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Kaufsucht

El Mero Mero

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Kaufzwang (fachspr. Oniomanie, von altgriechischὤνιον = onios „käuflich“ und maníā = mania Wahn; engl. shopaholism), auch Kaufwahn, Kaufrausch oder pathologisches Kaufen genannt, ist eine psychische Störung bei Konsumenten, die sich als zwanghaftes, episodisches Kaufen von Waren äußert. Kaufzwang wird ähnlich wie pathologisches Spielen oder der Arbeitszwang nicht als eigenständige Krankheit gesehen, sondern zu den Nicht stoffgebundenen Abhängigkeiten oder zu den Zwangsstörungen (ICD-10 F42.-) gerechnet, manchmal auch zu den Impulskontrollstörungen (F63.-).

[h=3]Kaufen, was das Zeug hält, ist in der Zeit vor Weihnachten kein ungewöhnlicher Vorgang. Wenn die Lust am Shoppen aber krankhaft wird, lautet die Diagnose: Kaufsucht.[/h]





Weihnachten ist die Zeit des kollektiven Kaufrausches. Es ist aber auch die Zeit der Kaufsüchtigen. In den paar Wochen vor dem grossen Fest fällt ihr Verhalten, also das Kaufen um des Kaufens willen, nicht weiter auf. «Schliesslich ist Konsum ja gesellschaftlich erwünscht», sagt Suchtexpertin Verena Maag. Sie hat die einzige Schweizer Studie zum Thema Kaufsucht durchgeführt und darüber ein Fachbuch verfasst.

Kaufsucht ist bei weitem keine Randerscheinung. Laut der Studie von Verena Maag ist in der Schweiz jeder Zwanzigste kaufsüchtig – Tendenz steigend. «Betroffen sind doppelt so viele Frauen als Männer», erklärt die Suchtexpertin.

So gesehen dürfe man ruhig von ­einem Frauenproblem sprechen. Während es bei Männern gut drei Prozent betrifft, sind es bei den Frauen über sechs Prozent. «Es sind vor allem junge Frauen, die der Versuchung nicht widerstehen können» sagt Maag. Sie verlieren beim Shoppen die Kontrolle und schleppen haufenweise Dinge mit nach Hause, die sie gar nicht brauchen. Für Kaufsüchtige ist nicht der Besitz einer Sache das Ziel, sondern das Kaufen selbst.
[h=3]Der Moment des Kaufens ist wie eine Erlösung[/h]Oft geht der Kaufepisode eine Phase mit Depression, Anspannung, Stress oder Langeweile voraus. Die Erlösung heisst shoppen: «Kaufen löst eine euphorische Stimmung aus oder hilft, unangenehme Gefühle oder Stimmungen zu dämpfen», erläutert Verena Maag den Mechanismus. «Bei gefährdeten Menschen entsteht eine Abhängigkeit, die mit Alkohol- oder Tabaksucht vergleichbar ist.»

Spätestens da hört der Spass auf, denn suchthaftes Shoppen führt nicht nur früher oder später in die Schuldenfalle. Es kann anderen Süchten Tür und Tor öffnen und führt dauerhaft ins Abseits.

Von Tipps, wie die Kreditkarte zu Hause zu lassen oder nur mit ­einer Einkaufsliste ein Geschäft zu betreten, hält der Zürcher Psychotherapeut Heinz Lippuner, spezialisiert auf Kaufsüchtige und Messies, nicht viel: «Bei schwerer Kaufsucht hilft nur eine Psychotherapie. Die Betroffenen leiden oft auch unter einer Angststörung oder einer Depression.»
[h=3]Auch Schulden schrecken Kaufsüchtige nicht ab[/h]Viele von Lippuners Patienten haben Schulden in Höhe eines Jahreslohnes und unzählige Ausstiegsversuche hinter sich.

Sie können ihr Verhalten ohne fremde Hilfe oft nicht ändern. Selbst dann nicht, wenn die negativen Konsequenzen, etwa hohe Verschuldung oder Betreibungen, dies erfordern würden.
«Daneben», so Maag, «verursacht Kaufsucht Beziehungs- und Arbeitsplatzprobleme, körperliche und psychische Folgeerkrankungen sowie soziale Isolation.» Viele leiden auch unter zwanghaftem Horten, einem Messie-Syndrom nicht unähnlich.


 
Digga, deine Threads sind immer kopierter Müll... wie wärs wenn du wenigstens ne Frage dazu stellst oder sonstwas.
 
Digga, deine Threads sind immer kopierter Müll... wie wärs wenn du wenigstens ne Frage dazu stellst oder sonstwas.
Was willst du denn das ich dich fragen soll? Ob du kaufsüchtig bist? Bin ich wirklich der Einzige der es mit dem Kopieren so handhabt bei neuenthreads? Sollte klar sein das ihr drüber diskutieren sollt. Und das ist jezt mal ein thread der wirklich Copy Paste ist und schliesst daraus das jeder von mir so sei, man muss sich vielleicht mal einlaesen beim Thema.
 
Der Threadersteller sollte den Anreiz zur Diskussion geben, vielleicht mit der eigenen Meinung, eigene Erfahrungen oder sonstwas ? Das was da steht kann ich mir sonst auch bei Wikipedia durchlesen wenns mich interessiert.
 
Frauen deren Kleiderschrank platzt wegen unnötigen Klamotten, die sie gekauft haben weil sie ja reduziert waren.
 
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