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Mein Freitag der 13te...

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Es war ein Mittwoch....

Gegen 8 Uhr morgens erwachte ich durch das Reden meiner Eltern, ich sah hinauf, und höre nur "Milane moras u bolnicu, Milane molim te,..."

Milan der mein Vater sagte nur "Zeno, nevredi, pusti me kuci da umrem, Zeno nemogu vise..." Als ich diese Worte hörte stand ich auf, sah meinen Vater, der komplett blau angelaufen war, lief zum Telefon und rief die Rettung..

So kam der Rettungswagen, Meine Mutter und ich halfen meinem Vater hinunter er konnte kaum noch gehen. Wir wollten einfach dass er Hilfe bekommt nicht mehr, doch er sagte immer wieder mit schwacher Stimme, und das werde ich nie vergessen, "pusti me kuci da umrem"....

Wir hörten nich auf seinen letzten Wunsch, wir konnten es nicht...

Am Mittwoch und Donnerstag lag er auf der Intensivstation.. Wir konnten immer nur kurz zu ihm...

So war er gekommen, der Freitag, davor hatte ich meine älteren Brüder informiert dass es Vater sehr schlecht geht, doch hatte Ich Hoffnung...

Um 8 Uhr morgens läutete das Telefon, meine Mutter hob ab und der Arzt sagte, dass wenn wir kommen sollten, die Lage ist sehr ernst, sofort stiegen wir geschockt und voller Nervosität ins Auto und fuhren Richuntg Krankenhaus...

Erinnere mich wie wenn es gestern gewesen wäre, es schneite an diesem 13. April, war ruhig , so ruhig... So erwartete uns der behandelnde Arzt, und klärte uns auf....

Als das Zimmer meines Vaters betrat, konnte ich ihn von einem Tag auf den anderen nicht wieder erkennen, möchte nicht beschreiben wie er aussah nur zerreißte es und zerreißt es mir immer noch das Herz wenn ich daran denke...

Als ich auf der einen Seite saß meine Mutter auf der anderen, hielt ich seine Hand, und sagte Tata bit ce sve dobro, ozdravices, er nickte nur so als ob er es mit humor nahm...

So waren wir wie versteinert, meiner Mutter liefen die Tränen herunter..

Wir wollten uns einen Kaffee holen, so gingen wir sagend in ein paar Minuten sind wir wieder da...

Als wir zurückkamen, hielt uns der Arzt auf und sagte mit mitfühlender Stimme dass er tot ist. Meine Mutte brach in Tränen aus, ich umarmte sie und versuchte sie zu beruhigen doch es war vergebens... All der Schmerz die Angst monatelang angestaut kamen aufeinmal alle heraus...

Meine Mutter wollte ihn sehen, so ging sie herein, ich konnte es nicht, hatte die Kraft nicht. Der Azt sagte seine Aorta sei geplatzt und es war besser dass wir nicht da waren als es passierte denn der Anblick war ein schrecklicher...

Ich eilte zum Telefon und rief meine Brüder an, ihnen mitteielend dass der Mann der sie schuf nicht mehr da ist... Bis dahin hatte ich keine Träne vergossen, ich ging auf die Toilette sperrte mich ein und fing an zu weinen, so wie ich es nie zuvor getan habe ich wollte stark sein für meine Mutter bis meine Brüder aus dem Ausland ankamen...


Bis heute tut es mir leid, es tut weh, dass der Mann der mich prägte mein Vater allein sterben musste, weil wir einen Kaffee holten... auch dass wir seinen Wunsch zuhause seine Augen für immer zu schließen nicht respektierten... Er fehlte mir, in allen Dingen, tut es auch heute, doch sein Vermächtnis seine Kinder werden bleiben... Seine ihn auf ewig liebende Frau...


Warum ich das hier schreibe , weiß ich nicht, ich weiß es nicht...


Das war mein Freitag der 13, den ich nie vergessen werde, solange ich auf dieser Welt verweile...
 
Alter ich weiss wie das ist und fühle mit.Aber die Geschichte sollte nicht öffentlich gemacht werden.Behalte ihn im Herzen so wie er war.
Mein Beileid ich fühle mit
 
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