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Kroatien: Hohe Löhne in Kroatien

Yutaka

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Das Lohnniveau ist in Kroatien im Vergleich zu den anderen Staaten Südosteuropas sehr hoch. Der Bruttomonatslohn betrug 2005 durchschnittlich rund 845 Euro. Die Spannbreite der Gehälter ist außerordentlich groß: Die Jahresgesamtbezüge eines Geschäftsführers liegen im Durchschnitt bei rund 77.000 Euro, der Verdienst eines Facharbeiters bei 10.700 Euro. Dies sind Ergebnisse der Gehaltsstrukturuntersuchung 2006 „Vergütung und Zusatzleistungen in Kroatien - Mitarbeiter und leitende Angestellte“, erstmals durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum in Kooperation mit der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer.

Im Rahmen der Erhebung wurden 36 Unternehmen und insgesamt 626 Positionen analysiert; von der Geschäftsführung über Führungskräfte bis zu Mitarbeitern auf unteren Ebenen. Je nach Unternehmen sind die Gehaltsunterschiede bei gleicher hierarchischer Einstufung enorm: Die Geschäftsführer des oberen Quartils verdienen pro Jahr mit 102.000 Euro rund 3,5 Mal so viel wie ihre Kollegen im untersten Quartil mit 29.000 Euro. Je niedriger die Hierarchieebene, desto geringer die Gehaltsspanne: Bei Ingenieuren oder Technikern verdient das oberste Viertel nur 70 Prozent mehr als das unterste.

Bei Frauen in Führungspositionen steht weniger auf dem Gehaltszettel als bei ihren männlichen Kollegen. Erhält eine männliche Führungskraft im Jahr insgesamt mehr als 34.000 Euro, so verdient eine Frau in derselben Position lediglich knappe 31.000 Euro. „Frauen sind im Management nach wie vor unterrepräsentiert. Lediglich 38 Prozent der untersuchten Führungspositionen in Kroatien sind mit Frauen besetzt“, sagt Maria Smid, Projektleiterin der Studie. Auf der unteren Ebene wandelt sich das Bild: Dort arbeiten etwas mehr Frauen als Männer und sie verdienen geringfügig besser.

Variable Vergütungsanteile haben sich in Kroatien auf der Führungsebene größtenteils durchgesetzt: 89 Prozent der befragten Geschäftsführer erhalten derartige Bonuszahlungen. Diese machen aber nur neun Prozent des Jahresgesamtgehalts aus. Ein Firmenwagen steht allen befragten Geschäftsführern zur Verfügung. Anders sieht es bei der Betrieblichen Altersversorgung aus: Weniger als die Hälfte der Geschäftsführer kommt in den Genuss dieser Zusatzleistung. „Die betriebliche Altersversorgung ist die wichtigste – und auch die teuerste – Zusatzleistung, die ein Unternehmen bietet. Sie hat sich zu einem sehr wichtigen Tool entwickelt, um qualifizierte Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Hier haben viele Unternehmen noch Nachholbedarf“, so Smid.

Das kroatische Bildungswesen ist kaum in der Lage, den Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden. Nur die Hälfte der Unternehmen bewertet die Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern als befriedigend. Eine Ursache sind zu niedrige Anreize aufgrund geringer Verdienstmöglichkeiten. „Damit ist das Bildungssystem eines der Hauptprobleme Kroatiens. Nur mit genügend hoch qualifizierten Fachkräften kann die Wirtschaft, die 2006 voraussichtlich um sechs Prozent wächst, diesen Aufwärtstrend fortschreiben“, meint Smid.


Fazit:

Wer eine Top Ausbildung hat, hat auch in Kroatien enorme Chancen auf Top Stellen mit Top Salär, der Markt bestimmt die Nachfrage und Salärstufe.
 
Dafür ist Kroatien sehr teuer, eine kilo Kartoffeln ist etwa gleichteuer wie in der Schweiz, für ein Kilo Brot guter Qualität bezahlt man schonmal einen Euro.
 
Dafür ist Kroatien sehr teuer, eine kilo Kartoffeln ist etwa gleichteuer wie in der Schweiz, für ein Kilo Brot guter Qualität bezahlt man schonmal einen Euro.

Klar, ist vieles teuer, das vieles auch importiert wird , denoch Kroatien ist auf einem sehr guten Weg, meine Cousine erhält bei der Zagrebacka Bank monatlich 1300 Euro ausbezahlt sprich in Sfr. ca 2100 Fr., mein Kolleg der in Zagreb bei der Bank angefangen hat erhält als Betriebsökonom (studiert in der Schweiz) ca 2600 Euro,. beide sind mitte 20 Jahre alt.

Und Fachkräfte sind Mangelware, werden immens gesucht.

Will damit nur sagen wer ne hohe Ausbildung hat (besonders beliebt diese aus dem Ausland) kann auch in Kroatien ein Leben mit hohen Standart führen.

Die Entwicklung ist immens positiv dort :D

Sicherlich auch einer der Gründe warum viele wieder zurückgehen nach Kroatien ist die positive Entwicklung.
 
T1tt0l4r00c4 schrieb:
Dafür ist Kroatien sehr teuer, eine kilo Kartoffeln ist etwa gleichteuer wie in der Schweiz, für ein Kilo Brot guter Qualität bezahlt man schonmal einen Euro.

Klar, ist vieles teuer, das vieles auch importiert wird , denoch Kroatien ist auf einem sehr guten Weg, meine Cousine erhält bei der Zagrebacka Bank monatlich 1300 Euro ausbezahlt sprich in Sfr. ca 2100 Fr., mein Kolleg der in Zagreb bei der Bank angefangen hat erhält als Betriebsökonom (studiert in der Schweiz) ca 2600 Euro,. beide sind mitte 20 Jahre alt.

Und Fachkräfte sind Mangelware, werden immens gesucht.

Will damit nur sagen wer ne hohe Ausbildung hat (besonders beliebt diese aus dem Ausland) kann auch in Kroatien ein Leben mit hohen Standart führen.

Die Entwicklung ist immens positiv dort :D

Sicherlich auch einer der Gründe warum viele wieder zurückgehen nach Kroatien ist die positive Entwicklung.

Nicht schlecht ist der Lohn bei gut gebildetem Personal, jedoch ist beispielsweise der Lohn für pensionierte ebenfalls ziemlich niedrig.
 
Nicht schlecht ist der Lohn bei gut gebildetem Personal, jedoch ist beispielsweise der Lohn für pensionierte ebenfalls ziemlich niedrig.

Ja das stimmt, naja egal ich freu mich drauf, mal schauen was sich alles so machen lässt, die Schweiz ist für meine Ansprüche gesättigt, der Markt überfüllt, Nischen schwierig findbar, da siehts in den Balkanländer allgemein anders aus. :wink:
 
T1tt0l4r00c4 schrieb:
Nicht schlecht ist der Lohn bei gut gebildetem Personal, jedoch ist beispielsweise der Lohn für pensionierte ebenfalls ziemlich niedrig.

Ja das stimmt, naja egal ich freu mich drauf, mal schauen was sich alles so machen lässt, die Schweiz ist für meine Ansprüche gesättigt, der Markt überfüllt, Nischen schwierig findbar, da siehts in den Balkanländer allgemein anders aus. :wink:

Kroatien hat viel Tourismus -> Dalmatien,Istrien
Kroatien hat gute Landwirtschaft -> Slawonien

Allein schon das ist ein grosser Vorteil.

Was machst du denn in der Schweiz beruflich?
 
Kroatien hat viel Tourismus -> Dalmatien,Istrien
Kroatien hat gute Landwirtschaft -> Slawonien

Allein schon das ist ein grosser Vorteil.

Was machst du denn in der Schweiz beruflich?

Ne Lehre als Informatiker, danach Wirtschaftsinformatiker, beruflich Praxis gesammelt, danach Eigenständig.

bez. Informatik seh ich TopChancen unten.
 
Ravnokotarski-Vuk schrieb:
T1tt0l4r00c4 schrieb:
Dafür ist Kroatien sehr teuer, eine kilo Kartoffeln ist etwa gleichteuer wie in der Schweiz, für ein Kilo Brot guter Qualität bezahlt man schonmal einen Euro.

Klar, ist vieles teuer, das vieles auch importiert wird , denoch Kroatien ist auf einem sehr guten Weg, meine Cousine erhält bei der Zagrebacka Bank monatlich 1300 Euro ausbezahlt sprich in Sfr. ca 2100 Fr., mein Kolleg der in Zagreb bei der Bank angefangen hat erhält als Betriebsökonom (studiert in der Schweiz) ca 2600 Euro,. beide sind mitte 20 Jahre alt.

Und Fachkräfte sind Mangelware, werden immens gesucht.

Will damit nur sagen wer ne hohe Ausbildung hat (besonders beliebt diese aus dem Ausland) kann auch in Kroatien ein Leben mit hohen Standart führen.

Die Entwicklung ist immens positiv dort :D

Sicherlich auch einer der Gründe warum viele wieder zurückgehen nach Kroatien ist die positive Entwicklung.

Nicht schlecht ist der Lohn bei gut gebildetem Personal, jedoch ist beispielsweise der Lohn für pensionierte ebenfalls ziemlich niedrig.

Wer über 50 Jahre im Kommunisten System gelebt hat, kann nicht erwarten, dass der "Sozial Staat " Rente bezahlt....siehe West Niveau...

Nicht mal die BRD ist in der Lage den DDR Klotz aufzufangen und das obwohl mehrere Billionen Mark bzw Euro geflossen sind....


Ansonsten ist Kroatien auf einem guten Weg.....wird aber noch 10 Jahre dauern.....hoffentlich tragen auch die orthodoxen Kroaten ihren Beitrag dazu für Fortschritt und Wohlstand.....
 
Metkovic schrieb:
Ravnokotarski-Vuk schrieb:
T1tt0l4r00c4 schrieb:
Dafür ist Kroatien sehr teuer, eine kilo Kartoffeln ist etwa gleichteuer wie in der Schweiz, für ein Kilo Brot guter Qualität bezahlt man schonmal einen Euro.

Klar, ist vieles teuer, das vieles auch importiert wird , denoch Kroatien ist auf einem sehr guten Weg, meine Cousine erhält bei der Zagrebacka Bank monatlich 1300 Euro ausbezahlt sprich in Sfr. ca 2100 Fr., mein Kolleg der in Zagreb bei der Bank angefangen hat erhält als Betriebsökonom (studiert in der Schweiz) ca 2600 Euro,. beide sind mitte 20 Jahre alt.

Und Fachkräfte sind Mangelware, werden immens gesucht.

Will damit nur sagen wer ne hohe Ausbildung hat (besonders beliebt diese aus dem Ausland) kann auch in Kroatien ein Leben mit hohen Standart führen.

Die Entwicklung ist immens positiv dort :D

Sicherlich auch einer der Gründe warum viele wieder zurückgehen nach Kroatien ist die positive Entwicklung.

Nicht schlecht ist der Lohn bei gut gebildetem Personal, jedoch ist beispielsweise der Lohn für pensionierte ebenfalls ziemlich niedrig.

Wer über 50 Jahre im Kommunisten System gelebt hat, kann nicht erwarten, dass der "Sozial Staat " Rente bezahlt....siehe West Niveau...

Nicht mal die BRD ist in der Lage den DDR Klotz aufzufangen und das obwohl mehrere Billionen Mark bzw Euro geflossen sind....


Ansonsten ist Kroatien auf einem guten Weg.....wird aber noch 10 Jahre dauern.....hoffentlich tragen auch die orthodoxen Kroaten ihren Beitrag dazu für Fortschritt und Wohlstand.....

Na ja.. für uns ist die Zeit noch nicht da, um zurückzukehren, es wird schon noch einige Jahre dauern, bis der grössere Teil wieder zurückgekehrt ist und ein normales Leben anfangen kann, sowieso in Dörfern wo vor dem Krieg (wie meins) 80% katholisch waren, ist eine Rückkehr sehr unwahrscheinlich. In Knin,Kistanje ist es wieder etwas anderes zurückzukehren, als in den fast rein kroatischen Dörfern um Benkovac.
 
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