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Matka Canyon - Republik Makedonien | Матка кањон - Република Македонија

Černozemski

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Matka Canyon - Republik Makedonien | Матка кањон - Република Македонија

Der Matka Canyon, Republik Mazedonien

Die Matka Schlucht

Matka (Mazedonisch: Матка, =Uterus) ist eine Schlucht im Westen der Hauptstadt der Republik Mazedonien - Skopje. Die Schlucht hat eine Fläche von ca. 5.000 ha. Matka ist eine der beliebtesten Erholungs- und Tourismusziele und beheimatet etliche sehenswerte mittelalterliche Klöster.

Ebenso findet man in dem Matka Canyon zahlreiche Höhlen, die kleinste davon hat eine Länge von ca. 20 metern, die bis jetzt bekannte längste Höhle "Vrelo" ist ca. 203 meter lang bzw. tief und laut Experten die vermutlich tiefste Unterwasserhöhle der Welt.
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Bilder vom Canyon Matka
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Der Kozjak Stausee

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Die tiefste Unterwasserhöhle der Welt in der Matka Schlucht?

Die Unterwasserhöhle Vrelo:
An der rechten Seite des Flusses Treska gelegen, liegt die Höhle Vrelo. Diese Höhle war Teil der letzten Abstimmung des Projektes: Neue 7 Wunder der Natur.

Zahlreiche Stalaktiten findet man in dieser Höhle, die gewaltigste in der Mitte hat Aufgrund ihrer Form den Spitznamen "Tannenzapfen" erhalten.
Es befinden sich zwei unterschiedlich große Seen am Ende der Höhle, der kleinere davon hat ein Ausmaß von 8 meter und eine tiefe von 15m. Der größere See dagegen 35 meter mit einer Tiefe von 18 meter.

Die exakte Tiefe der Höhle ist noch unbekannt, und wurde im Juni und Juli durch italienische Tauchexperten erkundet, dabei wurde eine Süßwasserquelle entdeckt.
Luiggi Casatti hat dabei eine Tiefe von 203 meter erreicht, weitere Tauchgänge -vermutlich aber erst im nächsten Jahr- sollen weitere Erkenntnisse bringen.

Experten vermuten das Vrelo die tiefste Süßwasserhöhle der Welt ist

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Matka - Zeugnis des Christentums in Mazedonien

Der Matka Canyon ist die Heimat von zahlreichen historischen Kirchen und Klöster. Das Kloster Hl.Andreas (Sveti Andrija) liegt in der Schlucht des Flusses Treska und wurde 1398 erbaut, in ihr können Fresken des Metropoliten Jovan begutachtet werden.
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Das Kloster Matka, oder das Kloster der heiligen Mutter Gottes, im 14. Jahrhundert errichtet ist auf dem linken Flussufer zu finden. Anhand von erhaltenen Inschriften in dem Kloster, wurde das Kloster von einer (Anmerkung: weiblichen) Person namens Milica im Jahre 1492 gefunden, im verlassen Zustand und ohne Dach. Sie erneuerte das Dach, verfasste neue Fresken- und Ikonenmalereien. Ebenso errichtete Sie einen Portikus (Säulenhalle) und bepflanzte einen Weinberg.

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Auf der Klippe oberhalb des Canyons befindet sich das Kloster Hl. Nikola (Sveti Nikola), das Jahr der Erbauung ist unbekannt, erste Erwähnungen des Klosters findet man im 17 Jahrhundert, während der osmanischen Herrschaft in Mazedonien. Die Ikonen wurden 1645 gezeichnet, die Westseite des Klosters wurden jedoch schon 15 Jahre früher gezeichnet.
Das Kloster musste im 18 Jahrhundert von seinen Bewohnern verlassen werden, aufgrund der osmanischen Repressalien und daraus folgenden Überfällen, Zerstörungen und Plünderungen.
Ein unbekannter Mönch fand im Jahre 1816 das Kloster zerstört auf, renovierte es und errichtete zum Teil neue Trakte, jedoch wurden seine Bemühungen -lange nach seinem Tod- im Jahr 1897 abermals durch osmanische Truppen zerstört.
Von dem Kloster aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Schlucht und das Tal, in dem Skopje liegt.

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Sveti Nedela

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Der Matkasee ist ein Stausee westlich der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Er befindet sich auf Gemeindegebiet von Saraj. Der türkisblaue See, umgeben von steilen Felswänden, ist ein beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von Skopje.
Der See entstand 1937 als ein Damm errichtet wurde, um den Fluss Treska zur Elektrizitätserzeugung für die Stadt Skopje zu nutzen.
Die Gegend um den Matkasee ist reich an Klöstern. Am See selbst befindet sich die Kirche Sveti Andrej, errichtet in den Jahren 1388/89 von Andrej, dem zweiten Sohn des Königs Volkašin und Bruder des späteren Königs Marko. Die Klöster Sveti Nikola und Sveti Bogorodica, Sveti Spas, sowie Sveta Nedela in den umliegenden Hügeln können zu Fuß erreicht werden

Matkasee

Matka im Jahre 1919

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