Ich verstehe dieses Paradoxon nicht. Seht ihr nicht, dass diese anti-orthodoxe Haltung künstlich von aussen gesponsert wird. Die Albaner sind doch den Orthodoxen viel näher. Allen voran leben sie seit Jahrhunderten in einem mehrheitlich orthodoxen Raum, umgeben von Serben, Mazedonier, Bullgaren und Griechen. Ja selbst die moderne Albanische Nation ist über 20% orthodox (mal die Arvaniten und Camen nicht mitgezählt). Die Albanische Flagge führt selbst zu Byzanz zurück. Skanderbeg stammt selbst von einer Christlich Orthodoxen Fürsten-Familie. Seine Geschwister hatten alle slawische, bzw. orthodoxe Namen. Die Schlacht auf dem Amselfeld gegen die Osmanen wurde gemeinsam unter der Leitung der Serben geführt. Die Albaner und Serben standen sich sehr nahe. Aus dem einfachen Grund, weil sie seit Jahrhunderten nebeneinander leben.
Mal angesehen von der Geschichte. Seht euch die mal gegenwärtige Situation an. Ich glaube nicht, dass irgend ein anderer mehr Interesse an Frieden, Stabilität und Fortschritt hat, als die Serben selbst. Warum? Schon aus dem logischen Grund, weil sie selbst direkt davon betroffen sind. Sie müssen damit leben, tagtäglich! Nicht die USA und schon gar nicht die NATO.
Ich denke es ist nur eine Frage der Anerkennung und des Respekts. Wenn jeder von seiner eigenen Haustür kehrt, ist die Stadt sauber. Das ist meine Devise, denn ich habe keine Zeit und finde es ehrlich gesagt respektlos mit dem Finger auf die Nachbarn (orthodoxen Christen) zu zeigen, wenn auf meiner muslimischen Seite genug Dreck vorhanden ist. Wie z.B. die 500 jährige Osmanische Herrschaft.
Diese Strategie von aussen Konflikte anfeuern, anstatt sie zu schlichten, ist ein alter Hut der Imperialisten. Ziemlich eine alte und billige Masche, aber sie ist effektiv. Von daher never change a running System. Sie haben und ziehen das überall auf der Welt durch. Seht euch Pakistan und Indien an. Das gleiche Schema. Das islamische Mogulreich hat Jahrhunderte unrechtmässig über die Hindus geherrscht und tiefe Wunden hinterlassen. Perfekte Ausgangslage für den dritten, der sich freut, wenn sich zwei streiten.
Aber man hat es gesehen, was passiert, wenn auf einmal einsichtige Menschen auftauchen und das dreckige Spiel durchschauen und versuchen nun dem einen Riegel vorzuschieben, wie Mahatma Gandhi. Er sah das dreckige Spiel und streckte die Hand den Muslimen und ersuchte sie um eine Allianz. Pakistan wäre heute gar nicht nötig!
Grossen Blöcke, allen voran sogenannte grosse Blockfreie Staaten sind für Imperialisten, die eine unipolare Vormachtstellung beanspruchen, weder Fisch noch Vogel. Darum müssen sie in kleine Häppchen zerstückelt werden, um sie so einfacher verdauen zu können. Oder wie sie das heute nennen, zu integrieren.
Ich bin nicht dafür die Vergangenheit zu vergessen. Nein, sie muss gewürdigt und anständig aufgeklärt werden. Mit Weisheit und Gerechtigkeit. Einsicht führt dann zur Versöhnung.
Ich verstehe dieses Paradoxon nicht. Seht ihr nicht, dass diese anti-orthodoxe Haltung künstlich von aussen gesponsert wird. Die Albaner sind doch den Orthodoxen viel näher. Allen voran leben sie seit Jahrhunderten in einem mehrheitlich orthodoxen Raum, umgeben von Serben, Mazedonier, Bullgaren und Griechen. Ja selbst die moderne Albanische Nation ist über 20% orthodox (mal die Arvaniten und Camen nicht mitgezählt). Die Albanische Flagge führt selbst zu Byzanz zurück. Skanderbeg stammt selbst von einer Christlich Orthodoxen Fürsten-Familie. Seine Geschwister hatten alle slawische, bzw. orthodoxe Namen. Die Schlacht auf dem Amselfeld gegen die Osmanen wurde gemeinsam unter der Leitung der Serben geführt. Die Albaner und Serben standen sich sehr nahe. Aus dem einfachen Grund, weil sie seit Jahrhunderten nebeneinander leben.
Mal angesehen von der Geschichte. Seht euch die mal gegenwärtige Situation an. Ich glaube nicht, dass irgend ein anderer mehr Interesse an Frieden, Stabilität und Fortschritt hat, als die Serben selbst. Warum? Schon aus dem logischen Grund, weil sie selbst direkt davon betroffen sind. Sie müssen damit leben, tagtäglich! Nicht die USA und schon gar nicht die NATO.
Ich denke es ist nur eine Frage der Anerkennung und des Respekts. Wenn jeder von seiner eigenen Haustür kehrt, ist die Stadt sauber. Das ist meine Devise, denn ich habe keine Zeit und finde es ehrlich gesagt respektlos mit dem Finger auf die Nachbarn (orthodoxen Christen) zu zeigen, wenn auf meiner muslimischen Seite genug Dreck vorhanden ist. Wie z.B. die 500 jährige Osmanische Herrschaft.
Diese Strategie von aussen Konflikte anfeuern, anstatt sie zu schlichten, ist ein alter Hut der Imperialisten. Ziemlich eine alte und billige Masche, aber sie ist effektiv. Von daher never change a running System. Sie haben und ziehen das überall auf der Welt durch. Seht euch Pakistan und Indien an. Das gleiche Schema. Das islamische Mogulreich hat Jahrhunderte unrechtmässig über die Hindus geherrscht und tiefe Wunden hinterlassen. Perfekte Ausgangslage für den dritten, der sich freut, wenn sich zwei streiten.
Aber man hat es gesehen, was passiert, wenn auf einmal einsichtige Menschen auftauchen und das dreckige Spiel durchschauen und versuchen nun dem einen Riegel vorzuschieben, wie Mahatma Gandhi. Er sah das dreckige Spiel und streckte die Hand den Muslimen und ersuchte sie um eine Allianz. Pakistan wäre heute gar nicht nötig!
Grossen Blöcke, allen voran sogenannte grosse Blockfreie Staaten sind für Imperialisten, die eine unipolare Vormachtstellung beanspruchen, weder Fisch noch Vogel. Darum müssen sie in kleine Häppchen zerstückelt werden, um sie so einfacher verdauen zu können. Oder wie sie das heute nennen, zu integrieren.
Ich bin nicht dafür die Vergangenheit zu vergessen. Nein, sie muss gewürdigt und anständig aufgeklärt werden. Mit Weisheit und Gerechtigkeit. Einsicht führt dann zur Versöhnung.
Zu dem ersten Abschnitt. Früher gab es die ethnische Identität im heutigen Sinne noch nicht. Alle Reiche der damaligen Zeit waren multiethnisch. Deine Identität hat sich nach deinem Fürsten, König oder Herren gerichtet. Warst du Teil des Bulgarischen Reiches, warst du ein Bulgare, die im übrigen einst Mitrovica gegründet haben. Warst du Teil des serbischen unter Dusan oder wie dieser Typ hieß, warst du Serbe. Den damaligen Fürsten, Königen war es nur wichtig, dass Sie deine Steuern eintreiben können. Welche Sprache du sprichst, war für das alltägliche Leben irrelevant. Auch wenn es Amtssprachen damals schon gab. Das erklärt jedenfalls auch, wieso es in vielen Städten bis zu den Balkankriegen Viertel von verschiedenen Ethnien gab. In Nish gab es serbische, albanische, bulgarische, türkische, katholisch-slawische, jüdische und Viertel der Roma. Auch der religiöse Aspekt hat eine große Rolle gespielt. Alle Armeen waren multiethnisch.
Viele Orthodoxe Christen denken, dass der Balkan vor dem Osmanen ein friedliches Gebiet war, wo attraktive Frauen guten Wein in Krugen an muskelbepackte Männer ausgeschenkt haben. Aber diese Vorstellung ist nicht wahr, denn serbische Adelsfamilien haben sich beispielsweise schon vor den Türken blutige Kriege geliefert. Zur Ankuft der Osmanen waren weite Teile der historischen Regionen Thrakien, vor allem Makedonien aber auch Epirus weitestgehend entvölkert. Eben durch die vielen Kriege.
Die osmanische Herrschaft war extrem hart für die Christen. Die Kopfsteuer ist ziemlich brutal und sollte nicht verherrlicht werden. Allerdings muss man auch sagen, dass unter den Osmanen auch Christen lange Friedensperioden genoßen haben. Die orthodoxen Kirchen konnten zum ersten Mal administrative Grenzen ziehen und das über riesige Gebiete für damalige Zeit. Griechischer Unterricht fand zu allen Perioden statt. Die schlimmste Zeit für die Balkanchristen begann mit Abdülhamid dem Zweiten, kurz nach der Great Eastern Crisis. Der Hass der Muslime, Osmanen etc damals wurde durch die Tatsachen entfacht, dass GR, Serbien und Bulgarien nach der Gründung ihrer Nationalstaaten und den jeweiligen Expansionen teilweise alle Muslime restlos vertrieben. Dass Völker komplett aus ihren angestammten Siedlungsgebieten vertrieben wurden im Balkan, war ein Novum und eine Erfindung der orthodoxen Christen, die eben über die Idee eines von einer einzigen Nation besiedelten Staates stammt. Die Türken haben diese Idee später übernommen und unfassbar brutal durchgesetzt.
Und jetzt kommen wir zum letzten Punkt und zu deinen verhassten Amerikanern. Die orthodoxen Christen schlachten uns ab, vergewaltigen, ermorden, verbrennen und verbuddeln uns jeweils bei lebendigem Leib. Das geht schon seit 200 Jahren so. Alles nur, um möglichst große Nationalstaaten gründen zu können. Beim Massaker von Srebrenica wurden in Den Haag Videos vorgespielt, auf denen die orthodoxen Priester serbische Soldaten für die Morde segnen. Sobald die Serben einen Ort erobert haben, nachdem sie mit dem kompletten Arsenal des Jugomilitärs Bosnien in seiner Ostflanke angegriffen haben, haben sie alle nicht orthodoxen-Serben vertrieben. Alles was nicht serbisch-orthodox war, musste vernichtet werden. Aus Moscheen wurden orthodoxen Kirchen gemacht. Einhergehend mit den oben beschriebenen Taten. Die Idee eines ethnisch sauberen Großserbiens beispielsweise wird nach wie vor von der serbisch-orthodoxen Kirche ideologisch genährt. Millosh und seine Crew konnten sich bei ihren Plänen der Unterstützung der Kirche stets sicher sein. Wenn deine verhassten Amis nicht nicht wären, würde es keine Probleme zwischen muslimischen Balkanvölkern und orthodoxen Christen geben. Ganz einfach, weil die Zahl der Albaner, Bosniaken, Pomaken in paar Monaten schnell Richtung 0 sinken würde. Ausschließlich Amerika ist es zu verdanken, dass wir noch da sind. Für dich ist es also eine Frage der Zeit, bis man sich gegenseitig Respekt zollen wird? Für mich ist das eine Frage der Zeit, bis wir gegen diese oben beschriebenen Ideen wieder antreten müssen.
Ahja und zu deinem Punkt mit von außen gesteuerten Konflikten. Die Inder muslimisch wie christlicher, Araber, Afrikaner murksen sich gegenseitig schon ab, da gab es keinen einzigen Weißen auf dem amerikanischem Kontinent.