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Kultureller Einfluss der Türken auf dem Balkan

City Cobra

🇹🇷
Die Jahrhunderte währende Herrschaft der Osmanen hat zu einem tiefgreifenden kulturellen Wandel in Südosteuropa geführt, der beinahe alle Lebensbereiche betraf. Durch die Türken wurde die islamische Religion auf dem Balkan heimisch; siehe dazu den Artikel: Islam in Europa. Im Gefolge der neuen Religion verbreiteten sich auch aus dem islamischen Kulturkreis stammende rechtliche Institutionen auf dem Balkan, zum Beispiel: Vakuf und Esnaf. Aus der türkischen Sprache wurden zahlreiche Fremdwörter in die balkanischen Idiome übernommen und auch die Literaturen Südosteuropas haben von den Türken vermittelte Motive und Themen aus dem islamischen Kulturkreis aufgenommen. Die osmanische Baukunst prägte mit Moscheen, Medresen, Bädern, Brücken und anderem mehr das Bild der südosteuropäischen Städte. In der Regel ging die osmanische Architektur, die ja selbst teilweise auf byzantinischen Vorbildern beruhte, eine fruchtbare Symbiose mit einheimischen Traditionen ein. Nur selten gründeten die Türken auf dem Balkan neue Städte, zum Beispiel: Sarajevo und Elbasan. Durch die Osmanen wurde auch die Landwirtschaft des Balkans mit neuen Kulturen bereichert, zum Beispiel: Ausbreitung des Reisanbaus in Thrakien und Mazedonien. Der Einfluss der türkischen Kochkunst ist bis heute bei allen Balkanvölkern sehr stark.


Für die Leute die es nicht wahr haben wollen das die Türken auf dem Balkan in vielen Bereichen ein Einfluss haben. Die Türkei ist auch das Land das in Balkan viel Investiert und heute sogar Wirtschaftlich eng mit den Ländern arbeitet vor allem werden Krankenhäuser, Moscheen usw durch Türken erbaut.
 

Europa nach osmanischer Art​

Fünf Jahrhunderte türkischer Herrschaft haben die Kultur, Küche, Sprache und sogar Gestik der Balkanstaaten tief geprägt – so sehr, dass es auch ihre Haltung gegenüber der Europäischen Union und den Rhythmus ihrer Integration beeinflusst.

Wenn es darum geht, den Einfluss der Geschichte und des osmanisches Erbes auf die Ausprägung der heutigen Staatsidentitäten zu definieren, verschweigen unsere Wissenschaftler die wichtigsten Punkte. Fast alle Balkanvölker spielen diesen Einfluss herunter, obwohl er allgegenwärtig ist. Maria Todorova, Autorin des Buches Imagining the Balkans (Oxford Press Libri, 1997), sorgt für Wirbel, wenn sie den Historikern und Soziologen der Balkanländer vorwirft, die Wahrheit über die osmanische Vergangenheit und das Erbe dieser Zeit zu verschleiern; verachtenswert und abstoßend bleibe sie in Erinnerung [In Bulgarien, dem Herkunftsland von Todorova, toleriert die offizielle Geschichtsbetrachtung nur den Begriff "türkisches Joch" zur Bezeichnung dieser Herrschaft]. Die Autorin geht sogar noch weiter und erklärt, dass nicht "das osmanische Erbe auf dem Balkan", sondern "der Balkan als osmanisches Erbe" betrachtet werden müsse. So weist sie uns auf die Herkunft des Wortes "Balkan" hin, was in der türkischen Sprache so viel wie bewaldetes Gebirge heißt.

Das auf das Osmanische Reich zurückgehende Erbe ist auf allen Ebenen der Gesellschaft zu spüren. In der Politik beispielsweise zeigt sich dies deutlich bei der außerinstitutionellen Problemlösungssuche (dem pazarlık – Feilschen). Die Nichtexistenz einer einheimischen Kulturelite zählt ebenso dazu. In allen Regionen des Osmanischen Reiches bestand die Elite vorwiegend aus Intellektuellen, die im Ausland ausgebildet wurden. Diese Situation hat sich seit der Unabhängigkeit der verschiedenen Staaten kaum verändert. Das Fehlen eines Bürgertums und einer lokalen Aristokratie sowie die fehlgeschlagene Industrialisierung in der osmanischen Herrschaft zählen zu den Gründen für die wirtschaftliche Schwäche der Balkanländer, obwohl diese im 20. Jahrhundert verschiedene Wege einschlugen.

Gestik und Gerichte aus der Türkei

Die osmanische Epoche hat auch in den Sitten und Bräuchen sowie im Alltagsleben zahlreiche Spuren hinterlassen, die unbestreitbare Merkmale unserer Kultur sind. Wenn man mal die Türkizismen [aus dem türkischen stammende Wörter], von denen unsere Sprache durchsät ist, außer Acht lässt, versetzt besonders die wortlose Rede der "Post-Osmanen" die abendländischen Völker in Erstaunen. Bestimmte schroffe Gesten, das Spucken als Ausdruck von Enttäuschung oder Empörung (das Ganze unterstützt von einem lautstarken yazık! – "Unglück") oder das Aufstützen auf dem Knie, um zu zeigen, dass man es ernst meint, sind kommunikative Gesten, die für einen Morgenländer wesentlich verständlicher sind, als für einen Abendländer. Die Küche ist ein weiterer Bereich des täglichen Lebens, dem es nicht an türkischen Einflüssen mangelt. Sarma (gefüllte Wein- oder Kohlblätter), Moussaka, Tourlitava (Ratatouille) und Börek (Blätterteiggebäck) sind eher orientalische Spezialitäten. Wir trinken türkischen Kaffee und sind alle versessen auf orientalische Süßspeisen wie Aklavas, Touloumbas und Boza. Nicht zu vergessen ist die Kafeana (kahvehan), die Einrichtung, in der, ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land, die öffentliche Meinung gebildet wird und die, obwohl sie einer Bar oder einem Restaurant ähnelt, immer eine Kafeana bleiben wird, weil es sie in der westlichen Welt nicht gibt.

Eine genauere Selbstbeobachtung ergäbe noch viele weitere Beispiele. Das Patriarchat, die Korruption, die Abhängigkeit der Justiz von Politikern und einflussreichen Persönlichkeiten und das Prinzip des Feilschens sind von der osmanischen Kultur untrennbare Elemente. Die fünfeinhalb Jahrhunderte Fremdherrschaft und türkischer Präsenz haben sich tief in unseren Kulturen verwurzelt. Der osmanische Einfluss ist der Hauptgrund für die Schwierigkeiten ("Unterschiede" wäre der treffendere Begriff), auf die unsere Länder beim Übergang zum westlich-liberalen Modell stoßen. Das ist ebenso der Grund dafür, dass sich im Zeitalter des Internets und der Weltsprache Englisch die Diskussionen immer wieder um die Zweckmäßigkeit des Baus von neuen Kirchen und Moscheen drehen.

Bulgarien / Türkei

Sofia und Ankara in Angriffslaune

Der Besuch des neuen bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borisov in der Türkei Anfang Februar sollte hauptsächlich dazu dienen, den neuen Kurs der Regierung im Vergleich zu seinen Vorgängern aufzuzeigen, analysiert die auflagenreiche Sofiaer Tageszeitung 24 Chasa. Im Juli 2009 hatte die Mitte-Rechts-Regierung von Borisov die von der Sozialistischen Partei angeführte Drei-Parteien-Koalition abgelöst, in der die Partei der türkischen Minderheit in Bulgarien, die DPS, stark vertreten war. "Die Botschaft von Borisov an Ankara lautete, dass man nun nicht mehr mit der DPS bei den bilateralen Beziehungen rechnen könne", schreibt die Tageszeitung weiter. Das bedeutet de facto eine Abkühlung oder zumindest eine Neudefinierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Die einzigen in Ankara unterzeichneten Dokumente betreffen nur die Transitregelungen von Kohlenwasserstoff. Zahlreiche heikle Themen wie die Rentenbezüge der vielen muslimischen Bulgaren, die vor dem kommunistischen Regime in der Türkei geflohen waren, blieben unberührt. Auf bulgarischer Seite macht Sofia seine Unterstützung der türkischen Kandidatur zum EU-Beitritt davon abhängig, dass für zahlreiche Streitpunkte, von denen einige auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurückgehen, Lösungen gefunden werden.

 
Kannst du das mal zusammenfassen? Liest doch kein Mensch
 

Europa nach osmanischer Art​

Fünf Jahrhunderte türkischer Herrschaft haben die Kultur, Küche, Sprache und sogar Gestik der Balkanstaaten tief geprägt – so sehr, dass es auch ihre Haltung gegenüber der Europäischen Union und den Rhythmus ihrer Integration beeinflusst.

Wenn es darum geht, den Einfluss der Geschichte und des osmanisches Erbes auf die Ausprägung der heutigen Staatsidentitäten zu definieren, verschweigen unsere Wissenschaftler die wichtigsten Punkte. Fast alle Balkanvölker spielen diesen Einfluss herunter, obwohl er allgegenwärtig ist. Maria Todorova, Autorin des Buches Imagining the Balkans (Oxford Press Libri, 1997), sorgt für Wirbel, wenn sie den Historikern und Soziologen der Balkanländer vorwirft, die Wahrheit über die osmanische Vergangenheit und das Erbe dieser Zeit zu verschleiern; verachtenswert und abstoßend bleibe sie in Erinnerung [In Bulgarien, dem Herkunftsland von Todorova, toleriert die offizielle Geschichtsbetrachtung nur den Begriff "türkisches Joch" zur Bezeichnung dieser Herrschaft]. Die Autorin geht sogar noch weiter und erklärt, dass nicht "das osmanische Erbe auf dem Balkan", sondern "der Balkan als osmanisches Erbe" betrachtet werden müsse. So weist sie uns auf die Herkunft des Wortes "Balkan" hin, was in der türkischen Sprache so viel wie bewaldetes Gebirge heißt.

Das auf das Osmanische Reich zurückgehende Erbe ist auf allen Ebenen der Gesellschaft zu spüren. In der Politik beispielsweise zeigt sich dies deutlich bei der außerinstitutionellen Problemlösungssuche (dem pazarlık – Feilschen). Die Nichtexistenz einer einheimischen Kulturelite zählt ebenso dazu. In allen Regionen des Osmanischen Reiches bestand die Elite vorwiegend aus Intellektuellen, die im Ausland ausgebildet wurden. Diese Situation hat sich seit der Unabhängigkeit der verschiedenen Staaten kaum verändert. Das Fehlen eines Bürgertums und einer lokalen Aristokratie sowie die fehlgeschlagene Industrialisierung in der osmanischen Herrschaft zählen zu den Gründen für die wirtschaftliche Schwäche der Balkanländer, obwohl diese im 20. Jahrhundert verschiedene Wege einschlugen.

Gestik und Gerichte aus der Türkei

Die osmanische Epoche hat auch in den Sitten und Bräuchen sowie im Alltagsleben zahlreiche Spuren hinterlassen, die unbestreitbare Merkmale unserer Kultur sind. Wenn man mal die Türkizismen [aus dem türkischen stammende Wörter], von denen unsere Sprache durchsät ist, außer Acht lässt, versetzt besonders die wortlose Rede der "Post-Osmanen" die abendländischen Völker in Erstaunen. Bestimmte schroffe Gesten, das Spucken als Ausdruck von Enttäuschung oder Empörung (das Ganze unterstützt von einem lautstarken yazık! – "Unglück") oder das Aufstützen auf dem Knie, um zu zeigen, dass man es ernst meint, sind kommunikative Gesten, die für einen Morgenländer wesentlich verständlicher sind, als für einen Abendländer. Die Küche ist ein weiterer Bereich des täglichen Lebens, dem es nicht an türkischen Einflüssen mangelt. Sarma (gefüllte Wein- oder Kohlblätter), Moussaka, Tourlitava (Ratatouille) und Börek (Blätterteiggebäck) sind eher orientalische Spezialitäten. Wir trinken türkischen Kaffee und sind alle versessen auf orientalische Süßspeisen wie Aklavas, Touloumbas und Boza. Nicht zu vergessen ist die Kafeana (kahvehan), die Einrichtung, in der, ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land, die öffentliche Meinung gebildet wird und die, obwohl sie einer Bar oder einem Restaurant ähnelt, immer eine Kafeana bleiben wird, weil es sie in der westlichen Welt nicht gibt.

Eine genauere Selbstbeobachtung ergäbe noch viele weitere Beispiele. Das Patriarchat, die Korruption, die Abhängigkeit der Justiz von Politikern und einflussreichen Persönlichkeiten und das Prinzip des Feilschens sind von der osmanischen Kultur untrennbare Elemente. Die fünfeinhalb Jahrhunderte Fremdherrschaft und türkischer Präsenz haben sich tief in unseren Kulturen verwurzelt. Der osmanische Einfluss ist der Hauptgrund für die Schwierigkeiten ("Unterschiede" wäre der treffendere Begriff), auf die unsere Länder beim Übergang zum westlich-liberalen Modell stoßen. Das ist ebenso der Grund dafür, dass sich im Zeitalter des Internets und der Weltsprache Englisch die Diskussionen immer wieder um die Zweckmäßigkeit des Baus von neuen Kirchen und Moscheen drehen.

Bulgarien / Türkei

Sofia und Ankara in Angriffslaune

Der Besuch des neuen bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borisov in der Türkei Anfang Februar sollte hauptsächlich dazu dienen, den neuen Kurs der Regierung im Vergleich zu seinen Vorgängern aufzuzeigen, analysiert die auflagenreiche Sofiaer Tageszeitung 24 Chasa. Im Juli 2009 hatte die Mitte-Rechts-Regierung von Borisov die von der Sozialistischen Partei angeführte Drei-Parteien-Koalition abgelöst, in der die Partei der türkischen Minderheit in Bulgarien, die DPS, stark vertreten war. "Die Botschaft von Borisov an Ankara lautete, dass man nun nicht mehr mit der DPS bei den bilateralen Beziehungen rechnen könne", schreibt die Tageszeitung weiter. Das bedeutet de facto eine Abkühlung oder zumindest eine Neudefinierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Die einzigen in Ankara unterzeichneten Dokumente betreffen nur die Transitregelungen von Kohlenwasserstoff. Zahlreiche heikle Themen wie die Rentenbezüge der vielen muslimischen Bulgaren, die vor dem kommunistischen Regime in der Türkei geflohen waren, blieben unberührt. Auf bulgarischer Seite macht Sofia seine Unterstützung der türkischen Kandidatur zum EU-Beitritt davon abhängig, dass für zahlreiche Streitpunkte, von denen einige auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurückgehen, Lösungen gefunden werden.

Ich habe vor ein paar Jahren in Makedonien das erste Mal Boza getrunken. Es hat echt lecker geschmeckt.

Was meinst du, woher kommt Ajvar? Auch aus der türkischen Essenskultur?

Ich dachte immer Moussaka ist griechisch.
 
Ich habe vor ein paar Jahren in Makedonien das erste Mal Boza getrunken. Es hat echt lecker geschmeckt.

Was meinst du, woher kommt Ajvar? Auch aus der türkischen Essenskultur?

Ich dachte immer Moussaka ist griechisch.

Die Slowenen sprich die Deutschen des Balkan’s wollten den Namen für sich beanspruchen ist aber mal wieder in die Hose gegangen Lube

Ajvar leitet sich vom türkischen Wort khavyar für Kaviar ab, da die klumpige rote Zubereitung an rote Fischeier erinnert. Die Türken hatten während ihrer Herrschaft sowohl die Paprika (Capsicum), als auch die Zubereitungsmethode und die Bezeichnung auf den Balkan mitgebracht.[2]

Besonders etabliert ist Ajvar in den Küchen der Länder des ehemaligen Jugoslawiens, wo er jeweils als nationale Spezialität gilt.[3][4] Bezüglich der konkreten Herkunft der Speise gibt es unterschiedliche und umstrittene Theorien.[5][6]Bekannt ist Ajvar auch in anderen südosteuropäischen Ländern[2] und der Türkei.[7]

1996 scheiterte die slowenische Firma Živilska industrija d.o.o. aus Kamnik bei dem Versuch, den Begriff Ajvar schützen zu lassen, da es sich um einen generischen Begriff handelt.[8] In fast allen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens gibt es rund um Ajvar kulturelle und kulinarische Veranstaltungen, teilweise mit Wettbewerbscharakter.[9]
 
Es kam mir immer merkwürdig vor das Türken das hier geschrieben haben unter dem Video wo Suleiman bei Civ 6 osmanisches "türkisch" spricht...


Mesut M Yıldırım

vor 11 Monaten
Im turk and i read the subtitles to understand what he saying
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bis ich nachgeforscht habe jetzt weiß ich was Sache ist:lol:

Junge junge über 50% arabische Lehnwörter (vor Atatürk Reformen) gilt das überhaupt noch als "türkisch" oder ist das schon arabisch ?

Zitat:

"Im Jahre 1973 untersuchte die Wissenschaftlerin Kâmile İmer anhand fünf türkischer Tageszeitungen (Ulus, Akşam, Cumhuriyet, Milliyet und Hürriyet) den Wortgebrauch in der Presse, wo der sich stark verändernde Sprachanteil von Lehnwörtern nach Atatürk ersichtlich wird:[28]

Jahrtürkischarabischpersischosmanischandere
193135,0 %51,0 %2,0 %6,0 %6,0 %
193344,0 %45,0 %2,0 %5,0 %4,0 %
193648,0 %39,0 %3,0 %5,0 %5,0 %
194148,0 %40,0 %3,0 %5,0 %4,0 %
194657,0 %28,0 %3,0 %5,0 %7,0 %
195151,0 %35,0 %3,0 %5,0 %6,0 %
195651,0 %35,5 %2,0 %4,0 %7,5 %
196156,0 %30,5 %3,0 %4,5 %6,0 %
196560,5 %26,0 %1,0 %4,0 %8,5 %

"Nach der Gründung der Türkischen Republik 1923 begann man in den 1930er Jahren, fremde Lehnwörter durch teils bereits vorhandene, teils neugebildete türkische Wörter zu ersetzen. In vielen türkischen Dialekten sind Gräzismen vertreten, die in der bäuerlichen Terminologie oder in der Seefahrt-, Fischfang-, Weinbau-, Bienenzuchtterminologie vorkommen. Armenismen kommen in türkischen Dialekten seltener vor.[10] Die Türk Dil Kurumu, die Gesellschaft der türkischen Sprache, ist eine staatliche Einrichtung, die 1932 zur Returkisierung bzw. Modernisierung der türkischen Sprache gegründet wurde. Oberstes Ziel dieser Gesellschaft war anfangs, zahlreiche arabische und persische Wörter durch traditionelle türkische Entsprechungen und, wenn es diese nicht gab, ohne Rücksicht auf die anderen Turksprachen durch eigens geschaffene „neu-türkische“ Wörter zu ersetzen."
 
Es kam mir immer merkwürdig vor das Türken das hier geschrieben haben unter dem Video wo Suleiman bei Civ 6 osmanisches "türkisch" spricht...



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bis ich nachgeforscht habe jetzt weiß ich was Sache ist:lol:

Junge junge über 50% arabische Lehnwörter (vor Atatürk Reformen) gilt das überhaupt noch als "türkisch" oder ist das schon arabisch ?

Zitat:

"Im Jahre 1973 untersuchte die Wissenschaftlerin Kâmile İmer anhand fünf türkischer Tageszeitungen (Ulus, Akşam, Cumhuriyet, Milliyet und Hürriyet) den Wortgebrauch in der Presse, wo der sich stark verändernde Sprachanteil von Lehnwörtern nach Atatürk ersichtlich wird:[28]

Jahrtürkischarabischpersischosmanischandere
193135,0 %51,0 %2,0 %6,0 %6,0 %
193344,0 %45,0 %2,0 %5,0 %4,0 %
193648,0 %39,0 %3,0 %5,0 %5,0 %
194148,0 %40,0 %3,0 %5,0 %4,0 %
194657,0 %28,0 %3,0 %5,0 %7,0 %
195151,0 %35,0 %3,0 %5,0 %6,0 %
195651,0 %35,5 %2,0 %4,0 %7,5 %
196156,0 %30,5 %3,0 %4,5 %6,0 %
196560,5 %26,0 %1,0 %4,0 %8,5 %

"Nach der Gründung der Türkischen Republik 1923 begann man in den 1930er Jahren, fremde Lehnwörter durch teils bereits vorhandene, teils neugebildete türkische Wörter zu ersetzen. In vielen türkischen Dialekten sind Gräzismen vertreten, die in der bäuerlichen Terminologie oder in der Seefahrt-, Fischfang-, Weinbau-, Bienenzuchtterminologie vorkommen. Armenismen kommen in türkischen Dialekten seltener vor.[10] Die Türk Dil Kurumu, die Gesellschaft der türkischen Sprache, ist eine staatliche Einrichtung, die 1932 zur Returkisierung bzw. Modernisierung der türkischen Sprache gegründet wurde. Oberstes Ziel dieser Gesellschaft war anfangs, zahlreiche arabische und persische Wörter durch traditionelle türkische Entsprechungen und, wenn es diese nicht gab, ohne Rücksicht auf die anderen Turksprachen durch eigens geschaffene „neu-türkische“ Wörter zu ersetzen."


Wo liegt das Problem Hühnchen
Wie viele Wörter in deiner Volkssprache stammen aus dem türkischen,arabischen oder persischen?
Das es Dich als vorzeige Griechen verärgert ist klar deswegen haben deinesgleichen auch ne kleine Welt gepaart mit einer unendlichen Beschränktheit

Ihr habt doch so viele DNA Test gemacht wie viel davon ist dem Neandrus zuzuschreiben
:mrgreen:
Beziehungsweise wie viele der Wörter im griechischen stammt von NEANDRUS
 
Poloch und seine neidischen Ergüsse das die Griechen immer neidisch auf die Türken waren ist nicht seit Gestern bekannt 🤣 sonst würde man ja nicht ständig 24 Std am Tag gegen den Nachbarn wettern und Analysieren die Nachrichten von euch ist voll mit Türken Phoebie. 🤣🤣🤣🤣
 
Es gibt mehr türkische Lehnwörter im Griechischen als umgekehrt:ROFLMAO:

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Die Wahrheit schmerzt egal wieviel die Menschen versuchen die Türken zu leugnen um die Wahrheit kommt man nicht drum herum deshalb akzeptiert es anders bleibt euch nichts übrig. 😁
 
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