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Kroatische Reiter (kroat. Hrvatsko konjaništvo), auch als „kroatische Reiterei“ oder „Wallensteins kroatische Reiter“, „Krabaten“ oder „Kroaten“ bezeichnet, nahmen als Söldner am Dreißigjährigen Krieg auf Seiten der Kaiserlichen Katholischen Liga, bayerischen, spanischen, dänischen und französischen Truppen in Europa teil. Sie gehörten zur Truppengattung der leichten Reiterei.
Wegen der Bewaffnung mit der Arkebuse wurden sie auch als Arkebusierreiter bezeichnet.
Dreißigjähriger Krieg
Im Jahr 1622 rief der kroatische Sabor (der kroatische Landtag) zum Dienst in der Reihen der kaiserlichen Truppen auf. Obwohl Kroatien von den langwierigen Kämpfen gegen das Osmanische Reich geschwächt und ausgeblutet war, meldeten sich trotzdem tausende Männer im wehrfähigen Alter als Söldner zum Dienst im Dreißigjährigen Krieg.
Auf dem Höhepunkt des Dreißigjährigen Krieges gab es etwa 20.000 kroatische Söldner im Dienst der Kaiserlichen.
Bedeutende Schlachten
In den Reihen der katholischen Liga unter der Führung der Feldherrn Tilly und Wallenstein kämpften Kroatische Reiter in zahlreichen Schlachten.
Zu Ruhm gelangten die Kroaten bei der Eroberung Heidelbergs und Göttingens. Im Norden stießen sie bis zur Insel Rügen und Stralsund vor. In der für die Kaiserlichen verlorenen Schlacht bei Breitenfeld im Jahr 1631 zerschlugen Kroatische Reiter zwei Sächsische Regimenter und überstanden diese verlorene Schlacht ohne größere Verluste. Im Jahr 1632 kam bei der Schlacht bei Lützen der schwedische König Gustav Adolf zu Tode und die schwedischen Truppen wurden besiegt. In der Schlacht bei Nördlingen erlangten die Kroatischen Reiter unter der Führung von Johann Ludwig Hektor von Isolani Ruhm, weil sie durch ihr geschicktes Manövrieren die feindliche Infanterie zerstörten.
Wegen der Bewaffnung mit der Arkebuse wurden sie auch als Arkebusierreiter bezeichnet.
Dreißigjähriger Krieg
Im Jahr 1622 rief der kroatische Sabor (der kroatische Landtag) zum Dienst in der Reihen der kaiserlichen Truppen auf. Obwohl Kroatien von den langwierigen Kämpfen gegen das Osmanische Reich geschwächt und ausgeblutet war, meldeten sich trotzdem tausende Männer im wehrfähigen Alter als Söldner zum Dienst im Dreißigjährigen Krieg.
Auf dem Höhepunkt des Dreißigjährigen Krieges gab es etwa 20.000 kroatische Söldner im Dienst der Kaiserlichen.
Bedeutende Schlachten
In den Reihen der katholischen Liga unter der Führung der Feldherrn Tilly und Wallenstein kämpften Kroatische Reiter in zahlreichen Schlachten.
Zu Ruhm gelangten die Kroaten bei der Eroberung Heidelbergs und Göttingens. Im Norden stießen sie bis zur Insel Rügen und Stralsund vor. In der für die Kaiserlichen verlorenen Schlacht bei Breitenfeld im Jahr 1631 zerschlugen Kroatische Reiter zwei Sächsische Regimenter und überstanden diese verlorene Schlacht ohne größere Verluste. Im Jahr 1632 kam bei der Schlacht bei Lützen der schwedische König Gustav Adolf zu Tode und die schwedischen Truppen wurden besiegt. In der Schlacht bei Nördlingen erlangten die Kroatischen Reiter unter der Führung von Johann Ludwig Hektor von Isolani Ruhm, weil sie durch ihr geschicktes Manövrieren die feindliche Infanterie zerstörten.