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Meteoriteneinschlag in Peru

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Gast829627

Guest
Mittwoch, 19. September 2007
Rätselhafte Erkrankungen
Meteoriteneinschlag in Peru



Die zahlreichen Erkrankungen nach einem Meteoriteneinschlag in Peru können nach Forscherangaben von Gasen aus dem Erdreich oder Siliziumdämpfen herrühren. Hinzu komme der Rauch, der bei der Verbrennung organischer Stoffe entstanden sein könnte, berichtete die Zeitung "El Comercio" unter Berufung auf Honorio Campoblanco von der geologischen Fakultät der San Marcos-Universität in der Hauptstadt Lima. Etwa 150 Bewohner des Dorfes Carancas in der Nähe des Titicaca-Sees hatten nach dem Einschlag des Himmelskörpers über Schwindelgefühl, Kopfschmerzen und Brechreiz geklagt.

Silizium sei in Meteoriten und im Erdreich vorhanden und könne durch die große Hitze des Aufpralls verdampft sein, erläuterte Campoblanco. Radioaktive Strahlung sei nicht festgestellt worden. Der Meteorit war Augenzeugen zufolge am Samstagabend in der dünn besiedelten Gegend im Südosten Perus eingeschlagen und hatte einen 30 Meter weiten und 6 Meter tiefen Krater hinterlassen. Ein Spezialistenteam nahm inzwischen Proben in der Umgebung des Kraters, die in der Hauptstadt Lima untersucht werden sollten.

Ein Meteoriteneinschlag wie in Peru ist nach Angaben von Michael Khan vom Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation (ESOC) in Darmstadt äußerst selten. Einschläge solcher Meteoriten von einem halben bis einem Meter Durchmesser kämen nur in Abständen von Jahrzehnten vor, sagte Khan am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa in Darmstadt. Da die Erde zu 70 Prozent aus Wasser besteht, bekomme man dies oft aber gar nicht mit. Wenn der Meteorit aber in der Frankfurter Innenstadt eingeschlagen hätte, "wären ein bis zwei Hochhäuser platt." Größere Objekte von zehn Metern Größe kämen nur in Abständen von mehreren hundert Jahren zur Erdoberfläche durch.

Die rätselhaften Gesundheitsprobleme der Menschen können nach Meinung von Khan allerdings nicht auf Gase aus dem Himmelskörper selbst zurückgeführt werden. "Die Gegend sieht sehr moorig aus, und ich halte es nicht für unplausibel, dass das Objekt dort eingetreten ist und dabei Faul- oder Moorgase ausgetreten sind."

"Wenn ein Krater von 30 Metern Durchmesser erzeugt wurde, reden wir von einem eingeschlagenen Objekt, das erstens metallisch sein muss und zweitens einen Durchmesser von deutlich unter einem Meter gehabt haben muss", sagte Khan. Deshalb seien die Gase wahrscheinlich nicht vom Meteoriten selbst freigesetzt worden. Alles was an einem kleinen Meteoriten so flüchtig sei, dass es ausgasen könne, "wurde schon längst vorher in der Atmosphäre abgestoßen bei der Erhitzung während des Eintritts".

Rätselhafte Erkrankungen - Meteoriteneinschlag in Peru - - n-tv.de




dies erinnert mich an den thread .....forscher haben die hölle endeckt.....
 
Das ist nur die Vorstufe , erst erkranken alle , sterben scheinbar
und kommen als Zombies wieder die die Erde überrennen.
 
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