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Kurdish Gentelemen´s Club

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Gelöschtes Mitglied 13322

Guest
Die ehrenwerten Gentlemen von Kurdistan
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Mitten im kurdischen Autonomie-Gebiet haben drei Freunde einen Klub für stilbewusste Herren gegründet. Dabei geht es um viel mehr als Mode: um eine Lebenseinstellung - und um Gleichberechtigung.

Mehr hier: https://www.sueddeutsche.de/stil/erbil-ehrenwerte-gentlemen-1.3469952
 
Wenn man schon irgendwo in der Wüste oder so verbrennt dann wenigstens mit Stil :lol:
 
Wenn man schon irgendwo in der Wüste oder so verbrennt dann wenigstens mit Stil :lol:
oder so ...:cute:
Ich finde zwar den Club uninteressant aber allein die Tatsache, das auch mal Vorstöße in eine Richtung stattfinden, die nichts mit Krieg oder Religion zu tun, ganz angenehm
 
oder so ...:cute:
Ich finde zwar den Club uninteressant aber allein die Tatsache, das auch mal Vorstöße in eine Richtung stattfinden, die nichts mit Krieg oder Religion zu tun, ganz angenehm
Ja finde ich auch. Es ist zu verbissen und verklemmt. Man hat das Gefühl es besteht aus nix anderem. Ich kann zwar verstehen dass die Situation der Kurden einen Runterzieht und man nicht drum rum kommt an die Probleme zu denken, aber das ist ungesund. Man muss sich auch mal mit was anderem beschäftigen. Meine Großeltern mütterlicherseits haben ja beide kurdische Wurzeln und die haben das auch nie genießen können außer ein paar Lieder. Sonst mussten sie sich auch nur mit den „Problemen“ beschäftigen und Vorurteilen etc. Plus dass sie ja noch unter kemalistischer Regierung aufgewachsen sind und von Familien kommen die sich freiwillig assimiliert haben. Gerade weil die Fam so durchgemischt war, fiel es der 1921er Generation sehr leicht
 
Ja finde ich auch. Es ist zu verbissen und verklemmt. Man hat das Gefühl es besteht aus nix anderem. Ich kann zwar verstehen dass die Situation der Kurden einen Runterzieht und man nicht drum rum kommt an die Probleme zu denken, aber das ist ungesund. Man muss sich auch mal mit was anderem beschäftigen. Meine Großeltern mütterlicherseits haben ja beide kurdische Wurzeln und die haben das auch nie genießen können außer ein paar Lieder. Sonst mussten sie sich auch nur mit den „Problemen“ beschäftigen und Vorurteilen etc. Plus dass sie ja noch unter kemalistischer Regierung aufgewachsen sind und von Familien kommen die sich freiwillig assimiliert haben. Gerade weil die Fam so durchgemischt war, fiel es der 1921er Generation sehr leicht
Das sehe ich ähnlich. Da ich keine nationalistischen Tendenzen hege, gehen mir Gebietsverluste oder -gewinne am allerwersten vorbei. Ich denke an die Zivilbevölkerung, die leider immer zu kurz kommt und am meisten leidet.
Aber ich finde deinen Umgang mit deinen Wurzeln super. Kann mir vorstellen, dass dies nicht allen aus der Türkei gern gesehen wird.
Bezüglich des Thema´s Kurden habe ich eine eigene Meinung. Das fängt schon bei der Sprache an. In meinen Augen gibt es kein kurdisches Volk sondern einen zusammenschluss, sprachverwandter Völker. Eine Zweckkonföderation quasi.
 
Das sehe ich ähnlich. Da ich keine nationalistischen Tendenzen hege, gehen mir Gebietsverluste oder -gewinne am allerwersten vorbei. Ich denke an die Zivilbevölkerung, die leider immer zu kurz kommt und am meisten leidet.
Aber ich finde deinen Umgang mit deinen Wurzeln super. Kann mir vorstellen, dass dies nicht allen aus der Türkei gern gesehen wird.
Bezüglich des Thema´s Kurden habe ich eine eigene Meinung. Das fängt schon bei der Sprache an. In meinen Augen gibt es kein kurdisches Volk sondern einen zusammenschluss, sprachverwandter Völker. Eine Zweckkonföderation quasi.
Allein die Diskussion ob die Zaza Kurden sind. Da fängt es schon an. Die einen sagen ja, die anderen sagen nein, aber eng verwandt.... Kurden aus der Türkei haben mehr mit den Türken gemeinsam die zB aus der selben Provinz kommen als zB mit einem Kurden aus Syrien, Irak, Iran, Libanon etc....
Ich hatte selber mit bekommen wie an der Uni Meine Kurdischen Freundinnen aus der Türkei Nix mit den Kurdischen Mädels aus dem Irak zu tun haben wollten. Ich denke selbst wenn es ein gemeinsames Land geben würde, würde es so weiter gehen...

Was die Türkei angeht, gibt es sicherlich Faktoren die halt für Probleme sorgen bzw. gesorgt haben. Die Assimilationspolitik war ein Problem. Plus, dass halt Kurden in den ärmsten Provinzen des Landes lebten, während der Westen des Landes in der Moderne ankam. Diese sozioökonomischen Probleme fördert das denken Bürger zweiter Klasse Zusein, obwohl es auch einfach das Pech ist in jener Provinz zu leben. Ich meine es gibt so viele kurdisch-türkische Ehen am menschlichen untereinander liegt mMn nicht. Da hilft es einen auch nicht weiter dass zB inzwischen kurdisches Fernsehen in der Türkei läuft, das reden der Sprache nicht mehr unter Strafe steht und dass es inzwischen normal ist dass mal in der Öffentlichkeit ein kurdisches Lied läuft und ein Kurde sich zur Wahl stellen konnte. Das Bild ist im Kopf.
Ich finde es zum Beispiel sehr traurig dass schon Kleinkinder mit der verbissenen Ideologie konfrontiert werden. Kinder sollten über Spielzeug reden und nicht über Unterdrückung und krieg. Das vergiftet nur. Sind zwar oft pfiffige Kinder aber immer noch Kinder die nicht alles Negative der Welt vorgehalten bekommen sollen. ZT. Auch kleiner Arabische Kinder die ZB über Israel reden, wie böse es sei etc... das ist übel

Was PKK angeht. Sie schadet den Kurden mehr als den Türken. Und meine persönliche Verschwörungstheorie ist, dass die PKK längst Instrument der Regierung ist. Die ganzeZeit gibt es keine Anschläge, nur dann wenn die Regierung sich für irgendwas rechtfertigen muss. Man sollte nicht vergessen dass Erdogan Anfang während der 00/10er apo im Knast besucht hat.
 
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