Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Mehrere Tote wegen Kälte auf dem Balkan

G

Guest

Guest
Hi,hab gestern mit "Slawonien" telefoniert... -22 Grad
kalt.gif


Kälterekorde in Griechenland,Kroatien, Rumänien und Bulgarien, Schneefall in Israel und Verkehrschaos auf deutschen Autobahnen: Der Winter regiert weiter in vielen Teilen Europas. Schnee und Eisglätte legten in der Nacht zum Dienstag den Verkehr in weiten Teilen Deutschlands lahm. In Österreich herrscht in den meisten Skigebieten weiter Lawinengefahr, ebenso im Osten der Schweiz.

3_pfMzm3BryHt3E_159633_476.jpg


In Polen starb ein Mitarbeiter der Bergwacht, nachdem er zwei Stunden unter einer Lawine begraben war. Sein Kollege, der ebenfalls verschüttet worden war, wurde am Dienstag lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht, berichtete das polnische Fernsehen. In Kroatien wurde eine 81-jährige Frau erfroren vor ihrem Haus gefunden. Im Nordwesten Bulgariens erstickte bei 25,2 Grad unter Null ein Stadtstreicher an einem Feuer, das er in einem verlassenen Haus ohne Fenster gemacht hatte.

Mit minus 36 Grad wurde in der Nacht zum Dienstag in Rumänien ein Kälterekord registriert. Das sei die niedrigste Februar-Temperatur seit es meteorologische Aufzeichnungen gibt. Gemessen wurde der Rekord am inneren Karpatenbogen, meldete die Nachrichtenagentur Mediafax. Der bisherige Minusrekord der Region, die als Kältepol Rumäniens gilt, lag bei 35,5 Grad und wurde 1963 und 1990 verzeichnet.

In Bulgarien war es mit Temperaturen bis 29,3 Grad unter Null ebenfalls extrem kalt. Dieser Kälterekord für die vergangenen zehn Jahre sei in Sevlievo nördlich des Balkan-Gebirges gemessen worden. Das berichteten die Medien in der Hauptstadt Sofia, wo die Thermometer minus 17 Grad zeigten.

Ein Wintereinbruch in Israel bescherte den Einwohnern von Jerusalem den ersten Schnee des Jahres. Am Dienstagmorgen waren Straßen und Häuser von einer dünnen Schneedecke bedeckt. Auch die Schneefälle im Norden des Landes waren stärker als erwartet. So musste Israels einziges Skigebiet auf dem Berg Hermon für Wintersportler gesperrt werden.

In Istanbul schneite es am dritten Tag in Folge. Während der Verkehr auf den Straßen kaum behindert wurde, waren landesweit mehr als 1000 Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Auch den Griechen macht immer noch klirrende Kälte zu schaffen: In der nordgriechischen Stadt Florina wurden in der Nacht zum Dienstag Temperaturen bis zu minus 17 Grad gemessen. (dpa)


back
 
Hund rettet Mann vor Kältetod!

10_ioLj4gRWKIVDw.jpg


Ein Hund hat einen Mann in der Ortschaft Starigrad im Nordosten Kroatiens vor dem Erfrieren gerettet. Wie das kroatische Fernsehen am Dienstag berichtete, hatte Stjepan Peserlin auf dem Nachhauseweg in hohen Schneewehen das Bewusstsein verloren.

Der 54- Jährige war bereits dem Kältetod nahe, als der Nachbarhund ihn sah und heftig bellte. Prompt erschien sein Besitzer in der Tür, und Misko, so der Name des Hundes, führte ihn zu Peserlin. "Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis das Herz aufgehört hätte zu schlagen", sagte ein Arzt über den Zustand des 54-Jährigen.

Unterdessen forderte der strengste Winter in Kroatien seit 50 Jahren ein erstes Todesopfer. In der Ortschaft Smokovic nahe der Adriastadt Zadar wurde ein Mann erfroren aufgefunden. In Kroatien ist es derzeit bei Temperaturen bis minus 23 Grad klirrend kalt.
 
Schneechaos in Deutschland - Eiskälte in Kroatien

Hamburg/Zagreb/London - Schnee, Matsch und Eisglätte haben am Dienstag den Verkehr in Deutschland vielerorts zum Erliegen gebracht. Bei zahlreichen witterungsbedingten Unfällen kamen fünf Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt.

Derweil forderte der strengste Winter seit 50 Jahren in Kroatien ein erstes Todesopfer, wie örtliche Medien berichteten. In der Ortschaft Smokovic nahe der Adriastadt Zadar wurde ein Mann erfroren aufgefunden. Großbritannien meldet dagegen einen Wärmerekord. Wie die «Times» berichtete, war der Monat Januar in England und Wales so warm wie seit 1990 nicht mehr. In London sprießen bereits Schlüsselblumen und Osterglocken.

1106906803588l.jpg

(Feuerwehrmänner bergen in Eschbach ein Fahrzeug aus einem Bach. )

Bayern versinkt im Schnee. Bei mehr als 170 Verkehrsunfällen starben am Dienstag zwei Menschen. In Straubing wäre eine junge Fußgängerin beinahe im Schneechaos erfroren. Die 18-Jährige hatte mehrfach per Handy den Polizeinotruf gewählt. Erst nach eineinhalb Stunden wurde sie stark unterkühlt entdeckt und von einem Notarzt versorgt. Am Flughafen München wurden wegen heftigen Schneefalls einige Flüge annulliert, etliche hatten Verspätungen.

Vielerorts ging auf Bayerns Straßen nichts mehr. Querstehende Lastwagen oder umgestürzte Bäume blockierten die Straßen. Im Bayerischen Wald fiel in wenigen Stunden bis zu einem halben Meter Neuschnee. Im Raum Passau musste die Autobahn 3 mehrere Stunden lang gesperrt werden, die wartenden Fahrer wurden vom Roten Kreuz versorgt. Am Alpenrand blieben selbst Räumdienste in den Schneebergen stecken.

Auch in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen kam es zu tödlichen Unfällen. Überfrierende Nässe und Glatteis führten auf der Autobahn 66 östlich von Frankfurt zu einem Verkehrschaos. Im hessischen Odenwaldkreis blieben zahlreiche Schulbusse wegen der Straßenglätte im Depot. In Sachsen standen Autofahrer über Stunden im Stau.

Neuschnee und orkanartige Böen behinderten auch den Verkehr in Tschechien erheblich. In Nordböhmen wurden Zufahrten zu Grenzübergängen nach Sachsen wegen Schneeverwehungen gesperrt. Im Erzgebirge entgleiste eine Lokomotive wegen vereister Schienen. Menschen kamen aber nicht zu Schaden. Zahlreiche Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Mehrere Kommunen riefen den Notstand aus. Auch in Österreich herrschten tief winterliche Verhältnisse.

In Kroatien ist es derzeit bei Temperaturen bis minus 23 Grad klirrend kalt. In Starigrad im Norden des Landes rettete ein Hund einen Mann vor dem Erfrieren. Wie das kroatische Fernsehen am Dienstag berichtete, hatte Stjepan Peserlin auf dem Nachhauseweg in hohen Schneewehen das Bewusstsein verloren. Der 54-Jährige war bereits dem Kältetod nahe, als der Nachbarhund ihn sah, heftig bellte und sein Herrchen zu Peserlin führte.
 
Also mein Cousing in Serbien sagt bei uns im Dorf wurden -18 Grad gemessen.In Sarajevo waren es sogar -20 laut Wetterbericht.
 
CAR_DUŠAN schrieb:
Also mein Cousing in Serbien sagt bei uns im Dorf wurden -18 Grad gemessen.In Sarajevo waren es sogar -20 laut Wetterbericht.

Ist Arsch kalt dortunten...die Eiszeit kommt wieder.Auch hier in Hamburg,an der Küste,Hammer.Bin beinah erfroren gestern und heute.Und dann noch das ganze Haarewaschen am moegen...schrecklich.Kein wunder das ich nächste Woche Krankmachen muss... :x
 
Zurück
Oben