaner zu Wort kommen, die von einer absurden Entwicklung in ihrem Land berichten: Weil eine Hungersnot in den Provinzen Nord- und Süd-Hwanghae die Menschen zu Zehntausenden dahinraffe, würden immer wieder Eltern ihre eigenen Kinder essen.
Während seine Frau auf Geschäftsreise weilte, soll ein Mann zuerst seine ältere Tochter und dann seinen jüngeren Sohn getötet haben. Das Fleisch seiner Kinder bewahrte er anschliessend zu Hause auf. Seine Frau schöpfte nach ihrer Rückkehr angesichts der plötzlich aufgetauchten «Vorräte» Verdacht und benachrichtigte die Polizei – diese fand dann Teile der Kinderkörper auf dem Grundstück.
Zahlreiche Kannibalismus-Fälle
Ein weiterer Mann soll zum Tode verurteilt worden sein, nachdem er seine zwei Kinder aus Hunger ermordet und gegessen hatte. Ein Grossvater grub gemäss einem Informanten die Leiche seines verstorbenen Enkels wieder aus, um sie anschliessend zu essen. In der «Sunday Times» kommt sogar ein Vertreter der Koreanischen Arbeiterpartei zu Wort, der bestätigt: «In einem Dorf in der Provinz Chongdan wurde ein Mann verhaftet, nachdem er sein eigenes Kind gekocht und gegessen hatte.»
Der Reporter, der die Zeugenaussagen für den Bericht der «Asia Press» aufgezeichnet hatte, zeigte sich «zutiefst schockiert über die zahlreichen Kannibalismusberichte», die ihm im Verlaufe seiner Recherche zu Ohren gekommen sind. Eine offizielle Bestätigung der geschilderten Verbrechen gibt es nicht, die Darstellungen des Journalisten werden in internationalen Medien aber als glaubhaft bezeichnet.
Schon in der Vergangenheit drangen immer wieder Berichte über Kannibalismusfälle in Nordkorea an die internationale Öffentlichkeit. Für Aufsehen sorgte unter anderem ein Fall, bei dem ein Mann elf Menschen getötet und die Leichenteile dann als «Schweinefleisch» verkauft hatte.
20 Minuten Online - Not macht Nordkoreaner zu Kannibalen - News
Erst noch am 11. Mai 2012 sollen mehrere Personen wegen Kannibalismus hingerichtet.
Nordkorea richtete mehrere Personen hin, wegen Kannibalismus - International Business Times
In Nordkorea ist eine neue Hungersnot ausgebrochen sein, 10.000 Menschen sind laut Medienberichten bereits ums Leben gekommen. Die hungernde Bevölkerung soll auch auf Menschenfleisch zurückgreifen, um dem Tod zu entrinnen, wie Hilfsorganisationen berichten.
In den Provinzen Süd- und Nord-Hwanghae hat eine Dürreperiode das Land heimgesucht. Die Bauern haben kaum Ernte eingefahren. Erst Ende 2012 haben verheerende Hochwasser-Fluten große Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Nahrungsmittel sind derzeit im ganzen Land knapp. Flüchtlinge sollen nun asiatische Hilfsorganisationen über Fälle von Kannibalismus informiert haben. Aufgrund der Hungersnot sollen Kinder getötet und tote Körper wieder ausgegraben worden sein, wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet. Das Menschenfleisch soll unter anderem auf Bauernmärkten verkauft worden sein. Und das obwohl darauf in Nordkorea die Todesstrafe steht.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen habe versucht, Zugang zu diesen Märkten zu erhalten. Die Genehmigung sei allerdings von den Behörden verweigert worden, so die Zeitung. Laut dem Flüchtlingshilfswerk "North Korean Refugees Assistance Fund" (NKRAF) hat ein Flüchtling erzählt, dass spezielles Fleisch auf Strohmatten angeboten wurde. Die Leute würden wissen, woher das Fleisch kommt, aber schweigen, sagt der Zeuge. Auch Leichen seien einem Tag nach dem Begräbnis wieder ausgegraben worden. Ein anderer Flüchtling, namens Lee, fürchtet, dass seine vermissten Enkelsöhne, acht und elf Jahre alt, von Kannibalen getötet wurden. Die Buben seien nahe eines Marktes verschwunden und die Polizei habe Körperteile in der Nähe eines Restaurants entdeckt, dessen Geschäftsinhaber erschossen worden seien.
Nach Angaben des Vertreters des UN-Welternährungsprogramms in Peking könne man die berichteten Kannibalismus-Vorfälle nicht bestätigen, da der Zugang zu den Märkten verweigert worden sei. "In vielen sehr armen Ländern, kann das (Kannibalismus; Anm. der Red.)etwas sein, worüber man stolpert", sagt er.
Nordkorea - Kinder-Kannibalismus?
Not macht Nordkoreaner zu Kannibalen
Es ist ein Bericht, der zu pervers scheint, als dass man ihn glauben könnte. In einer zwölfseitigen Reportage lässt ein Journalist der Asia Press Nordkoreaner zu Wort kommen, die von einer absurden Entwicklung in ihrem Land berichten: Weil eine Hungersnot in den Provinzen Nord- und Süd-Hwanghae die Menschen zu Zehntausenden dahinraffe, würden immer wieder Eltern ihre eigenen Kinder essen.
Während seine Frau auf Geschäftsreise weilte, soll ein Mann zuerst seine ältere Tochter und dann seinen jüngeren Sohn getötet haben. Das Fleisch seiner Kinder bewahrte er anschliessend zu Hause auf. Seine Frau schöpfte nach ihrer Rückkehr angesichts der plötzlich aufgetauchten «Vorräte» Verdacht und benachrichtigte die Polizei – diese fand dann Teile der Kinderkörper auf dem Grundstück.
Zahlreiche Kannibalismus-Fälle
Ein weiterer Mann soll zum Tode verurteilt worden sein, nachdem er seine zwei Kinder aus Hunger ermordet und gegessen hatte. Ein Grossvater grub gemäss einem Informanten die Leiche seines verstorbenen Enkels wieder aus, um sie anschliessend zu essen. In der «Sunday Times» kommt sogar ein Vertreter der Koreanischen Arbeiterpartei zu Wort, der bestätigt: «In einem Dorf in der Provinz Chongdan wurde ein Mann verhaftet, nachdem er sein eigenes Kind gekocht und gegessen hatte.»
Der Reporter, der die Zeugenaussagen für den Bericht der «Asia Press» aufgezeichnet hatte, zeigte sich «zutiefst schockiert über die zahlreichen Kannibalismusberichte», die ihm im Verlaufe seiner Recherche zu Ohren gekommen sind. Eine offizielle Bestätigung der geschilderten Verbrechen gibt es nicht, die Darstellungen des Journalisten werden in internationalen Medien aber als glaubhaft bezeichnet.
Schon in der Vergangenheit drangen immer wieder Berichte über Kannibalismusfälle in Nordkorea an die internationale Öffentlichkeit. Für Aufsehen sorgte unter anderem ein Fall, bei dem ein Mann elf Menschen getötet und die Leichenteile dann als «Schweinefleisch» verkauft hatte.
20 Minuten Online - Not macht Nordkoreaner zu Kannibalen - News
Erst noch am 11. Mai 2012 sollen mehrere Personen wegen Kannibalismus hingerichtet.
Nordkorea richtete mehrere Personen hin, wegen Kannibalismus - International Business Times