C
Crane
Guest
In diesem Thread sollen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Ideologien gesprochen werden.
Es geht Hauptsächlich um die Lage in den Ländern in denen diese Ideologien große Zustimmigkeit in der Bevölkerung gefunden haben oder immer noch finden. Hauptsächlich zählt dazu Deutschland (3. Reich) und die Sowjetunion.
Ich zähle hier mal selber auf wie ich selber über beide Ideologien denke und was ich darüber weiß (um Details geht es mir nicht, will jetzt nicht alles ergoogeln, wer Anmerkungen machen will, falls etwas falsch ist oder etwas ungenau ist, der kann es gerne machen).
Also gut fange ich mit dem Nationalsozialismus an.
Die Ideologie basiert auf der Theorie, dass Menschen nicht alle gleich sind, sondern sich in Rassen unterteilen lassen und diese sich in einem natürlichen Kampf bekämpfen und nur der Stärkere diesen von der Natur gewollten Kampf überleben wird und der Schwächere "Ausselektiert wird".
Die Grundlagen für solch eine Theorie reichen weit zurück und sind keine Erfindung der Nazis. Als wichtiger Philosoph, der sich damit beschäftigt hat ist Friedrich Nietzsche zu nennen. Auch Charles Darwins Evolutionstheorien in "The Origin of Species" wurden dazu benutzt um diese Theorie zu bestätigen. Gleichzeitig erhielt diese Theorie Aufschwung durch die neuesten Erkenntnisse in der Gentechnik, die damals bestätigte, dass Menschen unterschiedlicher Nationen auch unterschiedliches Erbmaterial haben und es Krankheiten gibt, die durch die Gene übertragen werden.
Da nun dieser Kampf unvermeidbar sei, wäre die einzige Möglichkeit für ein Volk oder Rasse sich auf diesen Konflikt vorzubereiten und ihn am Ende für sich zu entscheiden.
Hitlers Wahl, dass es sich bei den Deutschen um die überlegene "Herrenrasse" handelt und besonders die Juden und Slawen als "Untermenschen" anzusehen waren, wurde nur durch persönliche und aktuelle politische Situationen getroffen und lies sich wissenschaftlich nie belegen.
Der Kommunismus:
Diese Ideologie basiert auf die Ungleichstellung und Ausbeutung der Ärmeren Bevökerung in einem Land mit freier Marktwirtschaft. Es wird davon ausgegangen, dass im laufe der Zeit zwangsläufig alles Kapital (Damit ist jeder materieller Besitz und der Ertrag von Arbeit oder Arbeit an sich gemeint) auf immer weniger Menschen verteilt und sich am Ende auf nur eine einzige Person konzentrieren würde. Dabei soll es gleichzeitig noch so sein, dass die "Kapitalisten" (Die Menschen mit produzierendem Eigentum, also Land oder einem Unternehmen z. B. einer Fabrik) ihr ganzes Vermögen auf ungerechte Weise verdienen, denn schließlich sei ihr einziger Gewinn die Arbeit der anderen. Dies wird so erklärt: Ein Kapitalist kauft Holz für 10 € um damit Stühle herzustellen. Ein Arbeiter baut für ihn die Stühle und bekommt 5 €. Der Kapitalist verkauft diese Stühle anschließend für 20 € weiter. Das Bedeutet er mache einen Gewinn für 5 € ohne gearbeitet zu haben. Die eigentliche Wertgewinnung enstehe nur duch den Arbeiter, der weniger bekommt als er eigentlich dazu beigetragen hat.
Eine weitere Ungerechtigkeit wäre, dass die Reichen alles auch noch weitervererben und so die Reichen immer eine bessere Chance hätten als Menschen die Arm geboren werden.
Als Begründer dieser Ideologie sind wohl Thomas Morus und Karl Marx zu nennen mit ihren Büchern "Utopia" und "Das Kapital".
Der Kommunismus sieht nun als Lösung dieses Problems die Unternehmer zu enteignen und den persönlichen Besitz völlig abzuschaffen. Der gesamte Besitz sollte Öffentlich sein und der gesamten Gesellschaft gehören. Es wurde auch genau beschrieben wie das Leben in einer solchen Gesellschaft aussehen sollte.
Fortsetzung folgt....
Es geht Hauptsächlich um die Lage in den Ländern in denen diese Ideologien große Zustimmigkeit in der Bevölkerung gefunden haben oder immer noch finden. Hauptsächlich zählt dazu Deutschland (3. Reich) und die Sowjetunion.
Ich zähle hier mal selber auf wie ich selber über beide Ideologien denke und was ich darüber weiß (um Details geht es mir nicht, will jetzt nicht alles ergoogeln, wer Anmerkungen machen will, falls etwas falsch ist oder etwas ungenau ist, der kann es gerne machen).
Also gut fange ich mit dem Nationalsozialismus an.
Die Ideologie basiert auf der Theorie, dass Menschen nicht alle gleich sind, sondern sich in Rassen unterteilen lassen und diese sich in einem natürlichen Kampf bekämpfen und nur der Stärkere diesen von der Natur gewollten Kampf überleben wird und der Schwächere "Ausselektiert wird".
Die Grundlagen für solch eine Theorie reichen weit zurück und sind keine Erfindung der Nazis. Als wichtiger Philosoph, der sich damit beschäftigt hat ist Friedrich Nietzsche zu nennen. Auch Charles Darwins Evolutionstheorien in "The Origin of Species" wurden dazu benutzt um diese Theorie zu bestätigen. Gleichzeitig erhielt diese Theorie Aufschwung durch die neuesten Erkenntnisse in der Gentechnik, die damals bestätigte, dass Menschen unterschiedlicher Nationen auch unterschiedliches Erbmaterial haben und es Krankheiten gibt, die durch die Gene übertragen werden.
Da nun dieser Kampf unvermeidbar sei, wäre die einzige Möglichkeit für ein Volk oder Rasse sich auf diesen Konflikt vorzubereiten und ihn am Ende für sich zu entscheiden.
Hitlers Wahl, dass es sich bei den Deutschen um die überlegene "Herrenrasse" handelt und besonders die Juden und Slawen als "Untermenschen" anzusehen waren, wurde nur durch persönliche und aktuelle politische Situationen getroffen und lies sich wissenschaftlich nie belegen.
Der Kommunismus:
Diese Ideologie basiert auf die Ungleichstellung und Ausbeutung der Ärmeren Bevökerung in einem Land mit freier Marktwirtschaft. Es wird davon ausgegangen, dass im laufe der Zeit zwangsläufig alles Kapital (Damit ist jeder materieller Besitz und der Ertrag von Arbeit oder Arbeit an sich gemeint) auf immer weniger Menschen verteilt und sich am Ende auf nur eine einzige Person konzentrieren würde. Dabei soll es gleichzeitig noch so sein, dass die "Kapitalisten" (Die Menschen mit produzierendem Eigentum, also Land oder einem Unternehmen z. B. einer Fabrik) ihr ganzes Vermögen auf ungerechte Weise verdienen, denn schließlich sei ihr einziger Gewinn die Arbeit der anderen. Dies wird so erklärt: Ein Kapitalist kauft Holz für 10 € um damit Stühle herzustellen. Ein Arbeiter baut für ihn die Stühle und bekommt 5 €. Der Kapitalist verkauft diese Stühle anschließend für 20 € weiter. Das Bedeutet er mache einen Gewinn für 5 € ohne gearbeitet zu haben. Die eigentliche Wertgewinnung enstehe nur duch den Arbeiter, der weniger bekommt als er eigentlich dazu beigetragen hat.
Eine weitere Ungerechtigkeit wäre, dass die Reichen alles auch noch weitervererben und so die Reichen immer eine bessere Chance hätten als Menschen die Arm geboren werden.
Als Begründer dieser Ideologie sind wohl Thomas Morus und Karl Marx zu nennen mit ihren Büchern "Utopia" und "Das Kapital".
Der Kommunismus sieht nun als Lösung dieses Problems die Unternehmer zu enteignen und den persönlichen Besitz völlig abzuschaffen. Der gesamte Besitz sollte Öffentlich sein und der gesamten Gesellschaft gehören. Es wurde auch genau beschrieben wie das Leben in einer solchen Gesellschaft aussehen sollte.
Fortsetzung folgt....