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Shpresa
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Junge Linke Luxembourgs hält es für völlig unverantwortlich Menschen in diese unruhige Gegend abzuschieben
Luxembourg (sk) - In Kürze sollen Familien mit Kindern, welche auch nicht-albanischen Minderheiten angehören, in das Kosovo „zurückgeführt“ werden. Aber wie ist eigentlich die aktuelle Situation im Kosovo?, fragt die Union Nationale des Etudiant-e-s du Luxembourg
Am 28. Juni gründeten Vertreter der vor allem im Nordkosovo lebenden serbischen Einwohner in Kosovska Mitrovica ein eigenes Parlament, parallel zum dem in Priština sitzenden kosovarischen Parlament. Dieser Schritt dürfte die permanenten Spannungen in der Region noch weiter verstärken.
Was die Menschenrechtssituation im Kosovo angeht so warnte das deutsche Flüchtlingshilfswerk PRO ASYL kürzlich, dass „die zwangsweise Rückkehr zahlreicher Minderheitenangehöriger (...) lokale Spannungen verstärken und Übergriffe oder Pogrome provozieren (könnte).“ Ob der neue Staat stabil und zum Schutz der Minderheiten willens und in der Lage ist, sei zur Zeit unkalkulierbar meint PRO ASYL. Ethnisch motivierte Gewalttaten würden kaum verfolgt. Jene, die mit Gewalt aus den EU-Staaten nach Kosovo zurückgebracht wurden, hätten kaum Unterstützung von den Behörden erhalten.
Angesichts der aktuellen Lage im Kosovo ist es völlig unverantwortlich Menschen – zumal wenn sie ethnischen Minoritäten angehören – in diese Gegend abzuschieben!
Die Union Nationale des Etudiant-e-s du Luxembourg rufen deshalb zu einer Protestveranstaltung auf, die am Montag, dem 28.Juli von 13-15h vor dem Außen-und Immigrationsministerium (Treffpunkt: Place Clairefontaine) stattfindet. Alle Menschen die ihre Solidarität mit den Abzuschiebenden manifestieren wollen sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen!
Luxembourg (sk) - In Kürze sollen Familien mit Kindern, welche auch nicht-albanischen Minderheiten angehören, in das Kosovo „zurückgeführt“ werden. Aber wie ist eigentlich die aktuelle Situation im Kosovo?, fragt die Union Nationale des Etudiant-e-s du Luxembourg
Am 28. Juni gründeten Vertreter der vor allem im Nordkosovo lebenden serbischen Einwohner in Kosovska Mitrovica ein eigenes Parlament, parallel zum dem in Priština sitzenden kosovarischen Parlament. Dieser Schritt dürfte die permanenten Spannungen in der Region noch weiter verstärken.
Was die Menschenrechtssituation im Kosovo angeht so warnte das deutsche Flüchtlingshilfswerk PRO ASYL kürzlich, dass „die zwangsweise Rückkehr zahlreicher Minderheitenangehöriger (...) lokale Spannungen verstärken und Übergriffe oder Pogrome provozieren (könnte).“ Ob der neue Staat stabil und zum Schutz der Minderheiten willens und in der Lage ist, sei zur Zeit unkalkulierbar meint PRO ASYL. Ethnisch motivierte Gewalttaten würden kaum verfolgt. Jene, die mit Gewalt aus den EU-Staaten nach Kosovo zurückgebracht wurden, hätten kaum Unterstützung von den Behörden erhalten.
Angesichts der aktuellen Lage im Kosovo ist es völlig unverantwortlich Menschen – zumal wenn sie ethnischen Minoritäten angehören – in diese Gegend abzuschieben!
Die Union Nationale des Etudiant-e-s du Luxembourg rufen deshalb zu einer Protestveranstaltung auf, die am Montag, dem 28.Juli von 13-15h vor dem Außen-und Immigrationsministerium (Treffpunkt: Place Clairefontaine) stattfindet. Alle Menschen die ihre Solidarität mit den Abzuschiebenden manifestieren wollen sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen!