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Kyrill und Method,die Erfinder der kyrillischen Schrift.

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jugo-jebe-dugo

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Kyrill von Saloniki

Ikone Kyril und Method, Bukarest, 19. Jhd.Kyrill (griechisch Κύριλλος/Kyrillos, kirchenslawisch Кирилъ; * ca. 826/827 in Thessaloniki; † 14. Februar 869 in Rom), auch Cyril, der jüngere und anfangs bedeutendere der beiden wichtigsten Missionare im slawischen Raum, Kyrill und Method, hieß eigentlich Konstantin bzw. Konstantinos und nahm den Namen Kyrill wahrscheinlich erst an, als er kurz vor seinem Tod in Rom in ein griechisches Kloster eintrat. Er ist nicht zu verwechseln mit Kyrill von Alexandria oder Kyrill von Jerusalem.


Method von Saloniki

Method(ius) (griechisch: Μεθόδιος/Methodios, kirchenslawisch: Мефодии, südslawisch: Методије/Metodije - Методиј - Методий, tschechisch: Metoděj, slowakisch: Metod) (* um 815 in Thessaloniki, † 6. April 885 in Großmähren) wirkte zusammen mit seinem jüngeren Bruder Kyrill von Saloniki (slawisch Solun, Solún, Soluň u.ä.) in der Slawenmission des 9. Jahrhunderts. Sein Taufname war Michael. Zu Lebzeiten seines Bruders stand Method in dessen Schatten.

Beide standen dabei im Spannungsfeld zwischen griechisch-byzantinischem und römisch-deutschem Einfluss und erreichten gegen viele Widerstände eine echte Inkulturation des Christentums bei den Slawen.

KyrilMethod.jpg



Heute wird hauptzächlich in den orthodoxen slawischen Ländern das kyrillische Alphabet benutzt.Russisch, Ukrainisch, Weißrussisch, Bulgarisch, Serbisch, Mazedonisch und das moderne Kirchenslawisch sowie zahlreiche weitere Sprachen in Osteuropa, Sibirien, dem nördlichen Kaukasus und Zentralasien (unter anderem Kasachisch, Kirgisisch, Mongolisch und Tadschikisch) werden mit kyrillischen Zeichen geschrieben.

Die Alphabete der einzelnen Sprachen sind im Wesentlichen gleich und unterscheiden sich nur durch einige wenige Zeichen. Manche Sprachen verwenden Sonderzeichen (ähnlich den Umlauten in der lateinischen Schrift). Allerdings werden in der kyrillischen Schrift im Gegensatz zur Lateinschrift nur selten beigefügte Akzente, Punkte, Cedillen oder ähnliches verwendet, sondern eher ganz neue Buchstabenformen eingeführt. Die kirchenslawische Schrift enthält eine ganze Reihe von Zeichen, die in den modernen Schriften nicht mehr üblich sind.

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Geschichte

Die Schriftzeichen wurden im späten 9. Jahrhundert am Hof des bulgarischen Fürsten Simeon des Großen von "Кирил и Методий"- Kiril und Metodij (auf deutsch meist auch Method genannt) entwickelt. Die Zuschrift an Clemens (Kliment) von Ohrid, einen Schüler Kyrills von Saloniki, ist legendär und nicht zu beweisen.

Die meisten Buchstaben wurden aus dem griechischen Alphabet (in seiner byzantinischen Schriftform) übernommen oder abgeleitet. Für Laute, die im Griechischen nicht vorkamen, wurden Zeichen aus der glagolitischen Schrift (Glagoliza) zugrunde gelegt, die um 862 vom Slawenlehrer Konstantin, der später den Namen Kyrill annahm, entwickelt worden war. Nach ihm wurde die kyrillische Schrift benannt, obwohl sie sich sehr von der glagolitischen Schrift unterscheidet.

Funktionale Bedeutung hatte die kyrillische Schrift für den bulgarischen König, um in einfacher Weise slawische Sprachen abzubilden und Bibelübersetzungen anzufertigen, um die christliche Missionierung seines Vielvölkerstaates und umliegender Territorien voranzutreiben, zu dem größere Gebiete in der heutigen Ukraine, in Serbien, Kroatien, Rumänien, Moldawien und Russland gehörten. Dadurch verstand sich Bulgarien als neuer Zweig des orthodoxen Christentums in der Rivalität zu Byzanz und übte großen politischen Einfluss bis Ende des 14. Jahrhunderts aus.

Auch heute ist der 24. Mai offizieller Feiertag in Bulgarien, er ist Kyrill und Metodij und dem von ihnen geschaffenen Alphabet gewidmet.

Die ursprünglich einheitliche Schrift hat in den verschiedenen Sprachen, die das Kyrillische nutzen, teilweise unterschiedliche Entwicklungen genommen. Die der Ausgangsform am nächsten kommende Variante findet sich im Kirchenslawischen wieder. Mehrere Buchstaben der alten kyrillischen Schrift werden heute nicht mehr verwendet. Das heutige Buchstabeninventar der einzelnen Sprachen wird in den Artikeln zu den jeweiligen Sprachen behandelt.

Um 1700 wurde die kyrillische Schrift im Russischen Reich im Zuge der Reformen Peters des Großen vereinfacht und optisch an die lateinische Schrift angepasst. Diese latinisierten Buchstabenformen, die zur Unterscheidung von der kirchenslawischen Schrift als Bürgerliche Schrift bezeichnet wurden, wurden zur Grundlage der normativen Orthographie des Russischen. In der Folge fanden sie unter russischem Einfluss auch in den außerhalb des Russischen Reiches gelegenen Regionen Verbreitung, in denen die kyrillische Schrift verwendet wurde.

Im 19. Jahrhundert erhielten auch das Bulgarische und das Serbische eine normierte kyrillische Orthographie. Während die bulgarische Kyrilliza sich in der Form der Buchstaben weitgehend an die russische anlehnte und in der Orthographie zunächst zum großen Teil etymologischen Kriterien folgte, wurde die serbische Kyrilliza durch Vuk Karadžić radikal reformiert, um eine konsequent phonologische Schreibweise des Serbischen zu ermöglichen. Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auch die kyrillische Orthographie des Ukrainischen und des Weißrussischen einheitlich normiert, wobei die Alphabete dieser Sprachen jeweils viele Gemeinsamkeiten, aber auch einige Abweichungen von dem des Russischen aufweisen. Während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde schließlich in Jugoslawien ein eigenes, vorwiegend dem Vorbild des Serbischen folgendes kyrillisches Alphabet für das Mazedonische normiert.

Für das Rumänische, eine romanische Sprache, die in einem Land überwiegend orthodoxen Glaubens gesprochen wird und seit dem 16. Jahrhundert kyrillisch geschrieben worden war, wurde hingegen 1865 das kyrillische Alphabet zugunsten des lateinischen abgeschafft.

Durch die russische Rechtschreibreform von 1918 wurde die kyrillische Schreibweise des Russischen erneut reformiert, wobei einige infolge der Lautentwicklung nicht mehr notwendige Schriftzeichen abgeschafft wurden. Eine ähnliche Reform erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg für das Bulgarische. Die Schreibweise der übrigen kyrillisch geschriebenen slawischen Sprachen hat sich hingegen seit ihrer ersten modernen Normierung, die bereits zum großen Teil phonologischen Kriterien folgte, nicht mehr wesentlich verändert.

Bereits zur Zeit des Zarenreiches wurde das kyrillische Alphabet zur erstmaligen Verschriftlichung einiger kleinerer Sprachen in den zu diesem gehörenden Gebieten Osteuropas und Sibiriens genutzt. Zu sowjetischer Zeit wurde in den 1920er und beginnenden 1930er Jahren zunächst das lateinische Alphabet als Mittel zur Verschriftlichung von Sprachen propagiert, die bisher schriftlos waren oder zuvor das von offizieller Seite als rückständig angesehene arabische oder das mongolische Alphabet verwendet hatten. Ende der 1930er Jahre wurde dann jedoch die Orthographie aller dieser Sprachen auf das kyrillische Alphabet umgestellt. Von der allgemeinen Einführung der Kyrilliza für die Sprachen der Sowjetunion ausgenommen blieben lediglich das Armenische und das Georgische, die ihre eigenen traditionellen Schriften beibehielten, sowie die Sprachen der baltischen Republiken und von Minderheitengruppen mittel- oder westeuropäischer Herkunft, die weiterhin in lateinischer Schrift geschrieben wurden. Nach dem Vorbild der Sowjetunion führte auch die Mongolische Volksrepublik die kyrillische Schrift ein. Zur Schreibung der nichtslawischen Sprachen der Sowjetunion wurde das kyrillische Alphabet in der für das Russische üblichen Form in den meisten Fällen um weitere, meist neugeschaffene Buchstaben erweitert, um alle Laute der jeweiligen Sprache wiedergeben zu können.
 
Sogar die Rumänen hatten noch vor 150 jahren die kyrillische Schrift,eigentlich Schade das sie es abgeschafft haben. :x
 
:?

du bist echt krank, mit dem anderen Nick machste plötzlich einen auf behinderten vollspaten nationalist, und hier einen auf guter junge.


kleiner du tust mir leid
 
Revolut schrieb:
:?

du bist echt krank, mit dem anderen Nick machste plötzlich einen auf behinderten vollspaten nationalist, und hier einen auf guter junge.


kleiner du tust mir leid

Häää,meine Einstellung ist die gleiche,du solltest mal besser lesen oder zum Augenarzt Siptaru und aufhören mit solchen unterstellungen.
 
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