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Lügen die West-Medien über Syrien?

Assad ist dort auch das geringste Übel...jedes System hat seine Feinde. Assad hat eben auf ein paar Zivilisten schießen lassen, ja gut aber das ist eben nichts ungewöhnliches im Orient.

Das ist eben nichts anderes als eine menschenverachtende Einstellung. Das geringere Übel bleibt ein Übel und wer sich für einen Mörder ausspricht, ist eine Drecksau.

Jeder, der hier lebt hat die Freiheit alle Seiten zu verurteilen, ebenso für eine Seite Partei zu ergreifen.
 
Assad ist dort auch das geringste Übel...jedes System hat seine Feinde. Assad hat eben auf ein paar Zivilisten schießen lassen, ja gut aber das ist eben nichts ungewöhnliches im Orient. Siehe Erdogan, sollte der jetzt auch gestürtzt werden, weil damals einige Menschen abgeknallt wurden? Die ganzen Sunniten haben es einfach satt von einem Alawiten regiert zu werden und wurden finanziell sehr stark vom Westen gepusht um westliche Ziele durchzusetzen, mehr ist hier nicht dahinter. Ja gut Ernteausfälle durch Hitzeperioden....daran würde auch niemand anders etwas ändern können. Und natürlich die Geschichte mit der Pipeline, Zitat aus dem Falter (diesmal auch durch eine renomierte Zeitschrift belegbar), bevor ich als Verschwörungstheoretiker abgestempelt werde, obwohl ich alles andere als das bin:



Wer den ganzen Bericht lesen will:

https://www.falter.at/archiv/wp/den-syrien-krieg-verstehen

Interessant ist auch, dass dieser Bericht als einziger die Dinge beim Namen nennt, ansonsten hört man nichts, aber auch wirklich nichts im Bezug auf die Rolle Syriens im Bezug auf die Pipeline und besonders Europas Interessen dahinter. Aber naja bleiben wir doch lieber bei der offiziellen Version....einige "moderate und weniger moderate Rebellen" wollen eine Demokratie aufbauen...wers glaubt...

Und so viel auch zum Thema - "Europa als Friedensprojekt"....My ass über 500.000 Menschenleben hat dieses Friedensprojekt mittlerweile gekostet. Propaganda funktioniert noch immer wie man heute sieht, es hat sich eben nichts geändert und der Westen sitzt hier mehr als eindeutig auf der falschen Seite. Es geht lediglich um Russlands Monopol und um nichts anderes.

Hierzu ein Kommentar von Robert Lugar der hierzu klartext gesprochen hat, auch wenn ich hier nicht mit allem übereinstimme und manche Vergleiche unpassend sind, wovon er redet, so hat er mit der Geopolitischen Lage doch ins schwarze getroffen:

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Was waren die Reaktionen darauf? Hämischer Spott, obwohl der Typ nicht unrecht hat. Propaganda funktioniert und das noch immer verdammt gut.


Diese Pipeline ist scheißegal. Hätte der Westen es auf Assad abgesehen, dann hätte man ihn 2011/12 innerhalb von Wochen weggebombt, wie man auch Gaddafi weggebombt hat. Der Westen wäre auch immer noch in der Lage das zu tun. Am Ende des Tages würde Russland aus Syrien rausgehen, wenn der Westen wirklich ernst macht. Die Syrienpolitik der USA muss man im größeren Rahmen betrachten. Obama wollte das Engagement im Nahen Osten generell herunterschrauben, und den neuen Fokus der amerikanischen Außenpolitik auf die Pazifikregion legen. Kernstück dieser neuen Politik war das Atomabkommen mit dem Iran, welches sicherstellen sollte, dass der Nahe Osten langfristig halbwegs stabil bleibt und kein atomares Wettrüsten zwischen Saudi-Arabien und dem Iran entsteht. Syrien war scheißegal bzw. Obama wollte damit auch nicht die Verhandlungen mit dem Iran unnötig belasten. Assad ist Irans Mann, und ihn aus der Macht zu hauen hätte die Verhandlungen mit Sicherheit sofort beendet. Obama wurde, das scheinen viele vergessen zu haben, für seine Passivität stark kritisiert, hat dann versucht seine Kritiker zu befrieden, indem er eine "rote Linie" gezogen hat, die nicht überschritten werden darf, sonst werden die USA aktiv (es war der Einsatz von ABC-Waffen). Solche Waffen wurden eingesetzt, und Obama ist wieder passiv geblieben. Der Westen hatte mit Sicherheit mehr als genug Gelegenheit Assad zu entfernen, aber am Ende gab es dafür nie eine Motivation.

Jetzt, wo die Republikaner an die Macht kommen wird aber vieles anders sein. Was in Syrien sein wird ist schwer abzusehen. Einerseits scheint Trump einen russlandfreundlicheren Kurs einzuschlagen. Andererseits ist er aber auch sehr Anti-Iran, und müsste damit zwangsläufig auch Anti-Assad sein. Die republikanische Partei fordert ja ohnehin seit Jahren ein entschiedenes Eingreifen in Syrien.
 
Denke, dass mit Trump genau diese Zeiten zurückkehren. Wenn ich Zeitungsberichte über den Yu Krieg lese, die alten aus den 90ern, ist da auch viel Humbug. Gerade vom Spiegel, weil die eine ganz eigene Schiene fuhren. Dabei gab es unten richtig gute Quellen und gute Journalisten aus den jeweiligen Ländern. Der Spiegel betreibt nun einmal auch Kampagnenjournalismus. Was an sich gar nicht so verkehrt ist, es ist eben eine Perspektive. Die Grünen enttäuschen aktuell etwas, das stimmt. Aber Merkel würde in keinen Krieg ziehen, weil jeder Politiker weiß, dass man das in Deutschland nicht verkauft bekommt.

Aber nur so am Rande. Westerwelle ist ja schon vergessen und genauso die deutsche Politik zum Thema Lybien und so. Schade, dass die Sputnikpropaganda und die der Jürgen Elsässer so durchgreift, dass man tatsächlich nicht sieht, wie Deutschland sich den USA, seit dem Irak immer wieder widersetzt hat. Darin sehe ich auch das eigene Problem. Aus schlampiger Berichterstattung wird eine Lüge. Aber jetzt mit Trump wird das ja nun alles besser :)

Was heisst hier verkauft,früher war es ausgeschlossen,dass sich deutsche Soldaten in Osteuropa rummtreiben,es gab übelste Depatten wegen dem Kosovo Einsatz.Heute gibt es keinen Furz zu hören,nicht mal von der Grünen Friendenspartei.Das deutsche Panzerbataillone direkt an der russischen Grenze stehen,ganz im Gegenteil,es wird von Sanktionsverschärfung bis zur militärischen Aufrüstung der Ukraine diskutiert.Es hat schon seinen Grund das uns täglich der böse Putin und Russe in D erscheint.Was mich nachdänklicher macht,die selbe Bashingtour läuft in Slowenien,mit dem selben Shitstorm der Leser,nur das es dort noch keine Putinbots gibt,um jeden Keim der Kritik zu ersticken.Aber die arbeiten sicher daran,nur ist es dort schwer zu vermitteln.In Slowenien Putinbots, da musst du dich sogar kratzen!

Enthalten ist nicht wiedersetzen.Um dann die Muslimbruderschaft in Ägypten zu unterstüzen,demokratisch bis in die Haarwurzel.Ok,wir lesen immer nur vom Putsch gegen Mursi,nur war das ein Putsch von Millionen und zuletzt mit Hilfe des Militärs.Nach unserem Linksliberalen Verständniss,nicht demokratisch,weil es bei einer Millionen zwei zu wenige waren.Dafür war der Maidan höchst demokratisch.Ach komm,die letzten waren Fischer und Schröder,denen gebührt mein endloser Respekt!Und weisst du mit was für eine Koalition gegen den Irak Krieg bzw gegen die USA Jacques Chirac und Putin!
 
Aber Merkel würde in keinen Krieg ziehen, weil jeder Politiker weiß, dass man das in Deutschland nicht verkauft bekommt.

15 Minuten hat die USA gebraucht, damit Deutschland Krieg gegen Serbien führt. 15 Minuten. Erst danach haben sich deutsche Politiker zum Volk gewandt (unter anderem Fischer mit seiner berühmten Rede nach der Farbbeutelattacke) obwohl die Entscheidung schon fest stand. So viel dazu. Die USA braucht nur schnipsen und Deutschland hat seine Soldaten zu schicken. Niemand wird das Volk fragen. Das Parlament bestätigt den Einsatz und gut ist. Ob es dadurch der regierenden Partei die nächste Wahl kostet juckt den USA einen Furz, genau wie es ihnen einen Scheißdreck gejuckt hat, dass wenige Monate vor dem Kosovo-Einsatz das deutsche Volk die Grünen mit ihrem Antikriegsprogramm in die Regierung gewählt haben

Russland führt seinen Einsatz von einem Flugzeugträger im Mittelmeer aus. Wer das Mittelmeer kontrolliert, der kontrolliert auch Syrien, und das Mittelmeer ist fest in NATO-Hand.

Die Russen haben mit der Krim europäisches Territorium okkupiert und keiner konnte ein Murks machen. Es herrscht kein 1999 mehr, wo die NATO einfach so ohne UN-Mandat ein Land bombardieren kann, das sich unter russischen Radar befindet. Wo sind den NATO-Soldaten in der Ostukraine auf europäischen Boden? Soll sich doch die NATO trauen russische Soldaten aus Syrien raus zu zwingen oder sie gar anzugreifen
 
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