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Kritik an Podcast „Sack Reis“ : Den Genozid von Srebrenica zu leugnen, ist keine Meinung

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Finde das so krass, wie Melina als „frech“ etc. tituliert wird, weil sie das Trauma wiedergibt, das ihrer Familie widerfahren ist und den aktuellen Forschungsstand, während die Moderatorinnen sie hemmungslos unterbrechen und von Themen ablenken wollen.
 
Borčak nennt ein Beispiel: In einem Post zu dem Podcast sei ein Foto der Ferhadija-Moschee in der Stadt Banja Luka gezeigt worden – „eines der Symbole des Genozids und Angriffskriegs. Alle Muslime und Katholiken der Stadt wurden ermordet, vertrieben oder ins Konzentrationslager Manjača deportiert – ein Schlachthof für Tiere, der zum Schlachthof für Menschen umfunktioniert wurde. Alle Moscheen und katholischen Kirchen wurden zerstört, darunter auch die jahrhundertealte Unesco-Welterbe-Moschee Ferhadija. Als Vertriebene nach dem Krieg versuchten, die Ferhadija wieder zu erbauen, wurden sie von einem Mob hunderter lokaler Serben gejagt und angegriffen, bis ein Mann, Murat Badić, durch Steinigung starb.“ Der SWR habe über die Ferhadija und andere zerstörte Moscheen und katholische Kirchen der Stadt geschrieben: „In Banja Luka stehen orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen und Moscheen nah beieinander.“ Das, meint Borčak, sei „ungefähr so, als hätten US-Medien ein Stasi-Foltergefängnis oder ein Konzentrationslager als ,schönes Museum, in dem sich Menschen aus aller Welt treffen‘, beschrieben, ohne dabei ein Wort zur Realität dieses Ortes des Grauens zu verlieren.“

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https://www.faz.net/aktuell/feuille...34820.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
 
Politikstudentin, die nix von einem Genozid wissen will. Ich meine da fängts ja schon an und hört auch gleichzeitig auf. Mehr braucht man nicht wissen und so jemanden komplett zu disqualifizieren wenn es um solche ernsten Themen geht.
 
Borčak nennt ein Beispiel: In einem Post zu dem Podcast sei ein Foto der Ferhadija-Moschee in der Stadt Banja Luka gezeigt worden – „eines der Symbole des Genozids und Angriffskriegs. Alle Muslime und Katholiken der Stadt wurden ermordet, vertrieben oder ins Konzentrationslager Manjača deportiert – ein Schlachthof für Tiere, der zum Schlachthof für Menschen umfunktioniert wurde. Alle Moscheen und katholischen Kirchen wurden zerstört, darunter auch die jahrhundertealte Unesco-Welterbe-Moschee Ferhadija. Als Vertriebene nach dem Krieg versuchten, die Ferhadija wieder zu erbauen, wurden sie von einem Mob hunderter lokaler Serben gejagt und angegriffen, bis ein Mann, Murat Badić, durch Steinigung starb.“ Der SWR habe über die Ferhadija und andere zerstörte Moscheen und katholische Kirchen der Stadt geschrieben: „In Banja Luka stehen orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen und Moscheen nah beieinander.“ Das, meint Borčak, sei „ungefähr so, als hätten US-Medien ein Stasi-Foltergefängnis oder ein Konzentrationslager als ,schönes Museum, in dem sich Menschen aus aller Welt treffen‘, beschrieben, ohne dabei ein Wort zur Realität dieses Ortes des Grauens zu verlieren.“
Das legt die Vermutung nahe: Wäre unser Leben nicht wesentlich schöner und friedlicher ohne sämtliche Religionen?

Welche Kriegsgründe wären dann noch übrig geblieben?
 
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