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jugo-jebe-dugo
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Das US Institute of Peace hat eine Studie veröffentlicht, in der acht Optionen eines endgültigen Status der von der UN verwalteten Region Kosovo aufgezählt werden.
1. Kosovo bleibt unbestimmte Zeit unter internationaler Verwaltung, die sich auf einen endgültigen Status nicht festlegt
2. Kantonisierung/Dezentralisierung, wobei Serbien eine de facto aber nicht unbedingt eine de jure Suverenität über die serbischen Enklaven beibehält
3. Lockere Föderation, wobei Serbien eine nominale Suverenität über Kosovo erhält. Kosovo wird ein Staat ohne Sitz in der UN Vollversammlung.
4. Commonwealth, wobei Serbien eine nominale Suverenität über Kosovo erhält. Kosovo wird ein Staat mit einem Sitz in der UN Vollversammlung.
5. Ein internationales Komitee entscheidet in einem bestimmten Zeitraum, z.B. drei Jahre, über den Status. Weder Unabhängigkeit noch serbische Suverenität sind garantiert.
6. Konditionierte Unabhängigkeit, wobei Kosovo in den jeztzigen Grenzen unabhängig wird, alle auferlegten Regeln was Minderheitenschutz garantiert, und die Zusage bekommt, dass Kosovo nicht unter Belgrader Suverenität zurückkehrt, solange Kosovo die Grenzen der Nachbarn respektiert und keine Instabilität exportiert.
7. Unabhängigkeit in den jetzigen Grenzen nach einer bestimmten Teitperiode, z.B. drei Jahre, wobei Serben im Kosovo grosse lokale Autonomie erhalten.
8. Unabhängigkeit bei Teilung Kosovos, wobei Leposavic, Zubin Potok, Zvecan und Nord-Mitrovica Serbien zugeschlagen werden. Die restlichen Kommunen bleiben im Kosovo. Trepca übergeht zum grossen Teil zu Serbien. Die Gemeinden in Südserbien Presevo, Medvedja und Bujanovac gehen nach Kosovo über.
Quelle:
http://www.usip.org/pubs/specialreports/sr91.html
Den Aussagen Jessen-Petersen heute in Pristina nach, ist die Option 5 diejenige die die internationale Gemeinschaft vorzieht. Er behauptet, die Entscheidung würde weder in Prishtina noch in Beograd fallen, sondern in New York, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.
P.S: Da bin ich der gleichen Meinung.Über Option 1 könnte man auch noch diskutieren.Alles andere wäre inakzeptabel.
1. Kosovo bleibt unbestimmte Zeit unter internationaler Verwaltung, die sich auf einen endgültigen Status nicht festlegt
2. Kantonisierung/Dezentralisierung, wobei Serbien eine de facto aber nicht unbedingt eine de jure Suverenität über die serbischen Enklaven beibehält
3. Lockere Föderation, wobei Serbien eine nominale Suverenität über Kosovo erhält. Kosovo wird ein Staat ohne Sitz in der UN Vollversammlung.
4. Commonwealth, wobei Serbien eine nominale Suverenität über Kosovo erhält. Kosovo wird ein Staat mit einem Sitz in der UN Vollversammlung.
5. Ein internationales Komitee entscheidet in einem bestimmten Zeitraum, z.B. drei Jahre, über den Status. Weder Unabhängigkeit noch serbische Suverenität sind garantiert.
6. Konditionierte Unabhängigkeit, wobei Kosovo in den jeztzigen Grenzen unabhängig wird, alle auferlegten Regeln was Minderheitenschutz garantiert, und die Zusage bekommt, dass Kosovo nicht unter Belgrader Suverenität zurückkehrt, solange Kosovo die Grenzen der Nachbarn respektiert und keine Instabilität exportiert.
7. Unabhängigkeit in den jetzigen Grenzen nach einer bestimmten Teitperiode, z.B. drei Jahre, wobei Serben im Kosovo grosse lokale Autonomie erhalten.
8. Unabhängigkeit bei Teilung Kosovos, wobei Leposavic, Zubin Potok, Zvecan und Nord-Mitrovica Serbien zugeschlagen werden. Die restlichen Kommunen bleiben im Kosovo. Trepca übergeht zum grossen Teil zu Serbien. Die Gemeinden in Südserbien Presevo, Medvedja und Bujanovac gehen nach Kosovo über.
Quelle:
http://www.usip.org/pubs/specialreports/sr91.html
Den Aussagen Jessen-Petersen heute in Pristina nach, ist die Option 5 diejenige die die internationale Gemeinschaft vorzieht. Er behauptet, die Entscheidung würde weder in Prishtina noch in Beograd fallen, sondern in New York, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.
P.S: Da bin ich der gleichen Meinung.Über Option 1 könnte man auch noch diskutieren.Alles andere wäre inakzeptabel.