Krešimir
Gєspєrrt
Verfolgungsjagd endet in Werkstattwand
Bei einer Verfolgungsjagd in St. Georgen bei Salzburg (Flachgau) wurden in der Nacht auf Dienstag zwei Polizisten und ein Autofahrer zum Teil schwer verletzt. Sie krachten in eine Werkstatt.
Waghalsige Flucht
Kurz vor 22.00 Uhr wollten die beiden Polizisten im Streifenwagen den Autofahrer bei St. Georgen anhalten. Als der das Blaulicht am Polizeiauto sah, gab er mit seinem VW Passat Gas. Die beiden Beamten nahmen die Verfolgung auf.
Bei der Flucht geriet der 50-jährige Kroate mehrfach auf die falsche Fahrbahnseite. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenprall verhindern.
Flüchtender durchbricht Hausmauer
"Bei der Ausweiche hat er Gas gegeben und ist ihnen davongefahren", schildert Augenzeuge Otto Edelmann, "Er hat mich überholt und ist mit irsinniger Geschwindigkeit in die Kurve in Irlach gefahren. Da hab ich's schon erkannt: Das kann sich nicht mehr ausgehen. Da hat es sie schon geschleudert und sie sind ins Haus hinein."
Die wilde Fahrt endete für alle Beteiligten bei einer Werkstatt in St. Georgen-Irlach. Der Flüchtende durchbrach mit seinem Auto die Hausmauer und landete mit dem Wagen in einem Kellerraum.
Polizisten prallen gegen Wand
Der in St. Pantaleon in Oberösterreich lebende 50-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten werden.
Die beiden Polizisten kamen ebenfalls von der Straße ab und prallten gegen die Hausmauer. Die beiden Beamten - 49 und 51 Jahre alt -wurden dabei ebenfalls erheblich verletzt.
Alle drei wurden nach der Erstversorgung ins Spital gebracht - der Kroate ins UKH Salzburg, die beiden Polizisten ins Krankenhaus Oberndorf. Die Fahrzeuge sind komplett demoliert, das Gebäude der Werkstatt ebenfalls.
Hausbesitzer: "Sowas hab ich noch nie erlebt"
Auch der Besitzer der Werkstatt, Johann Reitsamer, war nach dem Unfall fassungslos: "Wir haben schon öfter Unfälle gehabt in der Kurve - aber sowas hab ich noch nie erlebt. Der hat ja eine ganze Mauer abgeschossen."
"Die Mopeds und Motorräder der Kundschaften sind alle kaputt, alles Schrott", ergänzt Reitsamer, "Das sind etwa fünf Mopeds und ein paar Rasenmäher, die sind alle Totalschäden."
Grund für Flucht noch unklar
Der Grund für die Flucht des Kroaten ist noch nicht klar: "Er ist noch nicht ansprechbar. Wir wissen daher immer noch nicht, weshalb er geflohen ist", sagte ein Beamter der Polizeiinspektion Lamprechtshausen der APA.
Fest steht auch, dass gegen den Kroaten bei der Polizei nichts vorliegt - der Grund für seine Flucht vor der Routinekontrolle ist also völlig unklar.
Die beiden verletzten Polizisten sind die Postenkommandanten von Oberndorf und Lamprechtshausen. Sie haben unter anderem Brüche erlitten und sind ebenfalls noch nicht vernehmungsfähig.
Verfolgungsjagd endet in Werkstattwand - oesterreich.ORF.at
Bei einer Verfolgungsjagd in St. Georgen bei Salzburg (Flachgau) wurden in der Nacht auf Dienstag zwei Polizisten und ein Autofahrer zum Teil schwer verletzt. Sie krachten in eine Werkstatt.
Waghalsige Flucht
Kurz vor 22.00 Uhr wollten die beiden Polizisten im Streifenwagen den Autofahrer bei St. Georgen anhalten. Als der das Blaulicht am Polizeiauto sah, gab er mit seinem VW Passat Gas. Die beiden Beamten nahmen die Verfolgung auf.
Bei der Flucht geriet der 50-jährige Kroate mehrfach auf die falsche Fahrbahnseite. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenprall verhindern.
Flüchtender durchbricht Hausmauer
"Bei der Ausweiche hat er Gas gegeben und ist ihnen davongefahren", schildert Augenzeuge Otto Edelmann, "Er hat mich überholt und ist mit irsinniger Geschwindigkeit in die Kurve in Irlach gefahren. Da hab ich's schon erkannt: Das kann sich nicht mehr ausgehen. Da hat es sie schon geschleudert und sie sind ins Haus hinein."
Die wilde Fahrt endete für alle Beteiligten bei einer Werkstatt in St. Georgen-Irlach. Der Flüchtende durchbrach mit seinem Auto die Hausmauer und landete mit dem Wagen in einem Kellerraum.
Polizisten prallen gegen Wand
Der in St. Pantaleon in Oberösterreich lebende 50-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten werden.
Die beiden Polizisten kamen ebenfalls von der Straße ab und prallten gegen die Hausmauer. Die beiden Beamten - 49 und 51 Jahre alt -wurden dabei ebenfalls erheblich verletzt.
Alle drei wurden nach der Erstversorgung ins Spital gebracht - der Kroate ins UKH Salzburg, die beiden Polizisten ins Krankenhaus Oberndorf. Die Fahrzeuge sind komplett demoliert, das Gebäude der Werkstatt ebenfalls.
Hausbesitzer: "Sowas hab ich noch nie erlebt"
Auch der Besitzer der Werkstatt, Johann Reitsamer, war nach dem Unfall fassungslos: "Wir haben schon öfter Unfälle gehabt in der Kurve - aber sowas hab ich noch nie erlebt. Der hat ja eine ganze Mauer abgeschossen."
"Die Mopeds und Motorräder der Kundschaften sind alle kaputt, alles Schrott", ergänzt Reitsamer, "Das sind etwa fünf Mopeds und ein paar Rasenmäher, die sind alle Totalschäden."
Grund für Flucht noch unklar
Der Grund für die Flucht des Kroaten ist noch nicht klar: "Er ist noch nicht ansprechbar. Wir wissen daher immer noch nicht, weshalb er geflohen ist", sagte ein Beamter der Polizeiinspektion Lamprechtshausen der APA.
Fest steht auch, dass gegen den Kroaten bei der Polizei nichts vorliegt - der Grund für seine Flucht vor der Routinekontrolle ist also völlig unklar.
Die beiden verletzten Polizisten sind die Postenkommandanten von Oberndorf und Lamprechtshausen. Sie haben unter anderem Brüche erlitten und sind ebenfalls noch nicht vernehmungsfähig.
Verfolgungsjagd endet in Werkstattwand - oesterreich.ORF.at