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Massive Proteste in Bosnien u. Herzegowina - JMBG

Man merkt das dem Herrn Dodik das wohl seines Volkes am Herzen liegt.

Nein zur Neoosmanisierung BiHs!

Und die heutigen Zahlen die nicht nur in BiH sondern International benutzt werden, hat was für dich mit einer "Neoosmanisierung" BiHs zu tun?
Ozbiljno ti kazem, ovo je vec krajnije vrijeme da sebi trazis nekog strucnjaka da te lijeci.

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Auf den Balkan jaben es die Roma gebracht... die stammen ja aus Indien... :mrgreen:

Ich glaub auch das es so war, die Zahlen waren aufjedenfall schon vor dem 15. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. :D
 
Und die heutigen Zahlen die nicht nur in BiH sondern International benutzt werden, hat was für dich mit einer "Neoosmanisierung" BiHs zu tun?
Ozbiljno ti kazem, ovo je vec krajnije vrijeme da sebi trazis nekog strucnjaka da te lijeci.

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Ich glaub auch das es so war, die Zahlen waren aufjedenfall schon vor dem 15. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. :D


Ich glaub du brauchst Hilfe ...

Das mit Dodik ist Verarsche, aber gut gemacht...
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Und die heutigen Zahlen die nicht nur in BiH sondern International benutzt werden, hat was für dich mit einer "Neoosmanisierung" BiHs zu tun?
Ozbiljno ti kazem, ovo je vec krajnije vrijeme da sebi trazis nekog strucnjaka da te lijeci.

To kaze musliman koji se vrti po forumu Herceg-Bosne! Idi kod svojih, bre xD
 
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:jester:
 
"Alle marschieren vorwärts, Bosnien entwickelt sich zurück"


Valentin Inzko, Hoher Repräsentant für Bosnien-Herzegowina, über Proteste und politische Probleme

Während Kroatien am Montag der Europäischen Union beitritt, befindet sich das Nachbarland Bosnien in einer schweren politischen Krise. Im Februar hob das Verfassungsgericht ein Gesetz zur Vergabe von Identifikationsnummern auf - mit dramatischen Folgen. Diese Nummern werden jedem Bosnier zugeordnet, ohne sie bekommt man weder Pass noch Sozialversicherung.


Die Parteien konnten sich nicht auf eine Neuregelung einigen, Neugeborene mit medizinischen Problemen konnten nicht ausreisen. Teilen der Bevölkerung reichte die politische Blockade Anfang Juni, sie gingen auf die Straße und protestieren seither. Mittlerweile gibt es eine temporäre Lösung, die Demonstranten jedoch fordern eine permanente Lösung und stellen der Politik bis zum 30. Juni eine Art Ultimatum.


Der Österreicher Valentin Inzko ist Hoher Repräsentant für Bosnien-Herzegowina und als solcher für die Überwachung des Dayton-Friedensabkommens zuständig. Im Interview mit derStandard.at spricht er über die Demonstrationen, die politischen Situation in Bosnien und die Frage, wie die Proteste das Land verändern. Ein Kernproblem sieht er in der politischen Elite des Landes: "Demokratie findet nicht nur alle vier Jahre statt, das habe die Leute hier begriffen. Nur die Politiker leider noch nicht."


derStandard.at: Die Kritik der Demonstranten, die für eine dauerhafte Lösung bei den Identifikationsnummern eintreten, lautet: Wenn Politiker in Bosnien aktiv werden, werden sie aktiv, um ihre eigene Macht zu sichern. Verändern diese Proteste etwas?


Inzko: Ich bin erstaunt, wie wenig Empfindlichkeit die Politiker zeigen und wie wenig Gehör sie für die Proteste haben. Es gibt Politiker, die meinen, die Proteste würden gar nichts bringen, sie seien eine Zeitverschwendung. Sie müssten es zumindest aus Opportunität anders betrachten, besser wäre es, wenn sie es aus inhaltlichen Gründen täten. Ich frage mich auch, ob die kommunistische Zeit nicht doch noch nachwirkt. Nach dem totalitären Regime sind es viele nicht gewohnt, dass die Bevölkerung frei, ruhig und demokratisch demonstriert und würdevoll ihre Meinung äußert.


derStandard.at: Gibt es eine Veränderung bei den Ängsten der Bevölkerung?


Inzko: Ich glaube, die Leute, die demonstrieren, haben ihre Ängste abgelegt. Sie fühlen sich befreit. Ich habe mit diesen Menschen geredet, auch in der langen Nacht, in der ich verhandelt habe, um die Blockade des Parlaments zu beenden. Das sind städtische Menschen, junge, gebildete Menschen, aber auch alte, die es einfach satt haben. Die Frage der Identifikationsnummer war der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Die Demonstrationen sind friedlich. Das ist gut für das Image von Bosnien-Herzegowina. Es hat genug Blutvergießen in diesem Land gegeben, 100.000 Tote. Jetzt kommt der 11. Juli, der Srebrenica-Gedenktag, da werden wieder Hunderte bestattet. Die Leute haben genug davon, aber sie haben auch genug von der Politik, und das haben sie zum Ausdruck gebracht. In der internationalen Gemeinschaft haben wir uns eigentlich gewundert, dass es so lange gedauert hat.


derStandard.at: Haben Sie früher Proteste erwartet?


Inzko: Oh, ja. Es gibt in Bosnien Menschen, die von 80 Euro leben, das ist die Mindestpension. Auch wenn man dazurechnet, dass vielleicht noch 100 Euro von Verwandten beispielsweise aus Österreich kommen, ist das noch immer miserabel und weit unter der Armutsgrenze. Die Nahrungsmittel sind fast so teuer wie in Österreich. Dass sie es so lange ausgehalten haben, war für uns alle eine Überraschung - auch deshalb, weil die Nachbarländer so rasch voranschreiten. Am 1. Juli wird Kroatien EU-Mitglied werden, Serbien wird bald den Kandidatenstatus bekommen, Montenegro hat in den Verhandlungen zwei Kapitel provisorisch abgeschlossen, in Albanien gab es demokratische Wahlen - alle marschieren vorwärts. Bosnien hingegen stagniert oder entwickelt sich zurück.


weiter lesen --> "Alle marschieren vorwärts, Bosnien entwickelt sich zurück" - Bosnien-Herzegowina - derStandard.at

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Am Montag gehts wieder los ...

"Ponedjeljak je neradni dan. Svi dobronamjerni pojednici i pojedinke trebaju biti ispred zgrade Parlamentarne skupštine BiH 01. jula od 10 sati. Što nas je više, poruka koju im šaljemo je jača. Što nas je više, oni će prije početi da rade u interesu nas, običnih ljudi", navodi se u saopćenju.

Organizatori protesta također pozivaju građane da tog dana ništa ne kupuju i ne troše svoj novac te samim tim ne pune budžete.

"Odgodite plaćanje računa svim javnim preduzećima, odgodite plaćanje kazni i dadžbina državnim institucijama do 01.augusta 2013. godine. Ne punite budžete. Čuvajte svoj novac u svojim džepovima. Dobro zapamtite sve političke stranke, pojedince i pojedinke koje su trenutno u Parlamentu BiH i na vlasti. Sada im dajemo otkaz", navodi se u saopćenju neformalne grupe građana "#jmbg za sve".

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