Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Ladenbesitzerin: Finanzamt fordert 2 Milliarden

  • Ersteller Ersteller Gast829627
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gast829627

Guest
München

Finanzamt fordert 2 Milliarden

München (AFP) Das Finanzamt München II hat einer Geschäftsfrau für vergangenen Oktober eine Forderung über mehr als 2 Milliarden Euro Umsatzsteuer zugeschickt. Wegen der zu hohen Steuerfestsetzung fordern zwei Rechtsanwälte jetzt vom Freistaat Bayern einen Schadensersatz in Höhe von rund 600000 Euro. Sie begründen die Forderung damit, dass durch die Höhe der ursprünglichen Steuerfestsetzung eine Honorarforderung des Steuerberaters von über 2,5 Millionen Euro bestünde. Laut Landgericht München I hatte die Frau sich umgehend telefonisch beim Finanzamt gemeldet, nachdem sie die horrende Forderung bekommen hatte. Trotzdem wurde der Bescheid nicht geändert, weshalb die Besitzerin eines kleinen Ladens Beschwerde über ihren Steuerberater einlegte. .............................
.................
Tatsächlich muss die Frau 108,82 Euro zahlen. Sie trat ihre Schadensersatzansprüche an die zwei nun klagenden Anwälte ab. Diese stellen sich sogar als großzügig dar, weil sie "nur" 600000 Euro und nicht die gesamten Honoraransprüche des Steuerberaters über 2,5 Millionen Euro einklagen.

http://www.suedkurier.de/nachrichten...art948,2700354



krass diese deutschen beamten ......und dann als die alte sich beschwert hat wurde es trozdem nicht geändert und kam keinem dieser sesselpupsenden halsabschneider komisch vor,.....ich wäre tot umgekippt und dann am besten noch der steuerberater der sein honorar nach der forderung richtet......ich hatte damals in meinen jungen jahren so ein ähnliches problem......ich bekam einen bescheid der mich aus den socken gehauen hat und beim steuerberater kam nur ich krieg so und so viel da es um diese summe geht....da hab ich erst mal gelacht und ihm gesagt das er gar nicht in der lage wäre das geld auszugeben wenn ich mit ihm fertig bin.....statt zu helfen schaut jeder sich zu berreichern....auch wenns mehr wie unrealistisch ist......echt arm was abgeht in deutschland und nichts hat sich geändert ...bei mir war es 2001-2002....
 
Sie hätte fragen sollen ob sie es in Bar wollen,Irgendwo müßten 2 :toothy2:Milliarden Euro im Kleingeldglas liegen.
 
Das lustige ist ja, das deutsche Behörden ihren Verwaltungskat nie zurück nehmen, ist wie bei der katholischen Kirche :D
 
Habs gerade im TV gesehen. Wenn ich der Steuerberater wäre, würde ich das Geld auch einfordern.

Am Ende zahlt es doch eh der Freistaat Bayern.
 
Habs gerade im TV gesehen. Wenn ich der Steuerberater wäre, würde ich das Geld auch einfordern.

Am Ende zahlt es doch eh der Freistaat Bayern.

Mit anderen Worten: Du zockst alle ehrlichen Steuerzahler ab, nur weil sich irgendwo in der Verwarltung jemand vertippt hat. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Die Provosion vom Steuerberater beträgt ja immer 1% vom Betrag.
Er fordert deutlich weniger.

Und zuletzt musst du bedenken, dass er davon lebt.
 
Die Provosion vom Steuerberater beträgt ja immer 1% vom Betrag.
Er fordert deutlich weniger.

Und zuletzt musst du bedenken, dass er davon lebt.

Dass er von Tipp- oder Computerfehlern lebt? Willst du mich verarschen?

Wenn er dieses Geld tatsächlich verlangt, dann ist das ein Betrüger und nichts anderes. Der soll sich die echten Fälle vornehmen wo er auch gebraucht wird. In diesem Fall ist doch noch nicht einmal ein Steuerberater notwendig gewesen um zu sagen, dass da ein Fehler vorliegt. Nur leider sind die Bürokraten auf solche "Sachkundigen" angewiesen.

Der Junge soll sich nen Zehner geben lassen, dann betrug sein Stundenlohn für diesen Job wahrscheinlich eh knapp 200 €. Der hat das doch mit einem Telefonat geregelt.

Wenn man es so machen würde, wie du vorschlägst, dann würde ich mir als Steuerberater nen Kumpel im Finanzamt suchen und ständig sone Scheiße fabrizieren. Anschließend die Kohle teilen und fertig... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
In diesem Fall ist doch noch nicht einmal ein Steuerberater notwendig gewesen um zu sagen, dass da ein Fehler vorliegt. Nur leider sind die Bürokraten auf solche "Sachkundigen" angewiesen.

Genau das ist ja der Punkt.
Angeblich hat das Finanzamt nicht auf die Schreiben der Ladenbesitzerin reagiert, erst als der Steuerberater eingeschaltet wurde, ist der Fehler aufgedeckt worden. Es ist ja auch logisch, dass der Betrag unmöglich so hoch sein kann, allein schon vom logischen denken. Da hätte sie ja täglich knapp 10. Mio Currywürste verkaufen müssen, um auf den Betrag zu kommen.

Und deshalb wird die Frau das Geld fürs Honorar des Steuerberaters auch vom Finanzamt bekommen (müssen).

Sollte das Finanzamt aber dennoch nicht das Honorar zahlen, so wäre es unmenschlich, wenn der Steuerberater die 600.000 von der Frau verlangen würde.
 
Sollte das Finanzamt aber dennoch nicht das Honorar zahlen, so wäre es unmenschlich, wenn der Steuerberater die 600.000 von der Frau verlangen würde.

Und wenn er sie von den Steuerzahlern verlangt, die damit absolut garnichts zu tun haben, dann wäre es menschlich?

Ich glaube mit der Kohle kann man wesentlich mehr anfangen als sie einem korruptem Steuerberater in die Taschen zu stecken.

Ich gehe übrigens offline, kannst gerne nochmal darüber nachdenken ob das wirklich richtig ist, was der Steuerberater vorhat oder nicht.
 
Zurück
Oben