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Kriegsverbrecher Ante Gotovina in Den Haag!

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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J

jugo-jebe-dugo

Guest
08.12.2005

Live Aufnahme nach der Festnahme in Spanien vom 50 jährigen Ante GOVNO Gotovina(1:04 Min):
http://www.balkanstreams.de/gotovina/gotovina_avion.wmv

Sein neues zu Hause,moja jedina ljubav. :mrgreen:
10656743



General Gotovina in Spanien verhaftet
Festnahme des mutmaßlichen Kriegsverbrechers auf Kanarischen Inseln
- Del Ponte: "Jetzt erwarte ich Mladic und Karadzic"


Enge Vertraute: Der mittlerweile verstorbene kroatische Präsident Franjo Tudjman und sein General Ante Gotovina, verantwortlich für die Operation "Sturm" im Jahr 1995.Reiner Wandler aus Madrid
Andrej Ivanji aus Belgrad

Er saß gerade zufrieden beim Abendessen in einem Hotel auf Teneriffa, als Polizisten auf ihn zukamen. "Er verhielt sich wie ein ganz normaler Tourist", erklärte ein Verantwortlicher des Hotels gegenüber der spanischen Tageszeitung El Mundo. Die Chefanklägerin des Kriegsverbrechertribunal in Den Haag wirkte wenige Stunden später ebenfalls äußerst zufrieden, als sie die Verhaftung des kroatischen Ex-Generals Ante Gotovina in Belgrad verkündete.

Gotovina war der letzte kroatische Angeklagte des Kriegsverbrechertribunals, der noch flüchtig war. Gotovina und sein Versteckspiel waren der Grund, weshalb der Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien im Frühjahr um ein halbes Jahr verschoben wurde. Die Debatte um die Auslieferung des engen Vertrauten des ehemaligen Präsidenten Franjo Tudj- man, der an der dalmatinischen Küste noch immer als Kriegsheld verehrt wird, hatte Kroatien gespalten.

Am Mittwochabend wurde er im Hotel Bitácora in Playa de las Americas auf Teneriffa von neun Beamten der spanischen Nationalpolizei festgenommen. Die Behörden waren ihm schon seit einigen Tagen auf der Spur. Anscheinend hatte Gotovina sich auf mehreren Inseln versteckt. Als der internationale Haftbefehl eingelangt war, schlugen die Polizisten zu. Schon seit September hatten die spanischen Fahnder Del Ponte zufolge mit dem Internationalen Gerichtshof zusammengearbeitet.

Der Generaldirektor der spanischen Polizei Víctor García Hidalgo war eigens nach Teneriffa gereist, um die Verhaftung zu beaufsichtigen. Gotovina war in Begleitung einer zweiten Person, die kurze Zeit festgehalten wurde und sich nun wieder auf freiem Fuß befindet. Der Ex-General, der aufgrund seiner Zeit bei der Fremdenlegion auch einen französischen Pass besitzt, hatte andere gefälschte Ausweispapiere bei sich.

Am Donnerstagnachmittag wurde er in einer Militärmaschine nach Madrid gebracht. Dort wurden ihm von Richter Félix Degayón in der Audiencia Nacional die Anklagepunkte verlesen. Freitag, soll auf dem Madrider Flughafen Torrejón eine Militärmaschine des Tribunals in Den Haag eintreffen, mit der Gotovina dann am Samstag nach Den Haag gebracht wird.

Gotovinas Verhaftung war eine jahrelange Suche vorausgegangen. Lange Zeit hielt ein mächtiges Netzwerk an potenten Freunden schützend die Hand über den mutmaßlichen Kriegsverbrecher. Die Regierung in Zagreb hatte stets erklärt, dass Gotovina das Land verlassen habe und dass sein Aufenthaltsort unbekannt sei. Del Ponte hatte Zweifel an dieser Version.

http://derstandard.at/?url=/?id=2269113


wuaaaa crkni stoko smrdljiva :!: GOTOV JE :!:
 
08.12.2005

Portrait: Ante Gotovina - "Wichtigste Person" der kroatischen Politik gefasst
Vielen Kroaten gilt mutmaßlicher Kriegsverbrecher immer noch als Held

Zagreb - Mit seinem Status als "wichtigste" Person in der kroatischen Politik ist es nun wohl vorbei. Mehrere Monate lang blockierte der flüchtige General Ante Gotovina den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien. Während die EU die Auslieferung des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Gotovina an das Haager UNO-Tribunal forderte, hieß es in Zagreb beharrlich, man kenne seinen Aufenthaltsort nicht. Tatsächlich wurde er nun nach Angaben von Tribunals-Chefanklägerin Carla del Ponte auf den Kanarischen Inseln gefasst.

Die US-Regierung hatte ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar (4,27 Mio. Euro) auf ihn ausgesetzt, die kroatische Regierung 300.000 Kuna (40.623 Euro). Umgekehrt sah es freilich mit der Wertschätzung für Gotovina aus. Vielen Kroaten gilt der ehemalige General als Kriegsheld, vor allem in ländlichen Gebieten sind auf zahlreichen Plakaten Solidaritätsbekundungen zu sehen.


Fremdenlegion

Laut einem inoffiziellen Biografen war Gotovina (49) schon mit 18 Jahren Mitglied der elitärsten Truppen der Fremdenlegion. Er kämpfte in Afrika und war danach Kommandant in Guatemala und Paraguay. Gotovina verkehrte angeblich mit dem Musiker Serge Gainsbourg, dem Modeschöpfer Jean-Paul Gaultier und mit dem ehemaligen afrikanischen Diktator Jean-Bedel Bokassa. Aber das wurde nie bestätigt.

Im Juni 1991 kam er - nach der Loslösung Kroatiens aus dem jugoslawischen Staatenbund - in sein Heimatland zurück. Zunächst war er Chef der Operations- und Lehrabteilung der 1. Brigade der Kroatischen Armee (HV), danach Vize-Kommandant einer Sondereinheit des Hauptstabs und Mitglied des HVO (Kroatischer Verteidigungsrat, Bezeichnung für kroatische Truppen in Bosnien-Herzegowina, Anm.). Im Oktober 1992 wurde er als Brigadier zum Kommandanten der Zone Split der HV ernannt. Am 30. Mai 1994 erhielt Gotovina den Rang eines Generalmajors und im August 1995, nach der "Operation Sturm" zur Rückeroberung der von Serben kontrollierten Krajina, wurde er zum Generaloberst ernannt.

Diese kometenhafte Karriere war in der damaligen HV nicht unüblich. Aber Gotovina baute laut Medienberichten neben der militärischen Logistik auch einen Drogenschmugglerring auf. Die amerikanische staatliche Drogenbekämpfungsagentur DEA (Drug Enforcement Administration) versuchte angeblich mehrmals, kroatische Behörden auf die Verbindungen zwischen einigen Personen in der HV und Waffen- und Drogenschmugglern hinzuweisen. Die Militärbasis Sepurine bei Zadar, wo Gotovina einen inoffiziellen Stab hatte, war laut DEA jahrelang ein Platz, von dem Sportflugzeuge Drogen, die später weitergeschmuggelt wurden, transportierte.

Seit Juli 2001 befand sich Gotovina auf der Flucht. Das UNO-Tribunal wirft ihm Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Gotovina wird vor allem für die Ermordung von 150 Serben in der Krajina, das spurlose Verschwinden von "vielen Hundert anderen" und die Vertreibung von 150.000 bis 200.000 Serben verantwortlich gemacht.

Die kroatischen Behörden hatten dem Haager Tribunal zwar zugesagt, Gotovina festzunehmen und auszuliefern, konnten den untergetauchten General nach eigenen Angaben in den vergangenen drei Jahren jedoch nicht aufspüren.

Mehr als 600 Mal wurde Gotovina in den vergangenen Jahren an verschiedenen Orten gesehen. In seinem Dorf Pakostane, in einem Kloster in Bosnien, auf einer Jacht vor der kroatischen Küste, auf Korsika, in Brela, in Venezuela... Es kursierten sogar Geschichten über Doppelgänger Gotovinas. Nun wird er endlich auch dort auftauchen, wo er schon längst hätte sein sollen: Vor dem UNO-Tribunal in Den Haag.

http://derstandard.at/?id=2269258
 
Das hier ist eine serbisches Forum zum Verbreitung anti-, albanischer , kroatischer , türkischer und sonst für Propagandascheisse..
 
Albanesi2 schrieb:
Das hier ist eine serbisches Forum zum Verbreitung anti-, albanischer , kroatischer , türkischer und sonst für Propagandascheisse..

Das hier hat nichts mit anti albanisch, kroatisch, bosnisch, was weiß ich was, zu tun!

Hier gehts darum das ein langjährig gesuchter verbrecher und mörder endlich gefasst wurde und vors gericht gestellt wird!!!
 
08.12.2005

Gotovina - Hindernis auf dem Weg nach Europa
Den Haag warf Kroatien Säumigkeit vor

Chefanklägerin des UN-Tribunals für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien, Carla Del Ponte. Zagreb/Brüssel - Nachdem er vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag im Jahr 2001 angeklagt worden war, verwies die kroatische Regierung darauf, sie könne seiner nicht habhaft werden. Lange Krisensitzungen folgten. Im Fall des Ex-Generals Gotovina ging es um nichts weniger als die Kriegsvergangenheit Kroatiens - insbesondere um die Rückeroberung der Krajina und die Kriegsverbrechen, die an den Krajina-Serben verübt wurden. Gotovina wurde in der Folge in London, in Südfrankreich, der Schweiz, Afrika und Südamerika vermutet. Des Öfteren meldeten Urlauber, sie hätten ihn auf kroatischen Inseln gesichtet.

Für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen hatte die EU die volle Kooperation Kroatiens mit dem Kriegsverbrechertribunal gefordert. Zagreb war dem auch nachgekommen - fast. In den Monaten vor dem 17. März 2005, dem Termin, an dem die Verhandlungen beginnen sollten, hatte die EU Kroatien wiederholt davor gewarnt, dass Zagreb auch im Fall Gotovina diese Zusammenarbeit unter Beweis stellen müsse.

Und UN-Chefanklägerin Carla Del Ponte warf der kroatischen Regierung vor, Gotovina sei in Reichweite der kroatischen Behörden. Zagreb wies das stets zurück und zeigte sich erstaunt, als die Verhandlungen dann tatsächlich verschoben wurden.

Drei Tage vor dem 17. März 2005 wurden die Konten des Gesuchten in Kroatien gesperrt, Ende August wurde dann der mutmaßliche Fluchthelfer Gotovinas, Hrvoje Petrac, in Griechenland verhaftet. Am 4. Oktober begannen die EU-Beitrittsverhandlungen. Österreichs Regierung hatte für Kroatien lobbyiert und den Verhandlungsbeginn mit der Türkei verzögert. Und Carla Del Ponte bescheinigte völlig überraschend die "volle Zusammenarbeit" Kroatiens mit dem Tribunal.

http://derstandard.at/?url=/?id=2269553
 
Metkovic schrieb:
[stream:53e4e009a3]http://www.metkovic.stammtisch1.net/audio/krajina.mp3[/stream:53e4e009a3]

du hörst baja mali knindza, bravo......

ZLOCINAC GOVNOVINA JE SADA IZA RESETKIH I NECE VEROVATNO NIKAD VISE NA SLOBODU


:lol:
 
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