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Tarmi Rićmi;4876617 schrieb:
was schiebt ihr für filme,wenn jucken eure daten ihr paranoiden opfer ? ihr seid niemands genau wie ich.
macht mal nicht auf überwichtig :lol:

als ob ihr für den geheimdienst arbeiten würdet.

Falls du mit so etwas Banalem wie einem Buch noch was anfangen kannst, hier zwei Empfehlungen:

Zero. Sie wissen, was du tust - Der Thriller von Marc Elsberg

Überwachung: Diese Welt ist neu, ist sie auch schön? | ZEIT ONLINE
Das Buch "der Circle" ist nicht wirklich gut im Sinne von Literatur oder Spannung (der Film dazu übrigens noch schlechter), es ist der Inhalt, der einem erschaudern lässt.
 
Find das auch übertrieben, ja die zeichnen alles auf, aber sie erstellen keine Profile von jedem einzelnen, sondern erstellen Riesen Datenbanken, so können sie gezielt an User Werbung versenden. Find das ganze zwar auch nicht gut, aber was soll’s, wird halt eh gemacht und Schäden tut es ja einem auch nicht
 
Find das auch übertrieben, ja die zeichnen alles auf, aber sie erstellen keine Profile von jedem einzelnen, sondern erstellen Riesen Datenbanken, so können sie gezielt an User Werbung versenden. Find das ganze zwar auch nicht gut, aber was soll’s, wird halt eh gemacht und Schäden tut es ja einem auch nicht

Bist Du Dir sicher, dass es niemanden schadet?

Die Generali-Gruppe wagt sich als erster Versicherer in Europa auf dieses sensible Terrain: Kunden, die mithilfe einer App beweisen, dass sie etwas für ihre Fitness tun, ihre Ernährung und Lebensstil gesund sind, bekommen Rabatte. Setzt sich das Modell durch, könnte es weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben.

Autoversicherer machen das schon länger, auch in Europa. Bei Krankenversicherungen erleben wir gerade die erste Welle, die mit Generali nun auch nach Deutschland kommt. Die sagen: Wenn ihr uns Daten über euren Lebensstil gebt, bekommt ihr einen Rabatt.

Wir machen uns damit auf den Weg in eine Welt, in der fast alles vermessen und aufgezeichnet wird. Billige Versicherungen sind nett, aber wenn man der Ansicht ist, dass eine Demokratie freie Individuen erfordert, die nicht unter ständiger Beobachtung stehen, dann ist die Ersparnis das vielleicht nicht wert. Man kann Sensoren bauen, die erfassen wie viel wir rauchen, wie viel wir trinken, wie häufig wir trainieren, wie oft wir mit unseren Freunden sprechen und wie viel Zeit wir mit Videospielen verbringen. Es ist belegt, dass Menschen ihr Verhalten ändern, wenn sie beobachtet werden. Wollen wir in einer Welt leben, in der wir von unserem Chef belohnt werden, weil wir um zehn Uhr ins Bett gehen?

Wenn irgendwann die Mehrheit der Verbraucher solche Sensoren nutzt und beispielsweise ihr Fahrverhalten an die Versicherung weitergibt, machen sich die verdächtig, die das nicht tun. Von ihnen wird irgendwann angenommen, dass sie schlechte Fahrer wären. Wenn fast jeder einen Rabatt bekommt, ist das faktisch ein Preisaufschlag für diejenigen, die sich der Datensammlerei verweigern.

Zuallererst müssen die Verbraucher echte Entscheidungsfreiheit haben, was mit ihren Daten passiert. Dazu gehört zunächst, dass sie Bescheid wissen. Sie müssen wissen, was von den Sensoren erfasst wird, was mit den Daten passiert, wo sie gespeichert werden. Können die Daten vor Gericht verwendet werden? Hat die Regierung Zugriff? Welche Rückschlüsse können aus den Daten gezogen werden? Wer ein Fitness-Armband hat, könnte schließlich denken, da geht es nur ums Training. In Wahrheit verraten solche Geräte aber wesentlich mehr über den Benutzer.

Wir leben nicht mehr im Jahr 1997. Damals gab es das kommerzielle Internet noch nicht. Keine Datenhändler, kein Tracking von Surfverhalten, kein Google Adwords. Damals war es plausibel zu sagen, wir wissen nicht was passieren wird. Aber jetzt haben wir das Jahr 2017. Es wurde bereits eine massive Infrastruktur errichtet, um Daten zu erfassen, zu verkaufen und zu nutzen. Wir haben gesehen, dass sich Arbeitgeber für Facebook und Twitter interessieren - und wir haben die bereits eine Reihe von Kündigungen aus diesem Grund gesehen. Spätestens jetzt sollten alle Alarmglocken läuten!

Ein weiteres Kapitel sind die Banken. Google und Facebook entscheiden heute schon (mittelbar), ob Du einen Kredit für Deine Wohnung bekommst oder nicht. Aber Schaden tut es einem ja nicht. Oder?
 
Mich interessiert das alles nicht mehr, aber die Folgegenerationen müssen sich auf einen Umbruch gefasst machen, nichts wird mehr sein wie vorher
 
Bist Du Dir sicher, dass es niemanden schadet?

Die Generali-Gruppe wagt sich als erster Versicherer in Europa auf dieses sensible Terrain: Kunden, die mithilfe einer App beweisen, dass sie etwas für ihre Fitness tun, ihre Ernährung und Lebensstil gesund sind, bekommen Rabatte. Setzt sich das Modell durch, könnte es weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben.

Autoversicherer machen das schon länger, auch in Europa. Bei Krankenversicherungen erleben wir gerade die erste Welle, die mit Generali nun auch nach Deutschland kommt. Die sagen: Wenn ihr uns Daten über euren Lebensstil gebt, bekommt ihr einen Rabatt.

Wir machen uns damit auf den Weg in eine Welt, in der fast alles vermessen und aufgezeichnet wird. Billige Versicherungen sind nett, aber wenn man der Ansicht ist, dass eine Demokratie freie Individuen erfordert, die nicht unter ständiger Beobachtung stehen, dann ist die Ersparnis das vielleicht nicht wert. Man kann Sensoren bauen, die erfassen wie viel wir rauchen, wie viel wir trinken, wie häufig wir trainieren, wie oft wir mit unseren Freunden sprechen und wie viel Zeit wir mit Videospielen verbringen. Es ist belegt, dass Menschen ihr Verhalten ändern, wenn sie beobachtet werden. Wollen wir in einer Welt leben, in der wir von unserem Chef belohnt werden, weil wir um zehn Uhr ins Bett gehen?

Wenn irgendwann die Mehrheit der Verbraucher solche Sensoren nutzt und beispielsweise ihr Fahrverhalten an die Versicherung weitergibt, machen sich die verdächtig, die das nicht tun. Von ihnen wird irgendwann angenommen, dass sie schlechte Fahrer wären. Wenn fast jeder einen Rabatt bekommt, ist das faktisch ein Preisaufschlag für diejenigen, die sich der Datensammlerei verweigern.

Zuallererst müssen die Verbraucher echte Entscheidungsfreiheit haben, was mit ihren Daten passiert. Dazu gehört zunächst, dass sie Bescheid wissen. Sie müssen wissen, was von den Sensoren erfasst wird, was mit den Daten passiert, wo sie gespeichert werden. Können die Daten vor Gericht verwendet werden? Hat die Regierung Zugriff? Welche Rückschlüsse können aus den Daten gezogen werden? Wer ein Fitness-Armband hat, könnte schließlich denken, da geht es nur ums Training. In Wahrheit verraten solche Geräte aber wesentlich mehr über den Benutzer.

Wir leben nicht mehr im Jahr 1997. Damals gab es das kommerzielle Internet noch nicht. Keine Datenhändler, kein Tracking von Surfverhalten, kein Google Adwords. Damals war es plausibel zu sagen, wir wissen nicht was passieren wird. Aber jetzt haben wir das Jahr 2017. Es wurde bereits eine massive Infrastruktur errichtet, um Daten zu erfassen, zu verkaufen und zu nutzen. Wir haben gesehen, dass sich Arbeitgeber für Facebook und Twitter interessieren - und wir haben die bereits eine Reihe von Kündigungen aus diesem Grund gesehen. Spätestens jetzt sollten alle Alarmglocken läuten!

Ein weiteres Kapitel sind die Banken. Google und Facebook entscheiden heute schon (mittelbar), ob Du einen Kredit für Deine Wohnung bekommst oder nicht. Aber Schaden tut es einem ja nicht. Oder?

Es wird langsam zum Flichtprogram die gewohnheiten seiner Kunden zu kennen, wer nicht mitmacht hat verloren.

Ich finde die Rechnung geht für die Produzenten dennoch nicht auf, einerseits kostet die Analyse sehr viel Geld und wenn man freiwillige Umfragen macht bekommt man keine erliche Antworten, es antwortet nimand wie er lebt, sonder wie er sein Leben gerne leben würde ( nach jeder Umfrage wollen 90% Bio-Produkte kaufen, aber fast keiner Kauft sie, hier das doppelte Minusgeschäft Eine teuere Analyse fürt zum Marketing- Entscheidung wir wollen BiO verkaufen was braucht es alles dazu. Zum Beispiel Fleisch.

1. Der Bauer muss seinen Stall aufwendig umbauen und mehr Platz bieten
2. Der Bauer muss anderes Futter kaufen, meist teuerer oder vom ferneren Ausland
3. Der Produzent braucht eine separate und teuerere Produktion und muss viel mehr Artikel verwalten.
3. Der Handel muss die Produkte im Laden Platzieren können, dafür andere verdrängen.
5. Durch die Umstände wächst der Preis
6. Die Artikel verkaufen sich ni wie geplant, höstens nur die Edelteile die anderen Produkte kauft keiner als Bio ein.
7. Die Preise der Eldelteile müssten dementsprechend steigen, keiner (Handel, Endkonsument)ist aber bereit den höheren Preis zu zahlen
8. Der Produzent bleibt auf den Kosten sitzen die er dann auf den Bauern abwälzen will, der Bauer ist aber durch den Staat gut geschützt
9. Der Produzent muss seine Kosten senken und fängt an bei den Arbeitern zu Sparen, folglich werden Mitarbeiterabgänge nur mit Zeitarbeitern und mit Biligstarbeitskräften ersätzt. Es geht einer für 5000 SFr. und sein Ersatz kostet dann 3000 SFr., das selbe bei den Fachkräften es geht einer für 12000 Sfr und es kommt einer für 6000 Sfr.
Durch die offenen Grenzen ist dies möglich.)

Marktforschung ist ein Kostenfaktor der kein Endkonsument bezahlt, dennoch wer keine Marktforscher bezahlt hat keine Chance in Markt folglich bezahlt jeder für Marktforscher die dick absahen und die kosten badet der Hilfsarbeiter wie auch der Facharbeiter aus.

Ich bin ein absoluter Gegner von solchen Aktionen.

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Welche würdest du empfehlen? I will meinen Unitymedia Vertrag kündigen diesen Monat.

Gesendet von meinem SM-G928F mit Tapatalk

Apple TV ist super
 
Welche würdest du empfehlen? I will meinen Unitymedia Vertrag kündigen diesen Monat.

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Beelink GT1 Ultimate.
Dazu diese Fernbedienung:

https://www.tecsetter.de/Riitek-Rii...PdM3e4cbIwZLkAT-Ihm3VKOaMiLSOnZhoCkrwQAvD_BwE

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Computer aus und fertig. Kein Problem.

Natürlich kommt man um Google nicht völlig herum, sobald man einen Computer nutzt. Aber ich kann den Nutzungsumfang weitgehend selbst beeinflussen. Bei den ganzen "Smart"- Geräten hast du keinen Einfluss mehr, was mit deinen Daten geschieht und ich habe eben kein gutes Gefühl dabei, wenn ich nicht weiß, wer sich aus den (unbewusst) laufend gesendeten Daten ein Profil über mich zusammenbastelt, was damit dann geschieht und wer es an wen verkauft.

Wenn man schon meine Daten haben will, dann will ich verdammt noch mal Geld dafür. Viel Geld!

Smartphone nutze ich bewusst nicht.

Computer aus, geht nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben:)

Es werden überall Daten über dich gesammelt...dem kannst du gar nicht ausweichen.
 
Computer aus, geht nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben:)

Es werden überall Daten über dich gesammelt...dem kannst du gar nicht ausweichen.

Drum habe ich ja den zweiten Absatz hinzu gefügt :)

Natürlich werden auch Daten über mich gesammelt. Ich will es den Datenkraken und den Auswertungs-Algorithmen aber nicht all zu leicht machen, ein brauchbares Profil zu erstellen. Keine Ahnung, ob mir das bisher gelungen ist.
Ich habe in #13 aber auch geschrieben, dass sich zukünftig jemand schon verdächtig macht, wenn er seine Daten NICHT zur Verfügung stellt. Das ist ein Folgeproblem.
 
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