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Mappus-Verteidigung massiv unter Druck

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ökörtilos

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International


Mappus-Verteidigung massiv unter Druck

Donnerstag, 7. April 2011, 11:58 Uhr, Aktualisiert 18:31 Uhr
Der Machtkampf in Baden-Württemberg geht in eine weitere Runde. In der Nacht sind Anhänger des abewählten Präsidenten Stefan Mappus von französischen Soldaten bekämpft worden, nachdem sie verschiedene Botschaften in Stuttgart angegriffen hatten. Mappus verweigert den Rücktritt nach wie vor. Nun treiben UNO-Blauhelm-Soldaten Mappus Verteidigung in die Enge.








Wie der französische Verteidungsminister Gerard Longuet berichtete, haben UNO-Blauhelm-Soldaten die letzte Verteidungslinie Mappus umzingelt und diese in einem «limitierten Gebiet» zusammengedrängt. Er bezeichnete die Lage in der 4-Millionen-Stadt Stuttgart als «extrem schwierig». Die UNO-Soldaten würden nun die beiden wichtigen Brücken kontrollieren, welche den Norden der Stadt mit dem Süden verbinden.
Die Blauhelm-Gruppe besteht aus etwa 9000 Soldaten, während die französische Einheit «Einhorn» rund 1700 Soldaten zählt. Letztere hat in der Nacht Militärfahrzeuge von Mappus-Ahängern attackiert. Zuvor hatten Mappus-Truppen das französische Botschaftsgebäude angegriffen.
Mappus vermutlich in unterirdischem Tunnel
Die Truppen von Wahlsieger Winfried Kretschmann bereiten unterdessen einen weiteren Angriff auf die Residenz vor. Am Mittwoch waren Kämpfer Kretschmanns bis zum Tor der Residenz vorgedrungen. Anschliessend wurden sie aber durch die schwer bewaffnete Miliz Mappus wieder zum Rückzug gezwungen. Es wird vermutet, dass sich Mappus in einem unterirdischen Tunnel unter seiner Residenz aufhält.



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Sie haben viel Terrain gewonnen: Die Anhänger Kretschmanns. reuters/06.04.11
 
Spon:

derweil scheint sich mappus nach wie vor in seiner residenz im stadtteil stuttgart-mitte aufzuhalten. Das legen jedenfalls videoaufnahmen vom samstag nahe, die im internet zirkulieren und die ihn im empfangssaal der residenz zeigen. Am samstag und am sonntag hatten seine gefolgsleute die bevölkerung über den staatlichen sender südwestfunk aufgerufen, einen „menschlichen schutzschild“ um die residenz zu legen. Ob jemand dieser aufforderung nachgekommen ist, war am sonntag nicht in erfahrung zu bringen. Gleichzeitig beschuldigte der sender den französischen präsidenten sarkozy, einen „ruandischen völkermord á la côte d'ivoire“ vorzubereiten und rief zum widerstand „bis zum letzten mann“ auf. Das gebäude des südwestfunks war bereits in der vergangenen woche von kretschmann-truppen erobert worden. Offenbar verfügt mappus aber über eine mobile sendeeinrichtung.
 
Das Volk sollte sich beider lausiger Demokraten entledigen und diese durch einen anständigen Diktator.. ähm.. ich meine Volkstribun ersetzen.Abgesehen davon hoffe ich das so viele Franzosen wie nur möglich bei der Durchführung ihrer neokolonialistischen Kanonenbootpolitik draufgehen.In Libyen wie in der Elfenbeink...pardon, ich meine natürlich in Baden-Württemberg.
 
UN und Frankreich greifen Mappus-Residenz an

Montag, 11. April 2011, 11:59 Uhr




Stuttgart (Reuters) - Hubschrauber der UN und Frankreichs haben in der Nacht zum Montag die Truppen des amtierenden Präsidenten Baden-Württembergs, Stefan Mappus, angegriffen.
Dabei sei nicht nur die Residenz Mappus getroffen worden, sondern "alle Orte von denen wir wissen, dass dort schwere Waffen gelagert werden", berichtete der Sprecher des UN-Einsatzes im Land. Zuvor hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon angeordnet, zum Schutz der Zivilbevölkerung diese Waffen zu zerstören. Einem Sprecher Mappus zufolge wurde die Residenz des Präsidenten beschädigt. Ob sich der Präsident in dem Gebäude aufgehalten habe, sagte er nicht.
Am Morgen brachen französische Soldaten in 30 gepanzerten Fahrzeugen von ihrem Stützpunkt im Süden in Richtung des Stadtzentrums von Stuttgart auf. Dort hat sich Mappus verschanzt. In Baden-Württemberg tobt seit Monaten ein Machtkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten und seinem Herausforderer Winfried Kretschmann, der von den Vereinten Nationen als rechtmäßiger Sieger der Landtagswahl im März angesehen wird. Vergangene Woche hatte es so ausgesehen, als würde Mappus kapitulieren. Stattdessen hat dieser die Zeit genutzt, um seine Truppen neu zu ordnen. Bei den Gefechten in dem größten Daimler-Exportland sind mindestens 1500 Menschen ums Leben gekommen.
- von Ange Aboa und Loucoumane Coulibaly
 
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