Yutaka
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Also Jungs vorerstmal, ich bin erschrocken wie krass sich Kroatien macht, echt das neue Kalifornien in Europa, glaubt mir die armen Schweine sind die Exilkroaten in Ihren armen Mietwohnungen in der CH , D und A. die fettesten Häuser dort unglaublich.Ich komme mir wie ein armes Schwein dort vor und dabei leb ich im reichsten Land
Näheres zu meinen Absichten in Kroatien später
So hier zum Bericht heute:
Kulturstädte, Nobel-Badeorte, niedliche Dörfer: Kroatien hat alles
Kroatien wird wieder zum Darling der Schweizer. Viele kennen Teile davon. Andere haben ihr Wissen aus der Tito-Zeit. Wir haben die ganze Küste bereist und sagen: Das Land hat sein Potenzial positiv genutzt.
Kroatien – wenn das Stichwort an Partys auftaucht, geht die Fragerei los. Sogar Leute, die regelmässig in das Land reisen, kennen oft nur kurze Stücke der langen Küste. Flüge führen nach Split oder Dubrovnik, und damit hat sichs. Die meisten Kroatien-Novizen wollen dasselbe wissen: Entspricht das Land unseren hohen Ansprüchen? Sind die Leute freundlich? Wie zerstört oder unberührt sind die Landschaften?
Am Ende unserer langen Reise können wir alle Frager beruhigen: Die touristische Infrastruktur der Küstenorte ist insgesamt bereits so hoch wie etwa in Spanien. Bus- und Schiffslinien funktionieren pünktlich und sind komfortabel. Private Unterkünfte sind generell sehr sauber und gut ausgerüstet, die Stile reichen von modern-kahl über rustikal bis verspielt. Öffentliche Einrichtungen wie Bars, Restaurants, WCs sind oft nagelneu und richtiggehend gestylt. Die Absperrungen an Rovinjs Promenaden sind aus Chromstahl. Und ja – die Lounge-Bars haben auch Kroatien erreicht, ganze Boulevardabschnitte sehen aus wie Miami Beach. Bei Hotels lohnt es sich, das Jahr des Baus oder der Renovation zu ermitteln. Neu gebaute oder umgestylte Hotels sehen meist aus wie in Barcelona oder New York. Die verbliebenen grossen Kästen mit (z.B.) Baujahr 1985 ohne gründliche Renovation sind meist vom Charme des Sozialismus geprägt: Spannteppiche, Wandverkleidungen aus Edelholz zweiter Wahl, Kugellampen aus Blasenglas etc.
Ein modernes Touristenland
Das Personal ist aber auch in solchen Häusern längst auf westliche Dienstleistungsfreundlichkeit getrimmt. Mit Deutsch und Englisch (im Norden: Italienisch!) kommt man gut durch. Und oft werden die Leute, wenn der Tourist auch nur ein wenig Interesse zeigt, gesprächig und herzlich. Es kann aber auch mal passieren, dass eine Réceptionistin wie einst unter Tito selbstbewusst behauptet, es stimme nicht, dass die Klimaanlage im Zimmer nicht funktioniere und die Temperatur 35 Grad betrage, wie das der Gast zu spüren glaubt.
Kroatien ist heute ein Land mit Golfplätzen und gepflegten Jachthäfen, ein Touristendorado. Die Vielfalt beim Essen ist grösser geworden, wenn auch noch nicht ganz genügend. Man sieht kaum mehr rustikale «Wursti/Krauti/Slivowitz»-Beizen, dafür manche raffinierten Strandrestaurants, wo die Sonnenschirme keine Logos von Bierfirmen mehr tragen. Eine kolossale Welle von Touristen und Investoren hat das Land überspült. Es wird gebaut wie verrückt. Im Küstenbus kann man beobachten, wie Exilkroaten fassungslos auf neu verbaute Steilküsten blicken, die sie beinah nicht mehr erkennen. Das Land besitzt die schönsten Teile der Adriaküste bis Griechenland. Wundervolle Buchten (fast ausnahmslos mit wenig eleganten Kieselstränden, für den Fall, dass dies jemand als Nachteil empfinden sollte), herrliche Klippen, kahle, aber auch reich bewachsene Inseln und prächtige, romantische und interessante Städte und Dörfer in grosser Zahl. Die schönsten Küstenorte: Rovinj, Trogir, Primosten, Dubrovnik.
Nur eben – die meisten Orte sind von einem Ring aus weissen Neubauten und von Baustellen umgeben. Doch nach dem Jugoslawienkrieg, der hier vor rund zehn Jahren endete, wurden die meisten Ortskerne sehr gut restauriert und geschützt. Man muss einfach wissen, wo einen was erwartet. Deshalb das Internet nur für einen ersten Überblick benützen! Dann gehts ans Telefon: Fragen Sie genau nach der Umgebung des gewählten Hotels oder Campingplatzes, nach Haus- und Strassenbauten. Dann können Sie auf Ferien hoffen, die Sie begeistern.
Näheres zu meinen Absichten in Kroatien später
So hier zum Bericht heute:
Kulturstädte, Nobel-Badeorte, niedliche Dörfer: Kroatien hat alles
Kroatien wird wieder zum Darling der Schweizer. Viele kennen Teile davon. Andere haben ihr Wissen aus der Tito-Zeit. Wir haben die ganze Küste bereist und sagen: Das Land hat sein Potenzial positiv genutzt.
Kroatien – wenn das Stichwort an Partys auftaucht, geht die Fragerei los. Sogar Leute, die regelmässig in das Land reisen, kennen oft nur kurze Stücke der langen Küste. Flüge führen nach Split oder Dubrovnik, und damit hat sichs. Die meisten Kroatien-Novizen wollen dasselbe wissen: Entspricht das Land unseren hohen Ansprüchen? Sind die Leute freundlich? Wie zerstört oder unberührt sind die Landschaften?
Am Ende unserer langen Reise können wir alle Frager beruhigen: Die touristische Infrastruktur der Küstenorte ist insgesamt bereits so hoch wie etwa in Spanien. Bus- und Schiffslinien funktionieren pünktlich und sind komfortabel. Private Unterkünfte sind generell sehr sauber und gut ausgerüstet, die Stile reichen von modern-kahl über rustikal bis verspielt. Öffentliche Einrichtungen wie Bars, Restaurants, WCs sind oft nagelneu und richtiggehend gestylt. Die Absperrungen an Rovinjs Promenaden sind aus Chromstahl. Und ja – die Lounge-Bars haben auch Kroatien erreicht, ganze Boulevardabschnitte sehen aus wie Miami Beach. Bei Hotels lohnt es sich, das Jahr des Baus oder der Renovation zu ermitteln. Neu gebaute oder umgestylte Hotels sehen meist aus wie in Barcelona oder New York. Die verbliebenen grossen Kästen mit (z.B.) Baujahr 1985 ohne gründliche Renovation sind meist vom Charme des Sozialismus geprägt: Spannteppiche, Wandverkleidungen aus Edelholz zweiter Wahl, Kugellampen aus Blasenglas etc.
Ein modernes Touristenland
Das Personal ist aber auch in solchen Häusern längst auf westliche Dienstleistungsfreundlichkeit getrimmt. Mit Deutsch und Englisch (im Norden: Italienisch!) kommt man gut durch. Und oft werden die Leute, wenn der Tourist auch nur ein wenig Interesse zeigt, gesprächig und herzlich. Es kann aber auch mal passieren, dass eine Réceptionistin wie einst unter Tito selbstbewusst behauptet, es stimme nicht, dass die Klimaanlage im Zimmer nicht funktioniere und die Temperatur 35 Grad betrage, wie das der Gast zu spüren glaubt.
Kroatien ist heute ein Land mit Golfplätzen und gepflegten Jachthäfen, ein Touristendorado. Die Vielfalt beim Essen ist grösser geworden, wenn auch noch nicht ganz genügend. Man sieht kaum mehr rustikale «Wursti/Krauti/Slivowitz»-Beizen, dafür manche raffinierten Strandrestaurants, wo die Sonnenschirme keine Logos von Bierfirmen mehr tragen. Eine kolossale Welle von Touristen und Investoren hat das Land überspült. Es wird gebaut wie verrückt. Im Küstenbus kann man beobachten, wie Exilkroaten fassungslos auf neu verbaute Steilküsten blicken, die sie beinah nicht mehr erkennen. Das Land besitzt die schönsten Teile der Adriaküste bis Griechenland. Wundervolle Buchten (fast ausnahmslos mit wenig eleganten Kieselstränden, für den Fall, dass dies jemand als Nachteil empfinden sollte), herrliche Klippen, kahle, aber auch reich bewachsene Inseln und prächtige, romantische und interessante Städte und Dörfer in grosser Zahl. Die schönsten Küstenorte: Rovinj, Trogir, Primosten, Dubrovnik.
Nur eben – die meisten Orte sind von einem Ring aus weissen Neubauten und von Baustellen umgeben. Doch nach dem Jugoslawienkrieg, der hier vor rund zehn Jahren endete, wurden die meisten Ortskerne sehr gut restauriert und geschützt. Man muss einfach wissen, wo einen was erwartet. Deshalb das Internet nur für einen ersten Überblick benützen! Dann gehts ans Telefon: Fragen Sie genau nach der Umgebung des gewählten Hotels oder Campingplatzes, nach Haus- und Strassenbauten. Dann können Sie auf Ferien hoffen, die Sie begeistern.