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Lipizzaner nur noch Haut und Knochen

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cro_Kralj_Zvonimir

Guest
Vor 16 Jahren wurden 90 Tiere zu Kriegsflüchtlingen. Damals geriet der Stall der stolzen Herde im kroatischen Lipik unter Beschuss. Die Pferde wurden über Stationen in Bosnien und an der serbisch-kroatischen Grenze auf einen Bauernhof in der Nähe von Novi Sad gebracht, wie «oe24.at» berichtete.

Dort mussten die Lipizzaner weit unter ihrer Würde leben. Mit Kratzern und Wunden auf dem weissen Fell und viel zu wenig Futter im Magen gingen sie in der Nachbarschaft auf Betteltour. Vergebens. Bis das serbische Fernsehen Bilder von den ausgemergelten Tieren zeigte.

Sofort schaltete sich der kroatische Landwirtschaftsminister Petar Cobankovic ein und rief seinen serbischen Amtskollegen zur Rettung der noch acht verbliebenen Lipizzaner auf.
Slobodan Milosavjevic fackelte nicht lange und reiste mit 20 Tonnen Pferdefutter und Tierärzten auf den Hof.

Der Halter der Herde ist offenbar bereit, seine Lipizzaner ziehen zu lassen. Für fast zehn Jahre Kost und Logis verlangt der Bauer aber eine Entschädigung von umgerechnet 492´000 Franken. Ob ihm die wirklich zusteht? (dip)

http://www.blick.ch/news/ausland/artikel68570


Die armen Pferde können einem richtig Leid tun!:(

Hoffentlich muss der Bauer der das denen angetan hat ins Gefängnis!:mad:
 
Der verlangt Geld dafür. Das er die Pferde zehn Jahre lang quasi betreut hat. Glaubst du der rechnet mit einer Geldstrafe?
 
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