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MEINUNGSFREIHEIT: Papst Franziskus zum Faustschlag bereit

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Spitzen-Poster
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https://www.youtube.com/watch?v=KDCqOjN8S8A
MEINUNGSFREIHEITPapst Franziskus zum Faustschlag bereit


Deutliche Worte: Wenn jemand seine Mutter beleidige, müsse er damit rechnen, von der päpstlichen Faust getroffen zu werden. Meinungsfreiheit habe Grenzen, so Franziskus.

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[COLOR=#666666 !important]Eine Zeichnung des Künstlers Mauro Palotta: Papst Franziskus als Superheld | © Alessandro Bianchi/Reuters[/COLOR]

Beim Thema Meinungsfreiheit gibt es Grenzen für den Papst. Und zwar dann, wenn sie religiöse Gefühle anderer verletzt. "Viele Menschen ziehen über Religion her, das kann passieren, hat aber Grenzen", sagte Papst Franziskus angesichts der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo auf dem Weg in die philippinische Hauptstadt Manila. Jede Religion habe eine Würde, und man könne sich darüber nicht lustig machen.
Um zu verdeutlichen, wo genau seine Grenze liegt, wurde der Papst deutlich. "Wenn Dr. Gasbarri (der Reiseorganisator des Papstes, Anm. der Redaktion), mein lieber Freund, meine Mama beleidigt, erwartet ihn ein Faustschlag", sagte Franziskus. Man könne den Glauben der anderen nicht herausfordern, beleidigen oder lächerlich machen, zitierte die Nachrichtenagentur Ansa das Oberhaupt der Katholiken.
Das Oberhaupt der Katholiken betonte mit Blick auf die Anschläge islamistischer Attentäter auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und einen koscheren Supermarkt, dass man im Namen der Religion nicht töten dürfe. "Das, was gerade passiert, erstaunt uns. Aber denken wir immer an unsere Geschichte, wir haben große Religionskriege gehabt, denken Sie an die Bartholomäusnacht. Wir sind auch Sünder, aber man darf im Namen Gottes nicht töten."
Nach den Terroranschlägen sei die Sicherheit um ihn erhöht worden. Er mache sich Sorgen um die Gläubigen. Er selbst habe dagegen eine "gute Dosis Unbeschwertheit". Wenn ihm etwas zustoßen sollte, scherzte Franziskus, bitte er Gott, "dass sie mir nicht wehtun, denn ich bin nicht mutig, was Schmerz angeht".

Meinungsfreiheit: Papst Franziskus zum Faustschlag bereit | ZEIT ONLINE
 
Beim Thema Meinungsfreiheit gibt es Grenzen für den Papst. Und zwar dann, wenn sie religiöse Gefühle anderer verletzt.
Was soll denn ein Papst anderes sagen? Zum Glück aber entscheiden schon seit langer Zeit nicht Päpste über unser Schicksal.
 
Der Papst sagt ja auch man soll auf Kondome verzichten (wen juckt schon Aids) und sich nur zum fortpflanzen paaren.
 
Das ist der Unterschied.....
Ich kann den Papst kritiseren oder auch die Bibel ohne das jemand auf die Barrikaden geht. Jeder geistig gesunde Mensch sollte zumindest mal über die Thematik nachdenken, ganz egal ob diese nun seine Religion betrifft oder eine andere.
 
Die meisten Päpste sind einfach nur steinalt und zu deren Jugendzeit gab es keine kondome, deswegen können die mit kondomen nichts anfangen.
 
Schön so etwas zu hören, nachdem er natürlich gegen Gewalt auf der Welt aufsteht und schön brav fordert und fordert, man müsse sich der Gewalt auf der Welt entledigen.

Man muss anscheinend nicht mehr aktiv nach Doppelmoral innerhalb einer Glaubensgemeinschaft suchen um sie zu finden. Die stehen meistens vor einem am Präsentierteller.
 
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