Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Krieg in Syrien: Assads Löwinnen

demokrit

Heisenberg
Baschar al-Assad gehen die Soldaten aus. Jetzt werden die letzten Getreuen mobilisiert. Als Teil einer neuen paramilitärischen Truppe hat der syrische Diktator eine Frauen-Miliz ins Leben gerufen. Seine "Löwinnen" sollen Homs unter Kontrolle halten und Jagd auf Regimegegner machen.
Homs - Zu dramatischen Trommel-Wirbeln marschieren ein paar Dutzend junge Frauen in Tarnanzügen mehr oder weniger im Gleichschritt. Wenn die jungen Rekrutinnen ihre Beine heben, ist zu sehen, dass es außer dem Tarnanzug und dem Sturmgewehr offenbar nicht für viel mehr gereicht hat: Ein paar tragen Sneakers, andere modische Winterstiefel mit Absatz.
Die Frauen-Miliz soll zum PR-Erfolg für das syrische Regime werden. Auf YouTube zirkuliert das Video, das sie beim Marschieren zeigt. Verbreitet wurde es ursprünglich von einer regimenahen Facebook-Seite.

Auch offizielle Fotos der "Löwinnen", die sie beim Training vor wenigen Tagen auf einem Militärstützpunkt in Homs zeigen sollen, wurden inzwischen veröffentlicht.
Die Botschaft hinter den Bildern ist klar: Seht her, unter Baschar al-Assad sind die syrischen Frauen frei! Sie sind bereit, für ihren Präsidenten ihr Leben zu geben! Der Spitzname "Löwinnen" ist nicht zufällig gewählt. Es ist eine Anspielung auf den Namen Assad, arabisch der Löwe.
Dass Frauen im syrischen Bürgerkrieg von beiden Konfliktparteien zu Propagandazwecken instrumentalisiert werden, ist nicht neu. Als sich die erste Frau, eine syrische Ingenieurin aus Kanada, den Rebellen als Kämpferin anschloss, wurde dies lang und ausführlich in YouTube-Videos dokumentiert. Den Rebellen ging es darum, sich als offen und liberal darzustellen, um bloß nicht als fundamentale Islamisten zu gelten. In der Regel spielen Frauen auf Rebellenseite nicht an der Front, sondern im zivilen Bereich eine wichtige Rolle - etwa als Bürgerjournalistinnen oder Arzthelferinnen.

Für die Rebellen sind die "Löwinnen" doppelt gefährlich
Die Assad-treuen "Löwinnen" werden bisher vor allem in der Provinz Homs eingesetzt. Dort haben sie an manchen Straßensperren die Männer ersetzt. Dies bestätigen auch Videoaufnahmen von Aktivisten aus Homs. Syrien ist inzwischen von Checkpoints durchzogen. So soll verhindert werden, dass Rebellen die noch vom Regime kontrollierten Regionen weiter infiltrieren.
Es ist ein gefährlicher Posten. Immer wieder werden solche Straßensperren von Rebellengruppen überfallen. Für die Aufständischen sind die "Löwinnen" eine besondere Herausforderung: Eigentlich genießen Frauen in Syrien besonderen Respekt und Schutz. Töten die Rebellen nun Frauen, könnte ihnen dies Sympathien kosten, auch wenn es sich um Milizen handelt.
In den regulären syrischen Sicherheitskräften gibt es schon seit längerem Frauen. Neu an der "Löwinnen"-Miliz ist, dass sie zu den kürzlich ins Leben gerufenen "Nationalen Verteidigungskräften" gehört. Diese "Verteidigungskräfte" sind ein Euphemismus für die Volksbewaffnung: Jeder, der bereit ist, für Assad zu kämpfen, wird vom Regime mit einem Gewehr ausgerüstet.
Eigentlich soll der Begriff "Nationale Verteidigungskräfte" Stärke signalisieren - ähnlich des "Volkssturms", als in Nazi-Deutschland Greise und Kinder an die Front geschickt wurden. Längst fehlt es dem syrischen Regime an Soldaten. Viele junge Männer im Wehrdienstalter sind geflohen - oder haben sich den Rebellen angeschlossen. Um Baschar al-Assads Herrschaft noch irgendwie zu retten, sollen nun auch die Frauen ran.

Quelle: Löwinnen Syriens: Assad schickt Frauen an die Front - SPIEGEL ONLINE

Bilder:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

 
Jaja, jetzt kommt gleich die erste Userin und meint, seht her, wie feministisch. Er schickt Frauen in den Kampf, dabei nutzt er sie als Schutzschilder aus.
 
Erinnert mich an den Untergang des dritten Reichs. Als damals auch Kinder, Alte und Frauen am Ende eingesetzt wurden um den "Endsieg" zu erlangen.

Hier sehen wir nur dass Assads Untergang dem Ende geweiht ist, und zwar sehr bald so Gott will.

Der Terror dieses Regimes hat bald sein Ende.
 
die frauen haben einfach kein bock das die bärtigen mullah rebellen einen islamischen gottesstaat ausrufen und syrien in den chaos stürzen......
 
die hier hast vergessen

64925-YlPmMNAEUQO6WcuwPbMZ0w.jpg
 
Syria: Damascus - MEGA-PRO-ASSAD rally, - YouTube



Wie Gaddafi schon vorhersagte,
mit seinem Sturz geht eine massive Welle von Terrorismus über ganz Nordafrika einher.
Die neue lybische Regierung tat nichts um zu verhindern das sich das alte Waffenlager Libyens über ganz Nordafrika verbreitet.
Die Waffen sind nun über dne ganzen Kontinent verteilt,
und die Staaten haben mit gut gerüsteten Terroristen zu kämpfen.
Sei es in Mali, Algerien oder Syrien.
Gaddafi war der erste Dominostein der eine Kettenreaktion zum Rollen gebracht hat.
Er war eine zentrale Figur, wenn es darum ging radikalen Islamismus zu kontrollieren,
doch mit seinem tod wurden die Ketten gesprengt und der ganze Kontinent wird nun von dieser Seuche überflutet.
 
ich raff bis heute nicht wie gaddafi so einfach gestürzt wurde von diesen menschenfressern obwohl er unmengen an geld macht und waffen hatte........
 
Zurück
Oben