Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Mann gaukelt Tod seiner Mutter vor

***Style***

Gesperrt
Mann gaukelt Tod seiner Mutter vor

teaserbreit.jpg


Was tun, wenn man Ferien will, aber keine mehr zugute hat? Scott Bennett aus Brookville, Pennsylvania, hatte eine ganz abstruse Idee: Er liess seine Mutter «sterben».

topelement.jpg


So dringend kann man Urlaub gar nicht nötig haben: Der 45-jährige Scott Bennett hat vergangene Woche eine Todesanzeige aufgegeben – die der eigenen Mutter. Doch wie sich bald herausstellte, war die alte Dame aus Brookville, im US-Bundesstaat Pennsylvania, nicht gestorben. Vielmehr hatte ihr Sohn eine makabere Idee gehabt.

Bennett hatte bei der Arbeit ein paar Tage frei genommen. Bewilligt waren diese allerdings nicht. Aus Angst, dadurch entlassen zu werden, kam er auf die dumme Idee, zu behaupten, seine Mutter sei gestorben. Um dies zu belegen, legte er die Zeitungsanzeige bei.

Anzeige «in gutem Glauben» aufgeschaltet

Als sich die ersten Freunde und Verwandten überrascht bei der Familie meldeten, flog die Lüge auf. Besonders unangenehm war es für die Seniorin, als sie sich höchstpersönlich die vielen telefonischen Beileidsbekundungen anhören musste. «Ich bin noch nicht tot», meldete sie verärgert.

Der Mitarbeiter der Zeitung «The Jeffersonian Democrat», der die Annonce aufgenommen hatte, entschuldigte sich kurz darauf bei der Familie. Er habe die Angaben «in gutem Glauben» aufgenommen. Bennett habe keine Angaben über Zeit und Ort des Begräbnis machen können und dafür habe der Angestellte Verständnis gezeigt.

Inzwischen befasst sich die Polizei mit dem Fall. Wie der US-Sender KWTX berichtet, wurde Scott Bennett wegen ungebührlichem Benehmen angezeigt.
 
Zurück
Oben