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Libyen: Italien und Türkei setzen auf eigene Truppen

Ja ne, is klar. Kommen da etwa unterdrückte Großmachtträume ans Tageslicht?

Nein schau dir den Beitrag von TuAF an

Unsere Jungs in Libyen bei der Evakuierung unserer Landsleute





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wieviele türkische threads noch? gibt es kein ende, die ganze welt ewakuiert seine bürger aus diesen ländern, was soll daran interessant sein.
 
Die Türken haben schon einige Balkaner aus dem Land gebracht. Top organisiert .


Mein Onkel müsste bald in Malta gelandet sein mit 100 anderen Kroaten nachdem sich unsere Regierung endlich etwas mehr Mühe gemacht hat.
 
wieviele türkische threads noch? gibt es kein ende, die ganze welt ewakuiert seine bürger aus diesen ländern, was soll daran interessant sein.
die anderen länder evakuieren nur ihre eigenen leute aber die Türkei evakuiert auch andere Staatsbürger desshalb dürfen wir Themenstränge erstellen.
 
die anderen länder evakuieren nur ihre eigenen leute aber die Türkei evakuiert auch andere Staatsbürger desshalb dürfen wir Themenstränge erstellen.

Hm nein, auch andere Länder evakuieren andere Staatsbürger, Griechenland z.B.

Indien und China evakuieren auch schon fest :)

In Neu Delhi und Mumbai sind zwei Flugzeuge in Richtung Tripolis gestartet, wie das indische Aussenministerium mitteilte. Die beiden Grossraumjets sollen in den nächsten Tagen im Dauereinsatz stehen. Eingesetzt werden auch ein Passagierschiff und mehrere indische Kriegsschiffe.

Auch China fährt mit der Evakuierung von Landsleuten fort: Auf der griechischen Insel Kreta trafen am Samstag erneut fast 3000 chinesische Arbeiter ein. Nach Angaben der griechischen Behörden sollten im Lauf des Tages insgesamt 6000 Chinesen mit Fährschiffen nach Kreta gelangen.

Arme Schweine sind die Arbeiter aus Bangladesch...

15:38 Uhr: Rund 100.000 asiatische Arbeiter hängen seit Beginn der Revolte in Libyen fest. "Wir haben kein Geld, nichts zu essen, wir sterben fast vor Hunger", sagt Kabir Hossain. Der 24-Jährige stammt aus Bangladesch und wird seine Heimat wohl auch in den nächsten Tagen nicht erreichen können. Doch anders als die westlichen Staaten sind ihre Heimatländer allein schon finanziell nicht in der Lage, ihre Rettung zu organisieren. Die meisten Asiaten sind inmitten der blutigen Niederschlagung der Proteste gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi auf sich allein gestellt.

"Es ist nicht sicher, auf die Straße rauszugehen", sagt Hossain telefonisch der Nachrichtenagentur AFP. "Niemand kann sich vorstellen, wie gefährlich die Lage hier ist." Auf seiner Baustelle mitten in der libyschen Wüste fand er sich vor wenigen Tagen mit 17 Kollegen aus Bangladesch plötzlich verlassen von den Arbeitgebern wieder. "Sie haben uns gesagt, dass wir selbst den Weg aus dem Land herausfinden müssen", sagt der junge Mann. Einige seiner Leidensgenossen hätten die Botschaft Bangladeschs um Hilfe gebeten. "Aber sie haben uns nicht geholfen und jetzt gehen sie schon gar nicht mehr ans Telefon."

Bangladesch zählt zu den ärmsten Ländern Asiens. Schätzungsweise 60.000 Arbeiter haben deshalb ihr Glück in Libyen versucht. Doch die Regierung in Dhaka hat noch keinen Plan, wie sie ihre Landsleute aus dem krisengeschüttelten Land in Nordafrika nach Hause holen will. Dagegen bringt die Regierung der Philippinen zumindest langsam eine Rettungsaktion für ihre rund 13.000 Landsleute in Libyen auf den Weg. "Aber es gibt ernste Grenzen für das, was wir tun können", sagte Präsident Benigno Aquino mit Blick auf die logistischen und finanziellen Schwierigkeiten solch eines Einsatzes.

Derweil melden sich bei Garry Martinez, der für eine karitative Hilfsgruppe für philippinische Arbeiter im Ausland tätig ist, immer mehr gestrandete Landsleute. "Sie haben große Angst, sind sehr hungrig und sehr müde." In den vergangenen Tagen hätten sich auch 145 Philippiner bei ihm gemeldet, die von einer südkoreanischen Baufirma allein an der Grenze zu Tunesien zurückgelassen worden seien. Aus der Hauptstadt Tripolis habe er einen Hilferuf von mehreren philippinischen Krankenschwestern erhalten. Sie wagen sich Martinez zufolge nur noch mit ihrer Flagge über den Kopf aus dem Haus - ein Versuch, um zwischen den Konfliktparteien am Leben zu bleiben.
 
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