A
Ardian
Guest
Im Dorf LLashtice haben serbische Truppen am 13. April 1999 ein Massaker an 26 albanischen Zivilisten begangen unter den Opfern waren 3 Kinder das jüngste nur 3 Wochen alt. Die serben haben die Zivilisten entlang einer Wand aufgestellt und auf sie geschossen und dann das Haus in Brand gesetzt wo einige der Zivilisten lebendig verbrannt wurden. Die damals 12 Jährige Vlora Shabani hat in diesem Massaker ihre Familie verloren darunter ihren 2 jährigen Bruder, der lebendig in den Flammen ungekommen ist. Das ist nur eines von vielen hunderten serbischer Massaker die bis heute ungestraft bleiben. Die Täter sind niemals zur Verantwortung gezogen worden.
Ein Dokumentarfilm mit englischen Untertiteln über das Massaker in Llashtice
After shooting the family, the intruders set the house ablaze and Vlora’s two-year-old brother was burned alive.
Local man reunites with child victim of the Kosovo War
Brian Honeybourn was reunited with a victim of war twenty years after the initial investigation.
www.langleyadvancetimes.com
«Nur ein serbischer Soldat und ein glatzköpfiger Sinti und Roma blieben im Zimmer. Sie trennten die Frauen und Kinder von den Männern. Und dann begannen sie auf die Männer zu schiessen. Der erste, der starb, war Herr Hyseni. Er brach zusammen und ich sah, dass die obere Hälfte seines Kopfes weg war. Dann erschossen sie die beiden Männer aus dem Dorf, dann meinen Grossvater, dann meinen Vater, dann einen jungen Burschen und so weiter. Ich sah wie Herr Hysenis Neffe am Boden lag, Blut spritzte auss einem Kopf, ich sah, wie er um sein Leben kämpfte wie ein Huhn ohne Kopf. Er schrie, wie ich es noch nie gehört hatte.»Im Zimmer steht nur ein Möbelstück: eine mächtige Wohnwand aus dunklem Holz. In der Vitrine, hinterdem guten Geschirr der Schwägerin, hängen ein paar Fotos von Artizans Hochzeit und von Vloras Schulabschluss vor über zwei Jahren. Eine sorgfältig frisierte und geschminkte elegante junge Frau lächelt in die Kamera, im rosa schimmernden Kleid. Als Kind hatte sie Ärztin werden wollen. Nach dem Tod ihrer Eltern begrub sie den Traum ohne grosse Wehmut. Fast gleichgültig nahm sie hin, dass einStudium ausserhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten lag. Ihr blieb die Oberschule medizinischerAusrichtung – und die vage Hoffnung auf eine Stelle als Pflegerin.«Als sie mit den Männern fertig waren, wandten sie sich uns zu. Die Frauen schrien durcheinander. Als Erstes trafen sie Frau Hyseni mit dem Baby, dann ein Mädchen. Und dann feuerten sie auf meinen kleinen Bruder Fisnik. Meine Mutter schrie wie verrückt, und da schossen sie ihr in den Kopf. Ich stand hinter meiner Mutter, als sie zu Boden stürzte und habe mich einfach auch fallen lassen. Dann habe ich mich nicht mehr gerührt, bis ich dachte, die Männer seien weg. Ich hob den Kopf, doch sie waren immernoch da, bemerkten meine Bewegung und schossen in meine Richtung. Ich weiss noch, dass meineWange ganz heiss wurde. Dann bin ich wohl bewusstlos geworden.»
Ein Dokumentarfilm mit englischen Untertiteln über das Massaker in Llashtice
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