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Gelöschtes Mitglied 33715
Guest
Dank Diablo ist eine neue Queen erwacht... Lilith!!
Nun entgegen der Annahme war sie nicht immer als Mutter der Dämonen bekannt.
Alt Orientalisch, sumerisch? Aramäisch?
Lilith, die sich Adam nicht unterwerfen wollte
Ihr Name kommt bereits im Gilgamesch-Epos vor, einer der ältesten bekannten Dichtungen. Das Epos, das einige Parallelen zum Alten Testament aufweist, stammt aus dem babylonischen Raum und ist vor der Bibel entstanden. Im jüdischen Volksglauben und von jüdischen Gelehrten wie Ben Sirach in seinem mittelalterlichen Werk "Alphabet" wird Lilith als erste Frau Adams beschrieben. Sie will nach diesen Erzählungen gleichberechtigt an Adams Seite stehen und Adam nicht untergeben sein, wie er es von ihr verlangt. Sie flieht aus dem Garten Eden, Gott schickt drei Engel, die sie zur Vernunft bringen sollen, doch sie gibt nicht nach und wird für immer aus dem Paradies verbannt. Außerdem sollte sie nur noch dämonische, todgeweihte Kinder zur Welt bringen. In den [COLOR=rgba(156,15,22,var(--tw-text-opacity))]Apokryphen[/COLOR] wird beschrieben, dass sie von Gott durch Eva ersetzt wird.
Die Dämonin Lilith wohnte nach sumerischer Überlieferung im Stamm des Weltenbaumes (Heiliger Baum von Eridu). Nachdem dieser jedoch auf Befehl Inannas hin gespalten worden war, floh Lilith in ein unbekanntes Gebiet. In der Folge wurde sie sowohl im alten Orient als auch in späteren Quellen häufig als weibliches geflügeltes Mischwesen dargestellt. Neben mythologischen und magischen Schriften finden sich auch literarische Texte, in denen sie erwähnt wird.
In mesopotamischen Quellen wird Lilith (akkadisch lilītu) meist gemeinsam mit der ebenfalls weiblichen (w)ardat lilî („Dienerin des Windes“, „Windbraut“) und dem männlichen lilû genannt. Die beiden weiblichen Dämonen lassen sich jedoch nicht immer klar unterscheiden.[2] Von allen dreien geht die Gefahr von Krankheit und Tod aus.[3]
Nun entgegen der Annahme war sie nicht immer als Mutter der Dämonen bekannt.
Alt Orientalisch, sumerisch? Aramäisch?
Lilith, die sich Adam nicht unterwerfen wollte
Ihr Name kommt bereits im Gilgamesch-Epos vor, einer der ältesten bekannten Dichtungen. Das Epos, das einige Parallelen zum Alten Testament aufweist, stammt aus dem babylonischen Raum und ist vor der Bibel entstanden. Im jüdischen Volksglauben und von jüdischen Gelehrten wie Ben Sirach in seinem mittelalterlichen Werk "Alphabet" wird Lilith als erste Frau Adams beschrieben. Sie will nach diesen Erzählungen gleichberechtigt an Adams Seite stehen und Adam nicht untergeben sein, wie er es von ihr verlangt. Sie flieht aus dem Garten Eden, Gott schickt drei Engel, die sie zur Vernunft bringen sollen, doch sie gibt nicht nach und wird für immer aus dem Paradies verbannt. Außerdem sollte sie nur noch dämonische, todgeweihte Kinder zur Welt bringen. In den [COLOR=rgba(156,15,22,var(--tw-text-opacity))]Apokryphen[/COLOR] wird beschrieben, dass sie von Gott durch Eva ersetzt wird.

Die Dämonin Lilith wohnte nach sumerischer Überlieferung im Stamm des Weltenbaumes (Heiliger Baum von Eridu). Nachdem dieser jedoch auf Befehl Inannas hin gespalten worden war, floh Lilith in ein unbekanntes Gebiet. In der Folge wurde sie sowohl im alten Orient als auch in späteren Quellen häufig als weibliches geflügeltes Mischwesen dargestellt. Neben mythologischen und magischen Schriften finden sich auch literarische Texte, in denen sie erwähnt wird.
In mesopotamischen Quellen wird Lilith (akkadisch lilītu) meist gemeinsam mit der ebenfalls weiblichen (w)ardat lilî („Dienerin des Windes“, „Windbraut“) und dem männlichen lilû genannt. Die beiden weiblichen Dämonen lassen sich jedoch nicht immer klar unterscheiden.[2] Von allen dreien geht die Gefahr von Krankheit und Tod aus.[3]