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Kindermörder erhält Entschädigung für Folterdrohung

Das ist noch garnichts, der wollte ursprünglich viel mehr haben um davon eine "Magnus Gäfgen-Stiftung" zu gründen - für Opfer von Verbrechen. Hat auch ein Buch rausgegeben "Allein mit Gott, Der Weg zurück", so klingen die meisten Rezensionen:

Der Autor - Kindermörder aus Habgier - steht gern im Mittelpunkt, das hat er ja all die Jahre seit dem Mord bewiesen. Jetzt muss man seine Fratze auch noch auf einem Buchcover ertragen. Mir ist, ehrlich gesagt, kurz schlecht geworden, als ich das Pamphlet in einer öffentlichen Bücherei fand. Und jetzt ein weiteres Mal, als ich es hier fand! Auf jeden Fall ist das Buch - in typisch steifem Juristendeutsch geschrieben - eine Verhöhnung des Opfers und seiner Familie, voller Selbstmitleid und Selbstdarstellung, dazwischen übt er auch noch Medienschelte und macht sich Sorgen um unseren Rechtsstaat! Er stilisiert sich dabei als "Opfer" schließlich leidet er ja ganz schlimm unter einem Trauma, weil ihm einmal mit Folter gedroht worden war, wenn er nicht verriete, wo das Kind versteckt sei.

http://www.amazon.de/Allein-mit-Gott-Der-zurück/dp/3000171142

Eine von Gäfgen geplante Stiftung „zur Unterstützung von Kindern, die Opfer einer Straftat wurden“, wurde von der zuständigen Aufsichtsbehörde im August 2006 abgelehnt, da die Stiftungsgründung gegen „das Anstandsdenken aller gerecht denkenden Menschen“[SUP][25][/SUP][SUP][26][/SUP] und damit gegen die guten Sitten verstoße.
Anfang 2007 ließ die Behörde nach einer Vorabprüfung neu eingereichter Unterlagen, denen zufolge Gäfgen nicht Namensgeber sein werde, die geplante Satzung keinen Bezug auf ihn nimmt und er die Stiftung nicht nach außen vertreten soll, verlauten, dass gegen diese Stiftung keine rechtlichen Bedenken bestünden.[SUP][27][/SUP][SUP][28][/SUP][SUP][29][/SUP]
Der zuständige rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch hatte klargestellt, dass die Stiftung nicht genehmigt werde, „wenn die Person Gäfgen irgendeine Rolle dabei spielen“ sollte. Der Spiegel zitiert in der Ausgabe 2/2007 Bruch mit den Worten: „Ein Engagement Gäfgens verstößt eindeutig gegen die guten Sitten, und eine solche Stiftung akzeptieren wir niemals. Notfalls müssen sie uns vor das Verwaltungsgericht ziehen.“[SUP][30][/SUP] Seit Juni 2008 wird das Projekt nach Presseberichten nicht weiter verfolgt.[SUP][31[/SUP]

http://www.magnus-gaefgen.de/stiftung.pdf


Welche Dreistigkeit steckt in diesem feigen Kindermörder - geschissen ist auf seine Stiftung, sein Buch und auch auf ihn, hoffentlich verlässt er das Gefängnis mit den Füßen voran.
 
Wäre ich der Richter hätte ich keine Skrupel, in diesem Fall das Recht zu beugen und zu behaupten, er spiele nur was vor um sich wichtig zu machen
 
Hätte sich im Nachhinein herausgestellt, dass er unschuldig ist, hätte ihm die Entschädigung zugestanden, aber so hat er sich sein Recht auf Menschwürde verspielt, außerdem dachten die Ermittler ja als sie ihm gedroht haben, dass der Junge noch lebt und in akuter Lebensgefahr schwebt. Plus es war schon mehr als eindeutig, dass er der Haupt bzw. zumindest Mittäter war, weil man ihn mit einem Teil des Lösegelds erwischt hatte, also haben die Ermittler alles richtig gemacht.
 
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