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Kroatien: Erweitert Heimmarkt

Krajisnik

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Raiffeisen, Erste Bank, Strabag, Palmers ... Die Liste österreichischer Firmen, die allein bei einem Spaziergang in der Stadt Zagreb auffallen, könnte beliebig verlängert werden. Österreich ist mit über 28 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen der größte ausländische Investor. Im Jahr 2005 wurden aus Österreich 380 Millionen Euro investiert. Österreichs Präsenz in fast allen Branchen macht Kroatien zum "erweiterten Heimmarkt".

Ein Lohnkostenvorteil von 1 zu 5, die geografische Nähe und das gute Image Österreichs in Kroatien gehören zu den Pluspunkten für österreichische Firmen, die in Kroatien investieren. Minuspunkte sind die Bürokratie, die Korruption und die langsame Arbeit der Justiz, sagt Peter Hasslacher, der österreichische Handelsdelegierte in Kroatien. Zwar hat die Regierung mit der Einrichtung von One-Stop-Shop-Agenturen die Firmengründung erleichtert. "Das Problem ist aber die Bürokratie nach der Firmengründung", sagt Hasslacher. Er weiß von rund 450 österreichischen Firmen in Kroatien, nimmt aber an, dass die eigentliche Anzahl doppelt so groß ist.

Kroatien braucht mehr ausländische Direktinvestitionen. Ein Weg, Investoren ins Land zu ziehen, sind Freihandelszonen. Eine dieser derzeit 15 Zonen liegt in Varazdin: Auf den 60 Hek-tar sind derzeit elf Firmen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland angesiedelt. Sie genießen dort besondere Steuer- und Zollbegünstigungen: So liegt die Umsatzsteuer bei 10 Prozent (normalerweise 20 Prozent). Bei großen Investitionen kann sie für fünf Jahre ganz erlassen werden.

Diese Vergünstigungen sind jedoch nicht mit dem EU-Recht kompatibel. In Varazdin hofft man daher, bei einem EU-Beitritt eine zehnjährige Übergangsfrist ausverhandeln zu können.

http://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/457684
 
Gute Image Österreichs. Ja klar Heider und Co. verstehen sich halt gut mit den Kroaten. HAben ja ne Menge gemein.
 
Mr.LaLa schrieb:
Gute Image Österreichs. Ja klar Heider und Co. verstehen sich halt gut mit den Kroaten. HAben ja ne Menge gemein.
Und du bleibst weiterhin Ahnungslos. Vielleicht solltest du mal nichts schreiben, beovr du deine Unkenntnis über uns kommen lässt.
Raiffeisen, ErsteBank, StrabAG, Palmers haben mit HAIder (schreibt man so) , nicht das Geringste zu tun.
Übrigens, wenn du schon aus der Vojvodina bist, diese Firmen sind auch in Serbien tätig.
 
Ivo2 schrieb:
[
Raiffeisen, ErsteBank, StrabAG, Palmers haben mit HAIder (schreibt man so) , nicht das Geringste zu tun.

Absolut richtig! Mit Haider haben die absolut Nichts zu tun und zwar absolut Nichts. Die haben überall auch in Bosnien, Albanien und in vielen Ländern, auch in Serbien und Montenegro.

Die Firmen arbeiten International. Raiffeisen hat auch die Albanische Saving Bank übernommen:

"Beste Bank in Osteuropa"

Die RZB-Tochter Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) ist vom renommierten internationalen Finanzmagazin Global Finance als „Best Bank in Central and Eastern Europe" ausgezeichnet worden. Gleichzeitig erhielten fünf Netzwerkbanken der Raiffeisen International die Auszeichnung als beste Bank ihres Landes.Die Preisträgerliste der „World’s Best Emerging Markets Banks" wird in der Maiausgabe des Finanzmagazins publiziert.
Zur "Best Bank" in ihren Ländern wurden die Raiffeisen International-Netzwerkbanken in Albanien (Raiffeisen Bank Sh.a.), Bosnien und Herzegowina (Raiffeisen Bank d.d.), Rumänien (Raiffeisen Bank S.A.), Serbien und Montenegro (Raiffeisenbank a.d.) sowie Belarus (Priorbank) gekürt.

http://www.rzb.at/eBusiness/rzb_tem...688546430-100449793099179616-NA-NA-NA,00.html
 
lupo-de-mare schrieb:
Ivo2 schrieb:
[
Raiffeisen, ErsteBank, StrabAG, Palmers haben mit HAIder (schreibt man so) , nicht das Geringste zu tun.

Absolut richtig! Mit Haider haben die absolut Nichts zu tun und zwar absolut Nichts. Die haben überall auch in Bosnien, Albanien und in vielen Ländern, auch in Serbien und Montenegro.

Die Firmen arbeiten International. Raiffeisen hat auch die Albanische Saving Bank übernommen:

"Beste Bank in Osteuropa"

Die RZB-Tochter Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) ist vom renommierten internationalen Finanzmagazin Global Finance als „Best Bank in Central and Eastern Europe" ausgezeichnet worden. Gleichzeitig erhielten fünf Netzwerkbanken der Raiffeisen International die Auszeichnung als beste Bank ihres Landes.Die Preisträgerliste der „World’s Best Emerging Markets Banks" wird in der Maiausgabe des Finanzmagazins publiziert.
Zur "Best Bank" in ihren Ländern wurden die Raiffeisen International-Netzwerkbanken in Albanien (Raiffeisen Bank Sh.a.), Bosnien und Herzegowina (Raiffeisen Bank d.d.), Rumänien (Raiffeisen Bank S.A.), Serbien und Montenegro (Raiffeisenbank a.d.) sowie Belarus (Priorbank) gekürt.

http://www.rzb.at/eBusiness/rzb_tem...688546430-100449793099179616-NA-NA-NA,00.html
jap schluchten scheisser gehören zu denn ländern die am meisten im balkan investieren
 
TigerS schrieb:
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jap schluchten scheisser gehören zu denn ländern die am meisten im balkan investieren

Die Griechen mit ihren Geldwäsche Banken, investiren auch ziemlich kräftig, sogar in ÖL Firmen. Vor allem auch im lebensmittel Bereicht und in Bau Materila.
 
Ich hab' überhaupt kein Problem mit Kritik an Kroatien. Ich bekomme nur immer dann einen dicken Hals, wenn ein Nationalist wie Mr.LaLa versucht, andere in sein eigenes Eck, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, in die gleiche Ecke zu stecken.
Österreich hat, leider Gottes, uns Jörgele, Auch Kroatien hat, leider Gottes, seine rechtsaussen. Jetzt aber Firmen, die in einem Land investieren, als rechtsnationalistisch und auch das Land als solches zu bezeichnen, zeugt bestenfalls von einer äusserst beschränkten Intelligenz.
Und Mr.LaLa's Meldunen beziehen sich hauptsächlich auf solche Dinge und die Verehrung von Fascho-Cetniks.
 
Das Problem war und besteht noch immer, dass den meisten internationalen Konzernen die Lage nicht sichere genug war (ist). Bestes Beispiel: Unliever. Die haben bestenfall's über Vertriebspartner etwas gemacht und das war's. Nachdem einige ehemaligen Ostblockländer zur EU, oder mit der EU Beitrittsverhandlungen geführt haben, wurde dort erst investiert, aber auf Kosten der "Alt"-Länder. Man sperrte einfach die Werke und setzte die Mitarbeiter auf die Strasse. Klar mit einem Sozialpaket, aber das ist nicht der richtige Weg.
Diese "Auslagerungen" sind noch längst nicht abgeschlossen, jetzt geht man daran, die eigenen IT- und Finanzabteilungen "out zu sourcen", wie man's so schön benennt. Man sourct aber nicht in Österreich, Deutschland, Schweiz usw, out, sondern nach Rumänien, Indien usw. Hier wären die Politiker gefragt, aber die haben zumeist andere Probleme, als das Wohl ihrer Bürger. Hauptsache sie (Politiker) geniessen ihre "wohlverdienten" Privilegien.
 
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