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kurz

artemi

sakas kjotek
ich merk grad, vor 10 Jahren (irgendein Septembertag 2008 war das) hab ich mich das erste Mal hier angemeldet. Die ersten Wochen waren eigenartig und ich hab die Leute hier seltsam gefunden, aber mit der Zeit irgendwie gab es für manche User Sympathien und manche Themen blieben hängen und ich wurde süchtig, immer zu checken, wer auf meine Beiträge geantwortet hat und die Dankechartliste, die es damals gegeben hat, hat auch angespornt mehr und mehr zu schreiben. Ich hab so ein Forum in der Art bis dahin gar nicht gekannt, das anfänglich Merkwürdige hat sich entwickelt zu einer Sucht, jeden Tag mehrere Stunden verbracht mithilfe von :happyhippy:. Die ersten 3 Jahre hier glaub ich, hab ich keinen einzigen Beitrag geschrieben, ohne eingeraucht zu sein. Es hat irgendwann einfach zum Tagesablauf dazu gehört. Stundenlang im Forum verbringen, alles durchlesen.... das hat sich dann aber mit der Zeit stetig vermindert, die Lust ging verloren, viele mit denen man sich besser verstanden hat, sind gegangen. Ich blicke zurück einerseits mit Wehmut, einerseits mit Gleichgültigkeit, es ist komisch. Mittlerweile kann ich keine Beiträge mehr lesen, die länger als zwei Sätze lang sind, großartig diskutieren zu irgendwelchen Themen kann ich auch nicht mehr. Ich tauche irgendwo auf, lass was stehen ohne große Bedeutung und das wars. Mehr interessiert mich leider nicht.

Wie waren eure Anfänge hier?
 
weiß eh was du meinst und mir geht's genauso, nur mit dem kleinen aber feinen unterschied dass ich an bestimmten Gewohnheiten festgehalten habe aber ja, das bf war schon was besonderes, heute nicht mehr, heute kannst getrost drauf scheißen wie auf das andere Forum, n bissl Zeitvertreib zu Bürozeiten das wars, abends oder am we kaum noch on, und all die tollen user die das alles so besonders gemacht haben sind eh nimmer da, bis auf einige wenige ausnahmen, man wird älter, man hat andere dinge im kopf und auf dem herzen, da bleibt keine zeit für ein Forum voller minderbemittelter

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ps. an meine anfänge erinnere ich mich nimmer so gut, ich weiß nur dass ich ein hoffnungsvoller Optimist war und mich der Völkerverständigung verschrieben habe, nun nicht mehr, da hoffnungsloser zyniker
 
ich merk grad, vor 10 Jahren (irgendein Septembertag 2008 war das) hab ich mich das erste Mal hier angemeldet. Die ersten Wochen waren eigenartig und ich hab die Leute hier seltsam gefunden, aber mit der Zeit irgendwie gab es für manche User Sympathien und manche Themen blieben hängen und ich wurde süchtig, immer zu checken, wer auf meine Beiträge geantwortet hat und die Dankechartliste, die es damals gegeben hat, hat auch angespornt mehr und mehr zu schreiben. Ich hab so ein Forum in der Art bis dahin gar nicht gekannt, das anfänglich Merkwürdige hat sich entwickelt zu einer Sucht, jeden Tag mehrere Stunden verbracht mithilfe von :happyhippy:. Die ersten 3 Jahre hier glaub ich, hab ich keinen einzigen Beitrag geschrieben, ohne eingeraucht zu sein. Es hat irgendwann einfach zum Tagesablauf dazu gehört. Stundenlang im Forum verbringen, alles durchlesen.... das hat sich dann aber mit der Zeit stetig vermindert, die Lust ging verloren, viele mit denen man sich besser verstanden hat, sind gegangen. Ich blicke zurück einerseits mit Wehmut, einerseits mit Gleichgültigkeit, es ist komisch. Mittlerweile kann ich keine Beiträge mehr lesen, die länger als zwei Sätze lang sind, großartig diskutieren zu irgendwelchen Themen kann ich auch nicht mehr. Ich tauche irgendwo auf, lass was stehen ohne große Bedeutung und das wars. Mehr interessiert mich leider nicht.

Wie waren eure Anfänge hier?

Schnauze!
 
Ist bei mir ähnlich, bloß, dass ich mich dennoch immer gerne hier anmelde. Ich akzeptiere jeden User mit seinen positiven und negativen Seiten, denn genau das ist das Schöne an einem Forum (wie auch teilweise im Leben außerhalb des Internets, nur kann man da nicht immer entscheiden, wann man on- oder offline sein möchte).
Ähnlich ist also die Sache mit den Diskussionen - aber das habe ich nicht nur im Forum bemerkt. Ich erinnere mich an keine Diskussion, in der einen Partner jemals - egal wie sehr man etwas rational zu belegen versucht - seine Meinung auch tatsächlich ändert. Diskussionen erscheinen deswegen oft zwecklos und führen nicht wirklich zu etwas. Ich denke, dass das der Grund ist, wieso ich mich nun vor allem in der Rakija aufhalte.
 
Du bringst es auf den Punkt. Der Sinn des Lebens besteht darin Recht zu haben. Nicht darin seine Meinung der von jemand anders anzupassen. Das ist immer ein Zeichen von Schwäche, die sich niemand mit einem Fünkchen Ehre leisten kann.

Es ist eigentlich sehr simpel: wenn es verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt, kann nur eine die richtige sein. Und das muss die eigene sein. Denn man selbst würde ja nicht einfach so eine falsche Meinung haben. Also entweder die anderen lernen von einem was richtig ist, oder sie ficken sich ins Knie.
 
Du bringst es auf den Punkt. Der Sinn des Lebens besteht darin Recht zu haben. Nicht darin seine Meinung der von jemand anders anzupassen. Das ist immer ein Zeichen von Schwäche, die sich niemand mit einem Fünkchen Ehre leisten kann.

Es ist eigentlich sehr simpel: wenn es verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt, kann nur eine die richtige sein. Und das muss die eigene sein. Denn man selbst würde ja nicht einfach so eine falsche Meinung haben. Also entweder die anderen lernen von einem was richtig ist, oder sie ficken sich ins Knie.
die wahrheit ist die lüge, die man am besten verkaufen kann.
 
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