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Popeye
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TÜRKEI / Ministerpräsident Erdogan will sein Volk mit Rauchverboten schützen "Tabak gefährlicher als Terrorismus"
Die Zeit, in der man in der Türkei nahezu überall ungehindert rauchen durfte, sind vorbei. Tabakmissbrauch ist aus Sicht der Regierung gefährlicher als Terrorismus. Für die türkischen Raucher bricht kein gutes Jahr an. 2008 wird ihnen, die bisher noch fast überall paffen dürfen, neue Verbote bescheren. Die islamisch-konservative Regierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Gesundheitsminister Recep Akdag will den Anteil der Raucher von derzeit 33 auf 20 Prozent drücken. Das Parlament in Ankara debattiert jetzt über einen Gesetzentwurf, der das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Büros, Restaurants sowie in allen Sportstätten untersagt.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln soll das Rauchen ebenfalls verboten werden, einschließlich der jetzt noch oft zugequalmten Taxis. Verstöße gegen die Rauchverbote sollen mit Bußgeld von umgerechnet 30 Euro geahndet werden. Wer Zigaretten oder Tabak an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft, kann nach dem Gesetzesvorhaben mit bis zu zwölf Monaten Haft bestraft werden. Radio- und Fernsehsender sollen verpflichtet werden, einmal im Monat eine Stunde lang über die Gefahren des Rauchens zu berichten. Die neuen Bestimmungen sind Teil eines für die Jahre 2008 bis 2012 konzipierten Anti-Rauch-Programms der Regierung. "Unser Ziel ist es nicht, die Raucher zu bestrafen, sondern jenen mehr Freiheiten zu verschaffen, die nicht rauchen", erklärte Gesundheitsminister Akdag. In den kommenden beiden Jahren sollen die bereits 2006 drastisch erhöhten Tabaksteuern schrittweise um weitere 80 Prozent heraufgesetzt werden. Ministerpräsident Tayyip Erdogan unterstützt die Kampagne leidenschaftlich.
Der Premier duldet in seiner Gegenwart keinen Tabakqualm. Mitunter nimmt er Rauchern sogar die Zigaretten weg. Im Kabinett herrscht strengstes Rauchverbot. "Ich bin kein aktiver Raucher, und ich möchte auch kein passiver sein", sagt Erdogan. Der Kampf gegen den Tabakmissbrauch sei "genauso wichtig wie unser Kampf gegen den Terror", erklärte Erdogan kürzlich in Ankara, denn Zigaretten "bringen unsere künftigen Generationen um". Die Gefahren des Rauchens, das jedes Jahr in der Türkei das Leben von 100 000 Menschen fordere, seien "größer als die des Terrors", meint der Premier.
Pressehaus Heidenheim
:hello1::hello1::hello1::hello1:
Supppppppppper!
Sie sollten auch mal was gegen fetthaltige nahrung machen. im vergleich zum jahr 2000 gibt es in der türkei heute 13% mehr fettsüchtige menschen. in den usa soga 32%
also ich finde die pläne super
Die Zeit, in der man in der Türkei nahezu überall ungehindert rauchen durfte, sind vorbei. Tabakmissbrauch ist aus Sicht der Regierung gefährlicher als Terrorismus. Für die türkischen Raucher bricht kein gutes Jahr an. 2008 wird ihnen, die bisher noch fast überall paffen dürfen, neue Verbote bescheren. Die islamisch-konservative Regierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Gesundheitsminister Recep Akdag will den Anteil der Raucher von derzeit 33 auf 20 Prozent drücken. Das Parlament in Ankara debattiert jetzt über einen Gesetzentwurf, der das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, Büros, Restaurants sowie in allen Sportstätten untersagt.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln soll das Rauchen ebenfalls verboten werden, einschließlich der jetzt noch oft zugequalmten Taxis. Verstöße gegen die Rauchverbote sollen mit Bußgeld von umgerechnet 30 Euro geahndet werden. Wer Zigaretten oder Tabak an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft, kann nach dem Gesetzesvorhaben mit bis zu zwölf Monaten Haft bestraft werden. Radio- und Fernsehsender sollen verpflichtet werden, einmal im Monat eine Stunde lang über die Gefahren des Rauchens zu berichten. Die neuen Bestimmungen sind Teil eines für die Jahre 2008 bis 2012 konzipierten Anti-Rauch-Programms der Regierung. "Unser Ziel ist es nicht, die Raucher zu bestrafen, sondern jenen mehr Freiheiten zu verschaffen, die nicht rauchen", erklärte Gesundheitsminister Akdag. In den kommenden beiden Jahren sollen die bereits 2006 drastisch erhöhten Tabaksteuern schrittweise um weitere 80 Prozent heraufgesetzt werden. Ministerpräsident Tayyip Erdogan unterstützt die Kampagne leidenschaftlich.
Der Premier duldet in seiner Gegenwart keinen Tabakqualm. Mitunter nimmt er Rauchern sogar die Zigaretten weg. Im Kabinett herrscht strengstes Rauchverbot. "Ich bin kein aktiver Raucher, und ich möchte auch kein passiver sein", sagt Erdogan. Der Kampf gegen den Tabakmissbrauch sei "genauso wichtig wie unser Kampf gegen den Terror", erklärte Erdogan kürzlich in Ankara, denn Zigaretten "bringen unsere künftigen Generationen um". Die Gefahren des Rauchens, das jedes Jahr in der Türkei das Leben von 100 000 Menschen fordere, seien "größer als die des Terrors", meint der Premier.
Pressehaus Heidenheim
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Sie sollten auch mal was gegen fetthaltige nahrung machen. im vergleich zum jahr 2000 gibt es in der türkei heute 13% mehr fettsüchtige menschen. in den usa soga 32%
also ich finde die pläne super