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Jehona_e_Rahovecit
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Der jugoslawische Nachfolgestaat Mazedonien möchte in das South Stream Projekt einsteigen. Das wurde gestern anlässlich eines Treffens zwischen Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller und Mazedoniens Präsident Gjorge Ivanov verkündet. Gazprom prüfe nun die Möglichkeiten eine Abzweigung von der geplanten Pipeline nach Mazedonien zu bauen.
South Stream ist eine geplante russisch-italienische Erdgas-Pipeline, die u. a. auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen und dabei die russische Hafenstadt Noworossijsk mit der bulgarischen Stadt Warna verbinden soll. Von Bulgarien aus soll South Stream auf je einem Strang nach Italien und Österreich weitergeführt werden. Die Durchleitungskapazität soll im Endausbau 47 Mrd. Kubikmeter im Jahr betragen. Partner des Joint Ventures sind Gazprom und der italienische Energieversorger Eni. Vor kurzem wurde der Einstieg des französischen Energiekonzerns Electricite de France (EdF) vereinbart. Die Kosten werden auf ungefähr 24 Mrd. Euro geschätzt. Die Pipeline soll bis in das Jahr 2013 fertig gestellt sein.
South Stream ist eine geplante russisch-italienische Erdgas-Pipeline, die u. a. auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen und dabei die russische Hafenstadt Noworossijsk mit der bulgarischen Stadt Warna verbinden soll. Von Bulgarien aus soll South Stream auf je einem Strang nach Italien und Österreich weitergeführt werden. Die Durchleitungskapazität soll im Endausbau 47 Mrd. Kubikmeter im Jahr betragen. Partner des Joint Ventures sind Gazprom und der italienische Energieversorger Eni. Vor kurzem wurde der Einstieg des französischen Energiekonzerns Electricite de France (EdF) vereinbart. Die Kosten werden auf ungefähr 24 Mrd. Euro geschätzt. Die Pipeline soll bis in das Jahr 2013 fertig gestellt sein.