Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Kroatien: Elterninitiative protestiert gegen Gewalt an Schule

Krešimir

Gєspєrrt
Probleme mit Roma-Kindern an kroatischer Schule
Rund 220 von 350 Schülern einer Grundschule in einem nordwestkroatischen Ort boykottieren den Unterricht. Der Grund: Sie klagen über Gewalttaten von Roma-Kindern.



Die Eltern der Grundschüler in der Ortschaft Pribislavec, Gespanschaft Medjumurje, haben einen Unterrichtsboykott und Proteste vor dem Schulgebäude organisiert. Sie behaupten, dass Angehörige der Roma-Minderheit an der Schule einige Mitschüler seit mehreren Jahren körperlich und seelisch misshandelten. „Meinem Sohn haben sie zwei Finger gebrochen. Meinem Kind den Arm. Meine Tochter haben sie sexuell belästigt. Mein Kind hat Angst, in die Schule zu gehen. Mein Sohn ist grün und blau geschlagen nach Hause gekommen. Meiner Tochter haben sie gedroht, sie zu entführen und zu vergewaltigen“, so lauten die Klagen der Eltern.



Schulverweise gefordert



Die Protestinitiative der Elternschaft fordert, gewalttätige Roma-Kinder müssten aus der Schule ausgeschlossen werden. Außerdem sollte ein Schutzdienst eingeführt werden. Sie fordert auch personelle Konsequenzen wie die Versetzung des Schulleiters und der Schulpädagogin sowie die Entlassung der Vorsitzenden des Elternrates, weil sie beim Schutz der Kinder versagt hätten.



Die kroatische Kinderschutzbeauftragte Mila Jelavic meint, dass es gut sei, offen über die Probleme zu sprechen: „Natürlich ist es am schlimmsten, wenn jegliche Form der Gewalt ignoriert und unter den Teppich gekehrt oder beschönigt wird, weil wir meinen, es wird schon nichts passieren oder die Diskussion könnte den Ruf der Schule, des Ortes oder einer Person beschädigen.“



Auch Roma gegen Gewalt



Die Eltern haben entschieden, dass ihre Kinder die Schule so lange nicht besuchen werden, bis das Problem gelöst ist. Nach Angaben der Eltern geht es um zehn bis 15 Roma-Schüler, die seit Jahren ihre Mitschüler terrorisieren sollen. Die kroatischen Eltern weisen ausdrücklich darauf hin, dass sich dem Protest zum Teil auch Roma-Mitbürger angeschlossen hätten. Dies beweise, dass ihr Protest keinen fremdenfeindlichen Hintergrund gegen Roma habe, sondern gegen Gewalt an der Schule gerichtet sei.



Pribislavec ist ein Örtchen im äußersten Nordwesten Kroatiens. Dort leben 2700 Einwohner, 400 gehören der Minderheit der Roma an. Die meisten leben in einer Roma-Siedlung, die getrennt vom übrigen Ort liegt. Die Einwohner betonen, dass sie mit den meisten gut auskommen. Probleme bereiteten nur fünf bis sechs Roma-Familien, die sich nicht anpassen wollten. Es seien Kinder aus diesen Familien, die schwierig seien und Schwierigkeiten in der Schule machten, sagen die Einwohner von Pribislavec.



Die Zwischenfälle in der Schule begannen vor einigen Jahren. Damals versuchte ein Teil der Lehrerschaft, öffentlich die bestehenden Probleme anzusprechen. Eine Reaktion der Verantwortlichen blieb jedoch aus. Deswegen haben den Eltern zufolge viele Lehrer diese Schule inzwischen verlassen. Eine Zeit lang gab es an der Schule auch keinen Schulleiter, weil sich offenbar niemand dieses Problems annehmen wollte.


Kroatien: Elterninitiative protestiert gegen Gewalt an Schule | Fokus Ost-Südost | Deutsche Welle | 28.05.2009
 
Wie sich die Probleme doch ähneln. Der slowenische Schulminister stellt es zwar positiv dar, doch für mich bedeutet die spezielle Betonung einfach nur, dass da viel im argen liegt und auch hier viele die Täter gerne als Opfer sehen.
Der Experte des Europarates zur Bildung der Roma
Dr. Gabi Čačinovič Vogrinčič: Wichtig ist, dass Roma und Nicht-Roma ihren Lebensraum mitgestalten

BRDO BEI KRANJ – Slowenien hat im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten auf dem Gebiet der Ausbildung von Roma gute Ergebnisse, obwohl es stellenweise immernoch Probleme mit vielen Schulabgängern gibt oder Romakinder die Schule überhaupt nicht besuchen, wie der Schulminister Igor Lukšič bei der ersten Tageskonferenz zur Ausbildung von Roma mitteilte, die in Brdo heute noch im Rahmen der slowenischen Präsidentschaft des Ministerausschusses des Europarates läuft. Der Minister betonte, dass er zuallererst beim Projekt der Hilfe für Roma gute Ergebnisse hat, weshalb im Ministerium schon die Systematisierung dieses Arbeitsbereiches im Schulsystem vorbereitet wird. Die Diskussionen laufen auch zur Unterrichtung der Romasprache und zum Schulunterricht in Romasprache.
Strokovnjaki Sveta Evrope o izobra?evanju Romov | Dnevnik

Und die Kinder sind nicht einfach so, weil es Roma sind. Die Eltern machen es vor, dass Gesetze für Roma gerne mal zweitrangig sind und man sich nimmt, was man braucht.
Die zivile Dolenjska Initiative zur Lösung der Roma-Problematik hat Protest angekündigt

TREBNJE – Die zivile Regionalinitiative (RCI) zur Lösung der Roma-Problematik, in der die Vertreter von fünf südöstlichen Gemeinden Sloweniens verbunden sind, stellt fest, dass sie im Bezug auf ihre Bitten und Schreiben von den meisten zuständigen Ministerien nicht beachtet werden. Zum Protest beabsichtigen sie in Ljubljana Ende Juni eine Protestversammlung vorzubereiten, wie heute der Vorsitzende der RCI Silvo Mesojedec ankündigte.

Wie Mesojedec betonte, wird das RCI in keiner Weise der Legalisierung der Roma Siedlung zustimmen und erwartet diesbezüglich geeignete Maßnahmen. „Das RCI wünscht, dass ein geeignetes Programm vorbereitet wird, jedoch wünschen wir uns keine Legalisierung und Erweiterung des Roma Reservates,“ wie er hervorhob. Dolenjska civilna iniciativa za reševanje romske problematike je napovedala protest | Dnevnik
 
Die sollten härter gegen diese sogenannten Romakinder vorgehen.Vor allem gegen die Eltern der Roma Kinder.Ich sehe schon genung hier bei mir in Dortmund wie die Roma abgehen.Das ist einfach nur grauenhaft.Gehören alle auf einer einsamen Insel
 
Die sollten härter gegen diese sogenannten Romakinder vorgehen.Vor allem gegen die Eltern der Roma Kinder.Ich sehe schon genung hier bei mir in Dortmund wie die Roma abgehen.Das ist einfach nur grauenhaft.Gehören alle auf einer einsamen Insel


Wirf Sie alle in einen Topf , das ist die Lösung :D

Alle Serben sind schlecht, alle Albaner klauen, alle Juden sind moslemfeindlich, alle Russen saufen, alle Deutschen sind Nazis ......


Immer das selbe ... traurig aber wahr ....

ich denke mal das Problem in kroatien kann man auch schnell friedlich lösen ...
 
Zurück
Oben