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Kulturelle Gesellschafts-Zwänge

Kulturelle Gesellschaftszwänge:

Der Dönermann, so Mitte 30, der gerne auch raucht, dachte ich sei Deutscher, also war meine NY Cap also kein Problem.
Dann erfuhr er ich sei möglicherweise irgendwie ein Türke und auf einmal hat dem Typen meine NY Cap nicht mehr gepasst, aufeinmal hat er sich optisch daran gestört.
Dabei lebt er selbst in einer Grenzwelt mit seinem arabischen Outfit.
Denn als Türke hab ich dem Dönermann gegeüber der sein Fleisch aus Polen importiert, natürlich verpflichtungen, denn sonst werd ich nicht als Türken anerkannt.

Dann hab ich erfahren, der Typ ist Salafist, son heimlicher, ein Salafist der gerne und viel raucht.
Also wurde man schon über der Theke zwischen seinem angeblichen "Halal" Fleisch aus Polen zum potenziellen ungläubigen eingedeutschten Türken erklärt, weil er die USA nicht mag und somit meine NY Cap negativ aufstößt.
Und so wurde ich seinem religiösem Türkentum nicht gerecht, weil ich sein Ideal nicht gerecht wurde. Dabei sieht der Typ selbst aus wie ein Syrer.
Dabei ist der Typ 1.60 Groß, hat aber große Ansprüche gegenüber seinen Nächsten.
Also wurden die Döner schmaler.
Als Alibideutscher lebt es sich eben besser, weil diese Leute wollen immer Nett zu Deutschen sein, weil sie suchen Anerkennung und Geschäft mit Deutschen. Schleimen dann einen zu bis die Schuhsohle anfängt zu rutschen. Sobald die erfahren man ist Türke, beginnt der ganze politische Theater und wird danach direkt beurteilt - Döner wird größer oder kleiner.

Dann fress ich da meinen Döner, und hinter mir steht da ein vollbärtiger Typ in halbosmanischer Kleidung auf und erzählt im Dönerladen, als würd der vor einer Menge in Jerusalem stehen, was die Frauen zu tun haben sollen und nicht.
Und der 1.60 Dönermann hört den so pseudoprofessionell zu, die wollen ja immerhin die Gesellschaft frommisieren.
Also die Frauen dürfen sich nicht parfümieren, man soll kein Schmuck sehen, Reize verdecken, ach Kopftuch? Selbstverständlich. Das so alles in einem Ton, als würde morgen die Welt untergehen.

Das sind gesellschaftliche Zwänge mitten im Alltag, die Leute nehmen sich Nationalität und Religion heraus und versuchen darüber ihrem Nächsten was an die Backe zu schmieren und wenn ihn das nicht gelingt, werden sie sauer.
 
Kulturelle Gesellschaftszwänge:

Der Dönermann, so Mitte 30, der gerne auch raucht, dachte ich sei Deutscher, also war meine NY Cap also kein Problem.
Dann erfuhr er ich sei möglicherweise irgendwie ein Türke und auf einmal hat dem Typen meine NY Cap nicht mehr gepasst, aufeinmal hat er sich optisch daran gestört.
Dabei lebt er selbst in einer Grenzwelt mit seinem arabischen Outfit.
Denn als Türke hab ich dem Dönermann gegeüber der sein Fleisch aus Polen importiert, natürlich verpflichtungen, denn sonst werd ich nicht als Türken anerkannt.

Dann hab ich erfahren, der Typ ist Salafist, son heimlicher, ein Salafist der gerne und viel raucht.
Also wurde man schon über der Theke zwischen seinem angeblichen "Halal" Fleisch aus Polen zum potenziellen ungläubigen eingedeutschten Türken erklärt, weil er die USA nicht mag und somit meine NY Cap negativ aufstößt.
Und so wurde ich seinem religiösem Türkentum nicht gerecht, weil ich sein Ideal nicht gerecht wurde. Dabei sieht der Typ selbst aus wie ein Syrer.
Dabei ist der Typ 1.60 Groß, hat aber große Ansprüche gegenüber seinen Nächsten.
Also wurden die Döner schmaler.
Als Alibideutscher lebt es sich eben besser, weil diese Leute wollen immer Nett zu Deutschen sein, weil sie suchen Anerkennung und Geschäft mit Deutschen. Schleimen dann einen zu bis die Schuhsohle anfängt zu rutschen. Sobald die erfahren man ist Türke, beginnt der ganze politische Theater und wird danach direkt beurteilt - Döner wird größer oder kleiner.

Dann fress ich da meinen Döner, und hinter mir steht da ein vollbärtiger Typ in halbosmanischer Kleidung auf und erzählt im Dönerladen, als würd der vor einer Menge in Jerusalem stehen, was die Frauen zu tun haben sollen und nicht.
Und der 1.60 Dönermann hört den so pseudoprofessionell zu, die wollen ja immerhin die Gesellschaft frommisieren.
Also die Frauen dürfen sich nicht parfümieren, man soll kein Schmuck sehen, Reize verdecken, ach Kopftuch? Selbstverständlich.

Das sind gesellschaftliche Zwänge mitten im Alltag, die Leute nehmen sich Nationalität und Religion heraus und versuchen darüber ihrem Nächsten was an die Backe zu schmieren und wenn ihn das nicht gelingt, werden sie sauer.
Amun :-k???
 
Heute ein ungehobelter libanesischer Mann an der Kasse von einem Kaufhaus, mit einer libanesischen Frau die Kopftuch trägt.
Hinter ihm ist eine Deutsche ältere Frau, die hat Haufen Bierdosen aufs Band gelegt, hat sie aus der Tüte gepackt. Sie sah sehr bedrückt aus, hatte eine gebeugte Haltung.
Der ältere Libanese schaut die von der Seite empört an, kommt auf die Bierdosen nicht klar und wirft respektlos den Trenner so dahin das diese Quer über den Bierdosen liegt.

Warum fahren diese Leute nicht einfach nach Saudi Arabien, wenn für die da das Shariaparadies ist? Oder nach Libanon?
Geht nicht, der Heuchler braucht die Bordelle in Deutschland, um seine Doppelmoral heimlich ausleben zu können.
Welchen Recht hat er, nur weil jemand Alkohol kauft, sich gegenüber ihr so zu benehmen?


/"kulturelle" Zwänge, die Erwartung das dein Nächster so tickt wie du und damit nicht umgehen zu können/aggressiv zu werden, weil er anders ist.
 
diese kulturellen zwänge und verbote oder gebote wie auch immer sorgen nur dafür das man noch hornier auf das verbotene wird........heiraten tun die meisten am ende schon eher jemanden aus den eigenen reihen aber gerattert wird querbeet durch die welt weil man die verbotene frucht doch ma kosten will.....net ma gott hats geschafft adam und eva von der verbotenen frucht fern zu halten da werdens kulturelle zwänge schon gar net schaffen.....
 
Ach wie ich diese Heuchler ebenfals verabscheue. @DrDoktor
Sie wollen immer einem vorschreiben wie man zu leben hat, sind aber selbst die schlimmsten Unmeschen auf diesem Planeten.
Zum Thema meinerseits= Ich stamme von einem muslimischen Volk ab, bin aber selbst überzeugter Agnostiker seit eh und jeh, mein Vater war überzeugter Atheist. Als mein Vater starb musste ich ihn nach muslimischem Brauch bestatten. Was ja an sich angenehm und würdevoll ist wie ich persöhnlich finde aber mein Vater wollte eigentlich eingeäschert werden und ich sollte dann seine Asche über die Berge in meiner Heimat verstreuen. Ich hatte auch vor seinem Wunsch nachzugehen aber seine direkten Verwandten sprich Geschwistern, haben sich quer gestellt, ich sags Mal so ich hatte keine Chance. Ich konnte nicht dagegen vorgehen, schliesslich war ich auch allein, die anderen viele. Mein Vater hatte mir das mündlich so angegeben-er wusste irgendwie dass er stirbt, obwohl er zum Zeitpunkt kerngesund war. Naja schade, man sollte heutzutage aber alles schriftlich machen. Vorallem, wenn der Rest der Familie traditionell (nicht wahhabitisch/salafistisch) sprich strenggläubisch ist.
PS: Super Thread Zurich;)
 
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