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Verhärtete Fronten im Schul-Streit


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Gespräch zwischen Unterrichtsministerin und Lehrern ergebnislos.
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Lehrer sprechen sich für gewerkschaftliche Maßnahmen aus.

Wien. Die Lehrer müssen sich laut Unterrichtsministerin Claudia Schmied darauf einstellen, ab kommendem Schuljahr zwei Unterrichtsstunden länger in der Klasse zu stehen. Sie will das im Budgetbegleitgesetz festschreiben, auch wenn es mit der Lehrer-Gewerkschaft keine Einigung gibt. Das bestätigte ihr Sprecher der "Wiener Zeitung" nach der zweiten Gesprächsrunde der Ministerin mit Lehrer-Vertretern.

Dabei ist es zu keinen inhaltlichen Diskussionen gekommen. Schmied hatte angeboten, die Mehrverpflichtung auf zwei Jahre zu begrenzen und gleichzeitig ein neues Dienstrecht gemeinsam mit der Lehrer-Gewerkschaft zu erarbeiten. Die Lehrer-Vertreter ihrerseits beharrten darauf, die genauen Budgetzahlen sehen zu wollen, was Schmied mit dem Hinweis auf die Verschwiegenheitszusage an den Finanzminister verwehrte.

Die Lehrer selbst wollen sich gegen den Schmied-Plan zur Wehr setzen. Bei Dienststellen-Versammlungen im ganzen Land haben sie sich mit weitergehenden gewerkschaftlichen Maßnahmen – angedacht ist etwa "Dienst nach Vorschrift" – einverstanden erklärt.
Nachrichten Politik Österreich



unzumutbar für die lehrer 2 stunden länger zu arbeiten? ...
 
Ich hab irgendwo aufgeschnappt, dass österreichische Lehrer im Schnitt weniger arbeiten als ihre europäischen Kollegen.
 
Trotzdem ist es ihnen nicht zumutbar....Wenn man bedenkt, dass sie oft ihre Freizeit opfern müssen und da werden sie ohnehin nicht bezahlt...ich sage nur Sprechstunden mit den Eltern...alles nicht bezahlt....wir sehen das alle nur aus einem Blickwinkel und zwar dem das 20 Stunden zu wenig sind, aber das ist schon in Ordnung so...es sollte bleiben wie es ist.
 
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