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Mädchen (13) will "in Würde sterben"

Franko

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Neues Herz abgelehnt
Mädchen (13) will "in Würde sterben"

13-Jährige wehrt sich gegen Herztransplantation



London (RPO). In Großbritannien hat sich ein todkrankes Mädchen erfolgreich gegen eine Herztransplantation gewehrt. Der Fall der kleinen Hannah Jones beschäftigt seit Tagen die Öffentlichkeit im Königreich.


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Das behandelnde Krankenhaus ließ ein Gerichtsverfahren einstellen, mit dem die 13-jährige Hannah Jones zu der lebensnotwendigen Operation gezwungen werden sollte, wie der Sender BBC am Dienstag berichtet.

Das Mädchen aus Marden nahe Hereford habe erklärt, es wolle "in Würde sterben". Die Operation könne missglücken und erfordere in jedem Fall eine lebenslange medizinische Weiterbehandlung. Hannah leidet an einem Loch im Herzen.

Die Eltern unterstützen laut BBC den Wunsch ihrer Tochter. Das Mädchen habe die Entscheidung schon vor längerer Zeit bewusst und allein getroffen, zitiert der Sender den Vater Andrew Jones. Dem Krankenhaus, das im Februar das Verfahren angestrengt hatte, warf er vor, es habe mit einem Abbruch der Behandlung gedroht, falls Hannah eine Herztransplantation ablehne.

Die beratende Kinderärztin des Krankenhauses, Sally Stucke, sagte jetzt der BBC, niemand könne zu einer Herzverpflanzung gezwungen werden, auch kein Kind. Auch der Vorsitzende der Britischen Mediziner-Vereinigung, Tony Calland, erklärte, die 13-Jährige sei alt genug, um sich gegen die Operation zu entscheiden.
 
Habs auch gestern im Fernsehn gesehn... Tja wenn sie wirklich jedes mal solche Schmerzen hat... traurig aber es ist ihr Beschluss...
 
das sollte das recht eines jeden menschen sein, in würde sterben, wenn es keine heilungsmöglichkeit gibt.
das mädchen kann ich verstehen, nur ich weis ehrlich nicht wie ich als elternteil reagieren würde.
puuhhh kinder und tod ist ein sch...thema
 
Kranke eltern sag ich da bloß!!!

Dadurch das dass mädchen erst 13 ist hat sie...gesetzlich gesehen...noch kein mitspracherecht wenn es um solche entscheidungen geht!!!
Die eltern haben zu entscheiden ob oder ob nicht!!!
Ich respektiere zwar die entscheidung des mädchens, aber mal ernsthaft...was für ne ahnung hat so ein kleines mädchen schon???

Ich würde, falls die eltern die lebensnotwenige OP weiterhin verweigern, rechtlich gegen sie vorgehen! das grenzt nämlich schon an "unterlassene sorfaltspflicht"...ganz zu schweigen von der unterlassenen hilfeleistung!!!

Und wie KRANK müssen die eltern sein das sie lieber dabei zusehn wie das eigene kind elendig verreckt und nichts unternehmen???

Ich würd, wenn ich weiß das meine tochter dadurch weiterleben würde, darauf SCHEIßEN ob sie sterben will...denn wenns hart auf hart kommt hab immernoch ich als elternteil das sagen!!!


Und dem richter sollte man die konzession abnehmen!!!
 
Die Eltern sind ja sowieso die lustigsten, lächeln auch noch dabei, als ob sie sich entscheidet das Erste mal alleine zur Schule zur gehen und nicht dass sie sterben wird.

Diese westliche Freiheit macht die Leute kaputt.
 
Kranke eltern sag ich da bloß!!!

Dadurch das dass mädchen erst 13 ist hat sie...gesetzlich gesehen...noch kein mitspracherecht wenn es um solche entscheidungen geht!!!
Die eltern haben zu entscheiden ob oder ob nicht!!!
Ich respektiere zwar die entscheidung des mädchens, aber mal ernsthaft...was für ne ahnung hat so ein kleines mädchen schon???

Ich würde, falls die eltern die lebensnotwenige OP weiterhin verweigern, rechtlich gegen sie vorgehen! das grenzt nämlich schon an "unterlassene sorfaltspflicht"...ganz zu schweigen von der unterlassenen hilfeleistung!!!

Und wie KRANK müssen die eltern sein das sie lieber dabei zusehn wie das eigene kind elendig verreckt und nichts unternehmen???

Ich würd, wenn ich weiß das meine tochter dadurch weiterleben würde, darauf SCHEIßEN ob sie sterben will...denn wenns hart auf hart kommt hab immernoch ich als elternteil das sagen!!!


Und dem richter sollte man die konzession abnehmen!!!
würde mich nicht wundern wenn es jehovas wären
 
die eltern haben nichts zu melden, es ist nicht ihr leben und einzig ihre entscheidung, mit mündig oder nicht hat das nix zu tun sondern mit respekt vor dem leben. und ich würde genau so wie die kleine in würde sterben wollen! denn ein leben wie sie eines in aussicht hat, ist keines.

ich finde diese heutzutage allgemeingültige ansicht, dass man möglichst lange leben muss, und bei jedem wehwehchen gleich alles tut, um vielleicht noch 6-12 monate länger leben zu können, total beschissen. es wird vergessen, dass man nicht möglichst lange sondern möglichst ERFÜLLT leben sollte. so seh ich das jedenfalls. qualität vor quantität.

respekt!
 
Kranke eltern sag ich da bloß!!!

faire eltern, sage ich.

Dadurch das dass mädchen erst 13 ist hat sie...gesetzlich gesehen...noch kein mitspracherecht wenn es um solche entscheidungen geht!!!

du verneinst ihr also das mitspracherecht über ihr EIGENES leben???? DAS finde ich krank.

Die eltern haben zu entscheiden ob oder ob nicht!!!

vor dem gesetz vielleicht. wenn sie aber nur ein kleines bisschen respekt vor ihrem kind haben, werden sie ihre entscheidung danach richten.


Ich respektiere zwar die entscheidung des mädchens, aber mal ernsthaft...was für ne ahnung hat so ein kleines mädchen schon???

was ihr leben, ihre zukunft und ihre seele betrifft (und das ist alles, was zählt), hat sie sehr viel mehr ahnung als jeder hier drin.

Ich würde, falls die eltern die lebensnotwenige OP weiterhin verweigern, rechtlich gegen sie vorgehen! das grenzt nämlich schon an "unterlassene sorfaltspflicht"...ganz zu schweigen von der unterlassenen hilfeleistung!!!

das finde ich so richtig abartig krank. jemandem zum leben zwingen.... und zu was für nem leben....

es ist ja nicht so, dass sie sich das handgelenk gebrochen hat und jetzt deswegen sterben will.

Und wie KRANK müssen die eltern sein das sie lieber dabei zusehn wie das eigene kind elendig verreckt und nichts unternehmen???

die sind nicht krank, die haben einfach mehr respekt vor ihrer tochter als du es anscheinend hast. wenn du ernsthaft deine tochter dazu zwingen würdest, ein komplettes leben mit komplikationen, jahrelangen spitalaufenthalten, behinderungen, soziale ausgeschlossenheit, usw. zu führen (d.h. sie vegetiert, richtig leben kann man das nicht nennen), frage ich mich echt, ob du nicht der kranke bist...

Ich würd, wenn ich weiß das meine tochter dadurch weiterleben würde, darauf SCHEIßEN ob sie sterben will...denn wenns hart auf hart kommt hab immernoch ich als elternteil das sagen!!!

also hier kommt schon mal der springende punkt. man weiss es eben nicht. die operation könnte schief gehen, da sie etwas komplizierter ist als ein 0815 eingriff.


Und dem richter sollte man die konzession abnehmen!!!

nen orden verleihen, würde ich sagen.
 
@pelinkurac

Bin zu faul jetzt alles nochmal zu zitieren und aufzuteilen...deswegen mach ichs einfach mal so :wink:



Als erstes beantworte mir mal eine frage:
Denkst du ERNSTHAFT das ein 13 jähriges mädchen ne ahnung vom leben hat???
Was hat ein 13 jähriges mädchen denn bitte bisher erlebt das sie ne ahnung vom leben haben kann???
Sie hat ein loch im herzen...das ist zwar ein schwieriger operativer eingriff, aber einer der allein in deutschland tagtäglich mehrfach durchgeführt wird!!!

Und was du da von "jahrelangen spitalaufenthalten" faselst will mir nicht in den kopf!
Nach der op wird sie vielleicht noch 4 wochen im krankenhaus bleiben müssen und danach wird im abstand von 3 monaten im ersten jahr und ab da im abstand von 6 moanten nach ihrem herz geschaut! da wird n ultraschall gemacht und gut ist!!!

Und was soll der müll vonwegen "soziale ausgeschlossenheit"??? Ne bekannte von mir hat eine tochter die mit 3jahren an der herzklappe opperiert wurde und mit 11 jahren ein neues herz bekommen hat...von "sozialer ausgeschlossenheit" ist bei ihr nichts zu merken....geschweigedenn das sie "vor sich hinvegetiert"!!! sie muss zwar täglich tabletten nehmen, aber das bekommen ihre freundinnen/freunde garnicht mit weil das VOR der schule DAHEIM passiert!!!

Ausser das sie alle halb jahr zum doc muss um nach dem herz zu sehen hat die kleine ein völlig normales leben!!!
Mit schwimmen, reiten, barbie, kino und und und!!!

Ich kann zwar, in gewisser weise, das mädchen verstehen...aber nicht die ELTERN!!!
Denn das hat mit respekt rein garnichts zu tun!!!

Wenn ne frau ein totes kind bekommt und es im biomüll "entsorgt" ist es ne dumme schlampe und kindsmörderin (obwohl das kind bei der geburt schon tot war)...aber wenn eltern jegliche hilfe VERWEIGERN und es nicht ZULASSEN das ihr kind weiterlebt ist es "respektvoll"...also sorry, aber ich an deiner stelle würde darüber nochmal nachdenken!!!
 
nun denn, dann quote ich auch nicht :-P

also. natürlich müsste man, um das ganze richtig beurteilen zu können, etwas mehr infos haben, als uns von diesem boulevardblatt gegeben wurde... anyways, risiko auf fatale fehler sind anscheinend genau so gegeben wie eine lebenslange weiterbehandlung (kann gut sein, dass es völlig problemlos ist, wie bei deiner bekannten... könnte aber auch das gegenteil sein, es ist überhaupt nicht so, dass jeder herzfehler gleich behaldelt wird).

was das kind und ihre erfahrung, bzw. ahnung vom betrifft... vielleicht hat sie keine ahnung von einem leben wie du es kennst, aber sie hat ganz sicher eine ahnung davon wie ihres ist. das hat mit mündigkeit usw. nix zu tun. sie weiss einfach, dass sie so nicht leben will und warum sie das denkt, muss eigentlich nur sie selbst verstehen (so lange es keine depressionen sind, was anscheinend auch nicht der fall ist).

wenn die eltern ihr kind wirklich lieben, werden sie nicht drum rum kommen, dessen entscheidung zu respektieren und akzeptieren. man sollte niemanden zum leben zwingen können.

that's my two cents.
 
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