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Mirdita
Die heutige Komune, Mirdita:
Mirdita (albanisch auch Mirditë) ist eine gebirgige Region in Nordalbanien. Ursprünglich war sie Siedlungsgebiet der Mirditen, eines der wichtigsten nordalbanischen Stämme. Es ist Kerngebiet des Kreises Mirdita; das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Mirditen dehnte sich aber weiter nach Norden aus. Das Gebiet der Mirdita wird nach Westen von der Küstenebene und dem Meer durch eine Gebirgskette (knapp 1000 Meter über Adria) getrennt. Dahinter liegt eine stark zerfurchte und erodierte Hochebene, die heute eher als Hügelland zu bezeichnen ist und vor allem im Osten und Norden in höhere Gebirgszüge bis auf 2100 Meter übergeht. Die Durchschnittshöhe der Landschaft liegt auf rund 400 Meter über Meer.
Der Fluss Fan.
Geschichte:
In der Mirdita gab es auch ein katholisches Bistum der Arbër. Einzelne Bischöfe sind seit dem 12. Jahrhundert belegt. Arbër ist eine altertümliche Bezeichnung für Albaner. Sie bezeichnete im Mittelalter die Bewohner von Arbanon, einem kleinen Fürstentum, das Ende des 12. Jahrhunderts rings um die Burg von Kruja entstanden war. Vermutlich entstand das katholische Bistum durch Abspaltung von der Diözese Kruja, die sich zur orthodoxen Kirche hielt.
Die Mirdita war über Jahrhunderte ein Zentrum des gesellschaftlichen und spirituellen Lebens der nordalbanischen Stämme. Damaliges Zentrum war der Ort Orosh. Hier trafen sich einerseits die Familienoberhäupter der Mirditen zu Beratungen, einer Art Landsgemeinde resp. Thing. Von großer Bedeutung war auch die Abtei von Orosh, aus der das heutige Bistum Rrëshen hervorgegangen ist. Wie die anderen Stämme der Region waren auch die Mirditen katholisch (noch heute leben im Bezirk mehr als 90 Prozent Katholiken). Obwohl die Nordalbaner keine zentrale Herrschaft anerkannten, gab es auch eine Art weltliche Autorität in Orosh. Der Kapedan ("Kapitän"), der jeweils vom Oberhaupt der Familie Gjonmarku gestellt wurde, war Anführer der Mirditen und letzte Instanz in Entscheidungen und Streitfragen. Die Rechte der privilegierten Familie und die Rolle des Kapedan waren im Kanun genau umschrieben. Jeder Mirdite, der jemanden tötete, musste den Gjonmarku eine Abgabe zahlen. Sogar die Osmanen, unter denen die Mirditen stark litten, erkannten die Vorrangstellung der Gjonmarku an.
Albanien Unter Osmanischer Herrschaft:
Einige relativ unzugängliche Gebiete waren für die Türken praktisch nicht zu kontrollieren. Dazu gehörten die Mirdita, das Mati-Gebiet, die Region Dibra, die Landschaften Dukagjin und Malësia sowie im Süden die Region Himara. Aus diesen Gebieten bezogen die Beys nur einen eher symbolischen Tribut. Die nördlichen Gebirgsregionen verharrten in archaischen Stammestraditionen und hielten sich bis ins 20. Jahrhundert hinein an ihr eigenes Gewohnheitsrecht. Auch die zwischen den Almen im Pindosgebirge und den Winterweiden an der Küste hin- und herziehenden Aromunen genossen einen hohen Grad an Autonomie
Mirdita was never invaded by the Otoman army therefore it remains 100% Catholic
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"Ne na thojn MIRDIT gajreti,t'lem e t'rrit ne maje t'thepit,ku s'punon as Kali as Kerri,s'bahet Buka Vllazen as perveti,ktu s'sunon as Krajli as Mbreti,per Fishek na e kem Haletin"
YouTube - augustin uka (Mirdita1)
YouTube - augustin uka (Mirdita2)
YouTube - Motive mirditore
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wieso kann ich nicht meine eigene Bilder hier reinkopieren?
Die heutige Komune, Mirdita:
Mirdita (albanisch auch Mirditë) ist eine gebirgige Region in Nordalbanien. Ursprünglich war sie Siedlungsgebiet der Mirditen, eines der wichtigsten nordalbanischen Stämme. Es ist Kerngebiet des Kreises Mirdita; das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Mirditen dehnte sich aber weiter nach Norden aus. Das Gebiet der Mirdita wird nach Westen von der Küstenebene und dem Meer durch eine Gebirgskette (knapp 1000 Meter über Adria) getrennt. Dahinter liegt eine stark zerfurchte und erodierte Hochebene, die heute eher als Hügelland zu bezeichnen ist und vor allem im Osten und Norden in höhere Gebirgszüge bis auf 2100 Meter übergeht. Die Durchschnittshöhe der Landschaft liegt auf rund 400 Meter über Meer.
Der Fluss Fan.
Geschichte:
In der Mirdita gab es auch ein katholisches Bistum der Arbër. Einzelne Bischöfe sind seit dem 12. Jahrhundert belegt. Arbër ist eine altertümliche Bezeichnung für Albaner. Sie bezeichnete im Mittelalter die Bewohner von Arbanon, einem kleinen Fürstentum, das Ende des 12. Jahrhunderts rings um die Burg von Kruja entstanden war. Vermutlich entstand das katholische Bistum durch Abspaltung von der Diözese Kruja, die sich zur orthodoxen Kirche hielt.
Die Mirdita war über Jahrhunderte ein Zentrum des gesellschaftlichen und spirituellen Lebens der nordalbanischen Stämme. Damaliges Zentrum war der Ort Orosh. Hier trafen sich einerseits die Familienoberhäupter der Mirditen zu Beratungen, einer Art Landsgemeinde resp. Thing. Von großer Bedeutung war auch die Abtei von Orosh, aus der das heutige Bistum Rrëshen hervorgegangen ist. Wie die anderen Stämme der Region waren auch die Mirditen katholisch (noch heute leben im Bezirk mehr als 90 Prozent Katholiken). Obwohl die Nordalbaner keine zentrale Herrschaft anerkannten, gab es auch eine Art weltliche Autorität in Orosh. Der Kapedan ("Kapitän"), der jeweils vom Oberhaupt der Familie Gjonmarku gestellt wurde, war Anführer der Mirditen und letzte Instanz in Entscheidungen und Streitfragen. Die Rechte der privilegierten Familie und die Rolle des Kapedan waren im Kanun genau umschrieben. Jeder Mirdite, der jemanden tötete, musste den Gjonmarku eine Abgabe zahlen. Sogar die Osmanen, unter denen die Mirditen stark litten, erkannten die Vorrangstellung der Gjonmarku an.
Albanien Unter Osmanischer Herrschaft:
Einige relativ unzugängliche Gebiete waren für die Türken praktisch nicht zu kontrollieren. Dazu gehörten die Mirdita, das Mati-Gebiet, die Region Dibra, die Landschaften Dukagjin und Malësia sowie im Süden die Region Himara. Aus diesen Gebieten bezogen die Beys nur einen eher symbolischen Tribut. Die nördlichen Gebirgsregionen verharrten in archaischen Stammestraditionen und hielten sich bis ins 20. Jahrhundert hinein an ihr eigenes Gewohnheitsrecht. Auch die zwischen den Almen im Pindosgebirge und den Winterweiden an der Küste hin- und herziehenden Aromunen genossen einen hohen Grad an Autonomie
Mirdita was never invaded by the Otoman army therefore it remains 100% Catholic
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"Ne na thojn MIRDIT gajreti,t'lem e t'rrit ne maje t'thepit,ku s'punon as Kali as Kerri,s'bahet Buka Vllazen as perveti,ktu s'sunon as Krajli as Mbreti,per Fishek na e kem Haletin"
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