Poliorketes
Kellerkind
Die Wenigsten wissen, dass antike Griechen (Nachfahren griechischer Siedler aus dem Alexanderfeldzug) mit antiken Chinesen einen Krieg geführt haben wegen Pferden.
Die Chinesen wollten diese Pferde für ihre Kavallerie, um die Mongolen zu besiegen. Die Griechen haben sie ihnen verweigert und alle chinesischen Gesandten umgebracht. (So etwas Ähnliches ist auch zwischen den Spartiaten und den Persern passiert, als alle persischen Gesandten umgebracht wurden, indem sie in einen Brunnen geworfen wurden.)
Daraufhin sendete der chinesische Kaiser zwei Expeditionen gegen die damalige Hauptstadt des greco-bactrischen Königreichs Alexandria Eschate. Den ersten Krieg gewannen die Griechen, den Zweiten schließlich die Chinesen.
„Der Krieg der Himmlischen Pferde oder auch der Han-Dayuan-Krieg (chinesisch 汉攻大宛之战) von 104 bis 101 v. Chr. war eine militärische Auseinandersetzung zwischen der chinesischen Han-Dynastie und dem Volk der Dayuan (chinesisch 大宛), welche mit einem Sieg der Han endete.[1] Die Dayuan waren nach Ansicht der meisten heutigen Forscher griechische Siedler, die in der Folge des Alexanderzuges nach Zentralasien gelangt waren.
Dem chinesische Kaiser Wu von Han wurde von großen und starken Pferden (Himmlische Pferde) der Dayuan berichtet, die ihm im Kampf gegen die Xiongnu (chinesisch 匈奴) in der heutigen Mongolei nützen würden. Daraufhin entsandte er eine Handelsmissionmit dem Auftrag, diese zu erwerben. Aus unbekannten Gründen ermordeten die Dayuan jedoch die Gesandten des Kaisers und beschlagnahmten deren Handelsgüter und Gold. Als Antwort auf diese Provokation schickte Kaiser Wu zwei Expeditionsarmeen nach Dayuan, um dessen Hauptstadt Eshi (Alexandria Eschate?) einzunehmen.
Heute wird, wie gesagt, zumeist angenommen, dass es sich bei den Dayuan um die Nachfahren der griechischen Siedler in Zentralasien handelt, welche von Alexander dem Großen um 329 v. Chr. in der Stadt Alexandria Eschate im Ferghanatal angesiedelt wurden. Trifft dies zu, so würde Dayuan (wörtlich: Große Yuan) eigentlich Große Ionier bzw. Große Griechen bedeuten. Ehemals Teil des seleukidischen und später des griechisch-baktrischen Reiches, waren diese Siedler allerdings seit dem Einfall der Yuezhi 160 v. Chr. wohl weitgehend vom Rest der hellenistischen Welt isoliert.
Die Han unterhielten schon seit längerer Zeit Handelsbeziehungen mit den Dayuan und profitierten von deren Gütern und Wissen. Als die Handelsmission Kaiser Wus eintraf, geriet diese jedoch aus unbekannten Gründen in Konflikt mit den Dayuan und wurde hingerichtet, da die Dayuan auf Grund der Entfernung zu den Han deren militärische Stärke wohl nicht fürchteten. Der erzürnte Kaiser sandte daraufhin eine Strafmission unter Befehl Li Guanglis, dem Bruder einer seiner Konkubinen, ins Ferghanatal.[2]
Um den Widerstand der Dayuan zu brechen, belagerte Li deren Hauptstadt Eshi, bei der es sich vermutlich um (Alexandria) Eschatehandelte. Nach 40 Tagen gelang es den Han, die zuvor die Wasserzufuhr der Stadt unterbrochen hatten, die äußere Mauer zu durchbrechen und den gegnerischen Befehlshaber, der von den Chinesen Jianmigenannt wurde, gefangen zu nehmen. Der Adel der Stadt zog sich zuerst hinter die innere Stadtmauer zurück, entschloss sich dann aber, sich zu ergeben. Außerdem erhielten die Han die von ihnen so begehrten 3000 Ferghanapferde.“
Die Chinesen wollten diese Pferde für ihre Kavallerie, um die Mongolen zu besiegen. Die Griechen haben sie ihnen verweigert und alle chinesischen Gesandten umgebracht. (So etwas Ähnliches ist auch zwischen den Spartiaten und den Persern passiert, als alle persischen Gesandten umgebracht wurden, indem sie in einen Brunnen geworfen wurden.)
Daraufhin sendete der chinesische Kaiser zwei Expeditionen gegen die damalige Hauptstadt des greco-bactrischen Königreichs Alexandria Eschate. Den ersten Krieg gewannen die Griechen, den Zweiten schließlich die Chinesen.
Krieg der Himmlischen Pferde – Wikipedia
de.wikipedia.org
Hintergrund
Dem chinesische Kaiser Wu von Han wurde von großen und starken Pferden (Himmlische Pferde) der Dayuan berichtet, die ihm im Kampf gegen die Xiongnu (chinesisch 匈奴) in der heutigen Mongolei nützen würden. Daraufhin entsandte er eine Handelsmissionmit dem Auftrag, diese zu erwerben. Aus unbekannten Gründen ermordeten die Dayuan jedoch die Gesandten des Kaisers und beschlagnahmten deren Handelsgüter und Gold. Als Antwort auf diese Provokation schickte Kaiser Wu zwei Expeditionsarmeen nach Dayuan, um dessen Hauptstadt Eshi (Alexandria Eschate?) einzunehmen.
Heute wird, wie gesagt, zumeist angenommen, dass es sich bei den Dayuan um die Nachfahren der griechischen Siedler in Zentralasien handelt, welche von Alexander dem Großen um 329 v. Chr. in der Stadt Alexandria Eschate im Ferghanatal angesiedelt wurden. Trifft dies zu, so würde Dayuan (wörtlich: Große Yuan) eigentlich Große Ionier bzw. Große Griechen bedeuten. Ehemals Teil des seleukidischen und später des griechisch-baktrischen Reiches, waren diese Siedler allerdings seit dem Einfall der Yuezhi 160 v. Chr. wohl weitgehend vom Rest der hellenistischen Welt isoliert.
Die Han unterhielten schon seit längerer Zeit Handelsbeziehungen mit den Dayuan und profitierten von deren Gütern und Wissen. Als die Handelsmission Kaiser Wus eintraf, geriet diese jedoch aus unbekannten Gründen in Konflikt mit den Dayuan und wurde hingerichtet, da die Dayuan auf Grund der Entfernung zu den Han deren militärische Stärke wohl nicht fürchteten. Der erzürnte Kaiser sandte daraufhin eine Strafmission unter Befehl Li Guanglis, dem Bruder einer seiner Konkubinen, ins Ferghanatal.[2]
Zweite Expedition
Der zweite chinesische Feldzug im Jahr 102 v. Chr. wurde weitaus besser vorbereitet: Li Guangli standen nun angeblich 60.000 Fußsoldaten und 30.000 Reiter zur Verfügung.Um den Widerstand der Dayuan zu brechen, belagerte Li deren Hauptstadt Eshi, bei der es sich vermutlich um (Alexandria) Eschatehandelte. Nach 40 Tagen gelang es den Han, die zuvor die Wasserzufuhr der Stadt unterbrochen hatten, die äußere Mauer zu durchbrechen und den gegnerischen Befehlshaber, der von den Chinesen Jianmigenannt wurde, gefangen zu nehmen. Der Adel der Stadt zog sich zuerst hinter die innere Stadtmauer zurück, entschloss sich dann aber, sich zu ergeben. Außerdem erhielten die Han die von ihnen so begehrten 3000 Ferghanapferde.“