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Karl Denke und Fritz Haarmann Serienmörder aus dem 20.Jahrhundert

Ricky

Gesperrt
Karl Denke

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Name:
Karl Denke

Land:
-Deutschland
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Alias:
-"Papa Denke"

Geburtsdatum:
-12.08.1870

Geburtsort:
-Oberkunzendorf

Wirkungsstätten:
-Münsterberg in Schlesien

Wirkungszeitraum:
-1903 bis 1924

Motivgruppe:
-Sexualtäter, Kannibale

Tätertyp:
-planvoll

Intelligenz:
-unterdurchschnittlich Intelligent

Morde bewiesen/gestanden:
-31

Morde insgesamt:
-31

Verhaftet:
-21.12.1924

Leben:
-Karl Denke ist als dritter Sohn eines Gutbesitzers geboren worden. Sein Vater war sehr ordentlich und hatte für sich einen genauestens festgelegten Tagesablauf. Genau das erwartete er auch von seiner Familie.
Denke entwickelte sich sehr langsam und begann erst mit etwa 6 Jahren an zu sprechen. In der Schule nannten die Lehrer Ihn einen „Idioten“, da er sich nicht am Unterricht beteiligte oder überhaupt irgendwelche Antworten gab.
Auch die Mitschüler ärgerten und diskriminierten Ihn. Nur ein älterer Bruder half Denke in dieser Zeit, was sich aber nach seinem Abgang aus der Schule erledigte. Die Brüder gingen getrennte Wege. Nach der schulischen Laufbahn arbeitete Denke auf dem Hof der Eltern und sonderte sich sozial immer mehr ab. Mit 22 Jahren verschwand Denke für fast ein Jahr und soll Steine geklopft haben oder Helfer in einem Bauunternehmen gewesen sein. Nach seiner Heimkehr erzählte er niemanden davon wo er war.
Nach dem Tot seiner Eltern, den er sehr gefühlskalt verarbeitet hatte, kapselte er sich immer mehr von seinen Geschwistern ab und blieb oft bis spät in die Nacht von zu Hause weg. Irgendwann schnappte er sich seine Sachen und zog nach Münsterberg um. Als er sich dort ein Grundstück mit Haus kaufte stellten seine Geschwister einen Antrag auf Entmündigung, da er etwa das dreifache des Normalpreises für das Gut bezahlt hatte. Nach raten eines Arztes zogen Sie den Antrag zurück, was allerdings nichts mehr daran änderte das Denke ab diesen Zeitpunkt sehr misstrauisch gegenüber seiner Familie wurde und den Kontakt in den Folgejahren fast ganz abbrechen ließ. In der Inflation verkaufte er sein Gut wieder und zog in seine alte Wohnung in Münsterberg. Er galt in der Stadt als verschlossener, aber gutmütiger Sonderling der kaum dazu zu bewegen war etwas zu sagen. Er galt als empfindungslos, aber keiner merkte irgendeine Art von Wut, Hass oder Jähzorn. Er lebte in seiner Wohnung sehr zurückgezogen und machte alles im Haushalt allein. Es ist bewiesen das er keinerlei Kontakt mit dem weiblichen Geschlecht hatte und ein Frauenhasser war. Homosexuelle Beziehungen wurden nie bestätigt auch wenn seine Taten darauf hinweisen. Da er in der Stadt zwar als arm galt, aber zu Wanderarbeitern oder Landsstreichern immer gut war schickten die Leute Sie zu "Papa Denke" ohne zu ahnen was er mit Ihnen machte. Am 21.12.1924 kam seine Geschichte ans Licht.
Ein Steinhauer namens Vincenz Olivier wanderte durch die Kleinstadt Münsterberg. Er klopfte bei verschiedenen Häusern an und bat um Geld oder Essen. Er wurde von einer Dame in der Stadt in die Teichstrasse 10 geschickt mit dem Hinweis das dort „Papa Denke“ wohnt. Der Steinhauer wurde von Denke freundlich empfangen und bekam Fleisch angeboten. Fleisch war zu dieser Zeit absoluter Luxus und kaum zu bezahlen.
Nach dem Essen bat Denke den Steinhauer darum einen Brief zu schreiben da er mit seinem Gelenkrheuma dies nicht mehr könne. Der Steinhauer stimmte zu und nahm sich Stift und Papier. Denke der hinter Ihm auf und ab ging begann mit den Worten “Adolf, Du dicker Wanst....“, woraufhin der Steinhauer zu lachen begann und sich umdrehte. Er bemerkte gerade noch eine Spitzharke die auf seinen Kopf zuraste und zog geistesgegenwärtig den Kopf zur Seite, wurde aber trotzdem leicht getroffen. Er nahm Denke die Harke weg und lief schreiend aus der Tür. Zwei Männer die herbeieilten glaubten Ihm seine Geschichte nicht. Als Sie Denke ansprachen sagte der, das der Landstreicher versucht haben Ihn auszurauben und er sich nur verteidigt habe. Da brachten die beiden den Steinhauer zur Polizei die Ihm ebenfalls kein Wort glaubte. Erst am nächsten Tag als der Steinhauer dem Richter wegen Landstreicherei und Bettelns vorgeführt wurde konnte er diesen überzeugen. Der Richter schickte die Polizei zu Denke um die Geschichte zu überprüfen. Was an diesem Tag zum Vorschein kam ist wohl eine der schlimmsten Serienmordgeschichten Deutschlands.

Seine bevorzugten Opfer:
-alles Männer
-Wanderarbeiter und Landstreicher

Opfersuche/Vorgehensweise:
-Er bot seinen Opfern Essen und Trinken an.
-Danach bat er Sie für Ihn einen Brief zu schreiben, dabei erschlug oder erdrosselte seine Opfer von hinten.

Tatumstände:
(ermittelt und befürchtete Vorgehensweisen da Karl Denke nie vernommen werden konnte)
-wahrscheinlich an Leichen sexuell vergangen
(das ist sicher)
-Er hat die Opfer wie Tiere ausgenommen und in Stücke geteilt.
-Er hat Teile ausgekocht.
-Er hat das Fleisch gegessen.
-Er hat das Fleisch in Fässern gepökelt (mit Salz eingelegt damit es lange hält)
-Er hat das Fleisch seinen Opfern zum Essen hingestellt.

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Haus von Karl Denke

Tatwaffen: -Spitzharke
-schwere Ketten
-Hammer

Tatmotiv:
-Sexuelle Hintergründe, Kannibalismus

Tatritual:
-kein bekanntes

Bekannte Ermittlungsarbeit:
-Bis zum Tag seiner Festnahme wurden keinerlei Ermittlungen geführt, da man keine Anhaltspunkte hatte. Manche Wanderarbeiter wurden zwar vermisst, aber damals gab es keine Flächendeckenden Meldungen über Vermisstenfälle.
-Allerdings gab es 2 Vorfälle in der Vergangenheit die ein eventuelles auffliegen der Taten vorher begünstigt hätten. So lief bereits 2 Jahre vorher ein Landstreicher blutüberströmt aus Denkes Haus, dieser blieb aber nicht stehen und verließ laufend die Stadt. Anders war es bei einem Landstreicher der sich beschwerte das Denke Ihm beim schreiben eines Briefes von hinten eine Kette um den Hals warf und Ihn fast erdrosselt habe. Aber dem Landstreicher glaubte man nicht.
-Auch die Nachbarn merkten das Denke sich in diesen harten Zeiten oft Fleisch machte und gegessen hatte, aber das sagten Sie erst nach aufdecken der Taten.
-Als die Beamten Denkes Wohnung durchsuchten fanden Sie grausige Dinge.
- In mehreren Fässern war gepökeltes Fleisch.

-Töpfe in denen noch Fett schwamm, vermutlich vom auskochen der Leichenteile.
-Werkzeuge wie ein Beil, eine Säge, mehrere Fleischmesser und eine Waage.
-Kleidungsstücke in unterschiedlichen Größen.
-Mehrere Ausweise von Wanderarbeitern und Bettlern.
-zwei Blechbüchsen mit mehr als 400 Zähnen.
-Ein Notizbuch wo Denke alle Taten penibel aufführte mit Tatzeit, Namen, Berufen, Geburtsdaten und Gewicht der Opfer. Bei Nummer 11 begonnen und bei Nummer 31 beendet.
-Insgesamt fand man 480 männliche Körperteile, Knochen und Schädel.
-Er hatte sich 3 paar Hosenträger die 70cm lang und 6cm breit waren aus Menschenhaut gemacht, teilweise auch aus der Haut des Schambereiches.
-Auch hat er sich Seile und Kordeln aus Menschenhaut gemacht.
-Einen eingelegten Hintern mit den Maßen 40cm mal 20cm Maßen, der eine auffallend saubere Afteröffnung und je 2 Handbreite Gesäßhälften hatte, die gut präpariert waren.

Verhandlung:
-keine

Gesamtstrafe:
-keine

Besonderheiten:
Es gab in der Mitte de 19en Jahrhunderts ein Lied zu Karl Denke:
"Münsterberg, du schönes Städtchen,
Münsterberg, du schöne Stadt,
drinnen wohnte Meister Denke,
der soviel geschlachtet hat.
Schöne junge Handwerksburschen,
lud er sich zum Schreiben ein,
Und in schöne neue Fässer,
pökelte er Sie alle ein.

Jüngst da kam ein Handwerksbursche,
bitte um ein Stückchen Brot,
Denke lud Ihn ein zum Schreiben,
schlagen wollte er Ihn tot.
Doch der ärmste, der durchschaute,
diesen frechen Mörderplan,
und mit angehacktem Schädel,
griff er diese Bestie an.

Doch dem armen Handwerksburschen,
glaubt die Polizei kein Wort,
sondern steckt den armen Sünder,
an den wohlverdienten Ort,
Hätt sich Denke nicht erhangen,
weiter ging die pökelei,
so jedoch kam man dahinter,
und der Schleier riss entzwei."

Hinrichtung:
-Karl Denke richtete sich am 22.12.1924, einige Stunden nach der Festnahme mit einem Strick in seiner Zelle selber hin, noch bevor die Polizei Karl Denke auch nur eine Frage stellen konnte.



Quelle: crime-serienmorde - Karl Denke


Fritz Haarmann

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Markenzeichen: Er biss seinen Opfern "Puppenjungs" die Kehle durch!

Zitat: "Ich bin der beste Mensch von Hannover".

1924 erregte ein Kriminalfall in Hannover großes Aufsehen in der deutschen Öffentlichkeit. Spielende Kinder entdeckten am 17.5.1924 in der Leine einen menschlichen Schädel. Drei Tage später folgte ein ebensolcher Fund an gleicher Stelle. 2 weitere Schädel wurden am 13 Juni aus der Leine geborgen.

Der Verdacht richtete sich sogleich gegen Friedrich Haarmann, den man schon einige Jahre zuvor verschiedentlich mit dem Verschwinden junger Männer in Zusammenhang gebracht hatte. Die vorgenommene Durchsuchung seiner Wohnung, einer Dachkammer im Haus Rote Reihe 2 in der Altstadt von Hannover, brachte die Ermittlungen jedoch kaum voran. Es wurden nur einige Bekleidungsstücke und etwas Wäsche - anscheinend von jungen Leuten - gefunden.

Da Haarmann zusammen mit seinem Komplizen Hans Grans Altwarenhandel betrieb, reichten die sichergestellten Sachen allein nicht aus, beide des Mordes zu überführen. Deshalb ließ die Polizei in der Presse eine Aufforderung an die Bevölkerung veröffentlichen, die Schädel aus der Leine und die beschlagnahmte Kleidung zu besichtigen sowie jegliche von Haarmann oder Grans gekaufte Garderobe vorzulegen. Außerdem verhörte die Polizei nach und nach zahlreiche Personen aus dem Bekanntenkreis Haarmanns.

So waren auch am 1. Juli wiederum gleich mehrere Zeugen zur Vernehmung geladen worden. Der Zufall wollte es, dass im Polizeipräsidium die Mutter des seit April 1924 vermissten 18jährigen Lehrlings Robert Witzel mit Haarmanns letzter Wirtin, einer Frau Engel, und deren Stiefsohn zusammentraf. Frau Witzel erkannte in dem Anzug, den der junge Mann trug, mit Bestimmtheit die Bekleidung ihres Sohnes wieder. Auf Befragen gab Frau Engel an, den Anzug von Haarmann gekauft zu haben. Als dem Beschuldigten diese Tatsache vorgehalten wurde, brach er zusammen und gestand die Tötung Witzels und weiterer junger Männer ein.

Im Juli nahm die Polizei eine systematische Suche nach den Überresten der Opfer Haarmanns auf. Er hatte angegeben, die meisten der Getöteten zerstückelt und in die Leine geworfen zu haben. Bei der Suchaktion konnten insgesamt 285 Knochen aus dem Flussbett geborgen werden. Die Untersuchung der Skeletteile ergab, dass sich darunter 22 rechtsseitige Oberschenkelknochen befanden. Sämtliche Knochen stammten, soweit beurteilbar, von jungen Männern. Wie sich später herausstellte, war das jüngste Opfer Haarmanns 10 und das älteste 22 Jahre alt.

Das Bekannt werden des Massenmordes gab zu manchen ungeheuerlichen Spekulationen Anlass. Insbesondere ein Gerücht bewegte lange Zeit die Gemüter. Es unterlag keinem Zweifel, dass Haarmann einen gut gehenden Handel mit billigem Fleisch betrieb. Der Beweis für einen Verkauf von Fleisch seiner Opfer zum menschlichen Verzehr konnte aber nicht erbracht werden. Andererseits ließ sich seine Bezugsquelle ebenso wenig ermitteln.

Das psychiatrische Gutachten, das die Frage der Zurechnungsfähigkeit von Haarmann klären sollte, wurde bei Professor Dr. Ernst Schultze in Auftrag gegeben. Im August 1924 begannen die sechswöchigen Untersuchungen in der Heil- und Pflegeanstalt von Göttingen. Haarmann wurde von Schultze am 1. Oktober 1924 für zurechnungsfähig erklärt.
Der Prozess gegen Haarmann und Grans fand vom 4 bis 19 Dezember 1924 vor dem Landgericht Hannover statt. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen Mordes in siebenundzwanzig Fällen. Das Gericht gelangte aufgrund der im Prozess vorgelegten Beweismittel zu der Auffassung, dass Haarmann zwischen September 1918 und Juni 1924 mindestens vierundzwanzig Morde begangen hat. Unklar blieb, auf welche Weise er seine Opfer tötete. Haarmann machte dazu unterschiedliche Aussagen. Zuerst konnte er sich angeblich nicht erinnern, während er später behauptete, er habe seinen Opfern "die Kehle durchgebissen". Wo das misslang, habe er sie erwürgt.

Merklich erfreute er sich während der Verhandlung seiner zweifelhaften Berühmtheit. Am 19 Dezember 1924 ging das makabre Schauspiel zu Ende. Das Gericht verurteilte Haarmann wegen Mordes in vierundzwanzig Fällen Vierundzwanzigmal zum Tode. Wegen Anstiftung und Beihilfe zum Mord erhielt Hans Grans ebenfalls die Todesstrafe, später umgewandelt in eine lebenslängliche Zuchthausstrafe.

Im Gefängnishof des Landgerichts Hannover wurde Fritz Haarmann am 15. April 1925 um 6 Uhr enthauptet. Ein Fallbeil trennte den Kopf vom Körper. Zu Forschungszwecken wurde dieser aufgehoben. Zurzeit befindet sich der eingelegte Kopf in Göttingen. Vier Hirnschnitte davon befinden sich in München.

Wie kaum ein Täter seiner Zeit war Haarmann sich seiner Vermarktbarkeit bewusst: "Wenn ich so gestorben wäre, dann wäre ich beerdigt worden und keiner hätte mich gekannt, so aber - Amerika, China, Japan und die Türkei, alles kennt mich." Er wollte auf dem Klages-Markt hingerichtet werden, vor laufenden Kameras, "dann sehen doch alle Leute, dass ich tot bin - in Amerika - da bin ich auch im Kino - ich bin doch ganz berühmt". Und einen Roman wollte er vorher noch schreiben, "Ja, das mache ich, den verkaufen wir, wir verdienen viel Geld damit, da werden wir Millionär". Vom Erlös soll ein Denkmal errichtet werden. "Das ist eine Sehenswürdigkeit noch in 1000 Jahren, da kommen sie alle und sehen sich das noch an".

Wikipedia

Gerne würden wir deine Meinung zu diesem Täter wissen.

Anmerkung 1: Fritz Haarmann war Schlachter. Ich kann mich gut erinnern, das meine Oma (geb. 1905) mir gelegentlich von ihm erzählte. Haarmann soll der einzige Schlachter im umkreis gewesen sein, bei dem es im zweifel Fleisch zu kaufen gab. Gut möglich also, das er mit Menschenfleisch Konserven handelte. Dazu muss man wissen, das Fleisch damals als Luxus galt, das höchstens mal sonntags auf den tisch kam. Stellt euch vor, wie die Leute wohl schlange gestanden haben müssen.

Anmerkung 2: Fritz Haarmann hatte eine Nachbarin die ein Restaurant betrieb, das gut lief, weil bekannt war, das es dort immer Fleisch gab. Bekannt ist auch, das Haarmann ihr "Schlachter des Vertrauens" war. Es konnte auch im nachhinein, trotz Bemühungen, nicht nachgewiesen werden, das es sich um Menschenfleisch handelte, was dort "A la carte" serviert wurde. Ein fader Beigeschmack bleibt dennoch. Denn fest stand, sie hatte das Fleisch von Haarmann bezogen! Vermutlich wurde dem nicht weiter nachgegangen, um die Bevölkerung zu schonen. Diese befand sich damals nämlich in Lynch Stimmung.

Anmerkung 3: Als Fritz Haarmann im Gefängnis saß, wurde er durch Psychologen untersucht. Bei diesen Sitzungen war immer ein Stenograph anwesend, der den Wortlaut protokollierte. Diese Aufzeichnungen wurden 1993 in den Archiven entdeckt, worauf man sich kurz darauf entschloss, einen film darüber zu drehen.

Dieser film, "Der Totmacher" wurde 1995 fertig gestellt und ist in vielerlei Hinsicht einmalig und sehenswürdig. Als erstes wäre anzumerken, das Götz George hier eine schauspielerische Leistung hingelegt hat, die seines gleichen sucht. Er hatte keinen "eigenen" text, sondern musste 400 seiten Protokoll des damaligen Stenographen auswendig lernen. Es handelt sich also um einen film, in dem George den Haarmann nach Tatsachen berichten spielt.

Anzumerken bliebe noch, das "Der Totmacher" nicht jedermanns Sache sein dürfte, da sich der ganze film in einem raum abspielt. Dafür ist der Wahrheitsgehalt sehr hoch.
Originales Fritz Haarmann Lied aus den zwanzigern. Hier der Text und das ursprüngliche Lied.

In Hannover an der Leine,
Rote Gasse Nummer acht,
Wohnt der Massenmörder Haarmann,
Der die Leute umgebracht.

Aus den Augen macht er Sülze,
Aus dem Arsch, da macht er Speck,
Aus dem Darm, da macht er Würste,
Und den Rest, den schmeißt er weg.

Haarmann hat auch ein' Gehilfen,
Grans heißt dieser junge Mann.
Und der lockte mit Behagen
Viele junge Männer an.

Warte, warte nur ein Weilchen,
Dann kommt Haarmann auch zu Dir.
Mit dem kleinen Hackebeilchen
Macht er Hackefleisch aus dir.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t3m4DmKB5t4

Quelle: Fritz Haarmann (27+ Opfer)</br> Vampir / Werwolf von Hannover | Mörder und SerienKiller



 

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