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Gelöschtes Mitglied 8317
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Zvjezdan „Zwetschge“ Misimovic (27) spielte gestern mit Wolfsburg in der Champions League bei ZSKA Moskau (1:2-Pleite). Unterdessen sorgt der Spielmacher in seiner Heimat Bosnien-Herzegowina unfreiwillig für Riesenwirbel!
Der Verdacht: Misimovic soll vor dem WM-Relegationsspiel gegen Portugal (0:1) von Extremisten erpresst worden sein.
Milorad Dodik (50), Anführer der bosnischen Serben und Premier-Minister der Republik Srpska (autonomer Gliedstaat in Bosnien-Herzegowina), soll mit üblen Drohungen gegen Misimovic und seine Familie dessen Einsatz verhindert haben.
Dies behauptet Bosniens Nationaltrainer Miroslav Blazevic (74) in der Tageszeitung „Alo“. Blazevic: „Dodik hat politischen Druck auf Misimovic ausgeübt.“
BILD hakte gestern bei Misimovic nach: Wurden Sie erpresst?
Misimovic: „Schwachsinn! Auf mich wurde zu keiner Sekunde von Politikern Druck ausgeübt.“
Dafür rechnet er jetzt mit Nationaltrainer Blazevic ab: „Solange er Bosniens Trainer ist, werde ich nicht mehr spielen. Er warf mir nach dem Hinspiel vor, ich hätte nicht 100 % gegeben. Und als ich verletzt im Rückspiel fehlte, sagte er, ich hätte mich kaufen lassen. Ich überlege ernsthaft, aus der bosnischen Nationalmannschaft zurück zu treten.“
Misimovic saß in der vergangenen Woche bei der WM-Relegation mit einer Innenband-Dehnung im Knie (aus dem Hinspiel gegen Portugal) auf der Tribüne.
Was die Fans in seiner Heimat verblüffte: Nur drei Tage später spielte er bei Wolfsburgs 2:3 gegen Nürnberg volle 90 Minuten.
Eine dubiose Blitz-Heilung?
Misimovic: „Nein, dem Knie ging es besser. Ich habe bosnischen Zeitungen sogar das Ultraschall-Bild meines Knies gegeben, damit man mir glaubt.“ Sein Nationaltrainer scheint es nicht zu tun...
Der Verdacht: Misimovic soll vor dem WM-Relegationsspiel gegen Portugal (0:1) von Extremisten erpresst worden sein.
Milorad Dodik (50), Anführer der bosnischen Serben und Premier-Minister der Republik Srpska (autonomer Gliedstaat in Bosnien-Herzegowina), soll mit üblen Drohungen gegen Misimovic und seine Familie dessen Einsatz verhindert haben.
Dies behauptet Bosniens Nationaltrainer Miroslav Blazevic (74) in der Tageszeitung „Alo“. Blazevic: „Dodik hat politischen Druck auf Misimovic ausgeübt.“
BILD hakte gestern bei Misimovic nach: Wurden Sie erpresst?
Misimovic: „Schwachsinn! Auf mich wurde zu keiner Sekunde von Politikern Druck ausgeübt.“
Dafür rechnet er jetzt mit Nationaltrainer Blazevic ab: „Solange er Bosniens Trainer ist, werde ich nicht mehr spielen. Er warf mir nach dem Hinspiel vor, ich hätte nicht 100 % gegeben. Und als ich verletzt im Rückspiel fehlte, sagte er, ich hätte mich kaufen lassen. Ich überlege ernsthaft, aus der bosnischen Nationalmannschaft zurück zu treten.“
Misimovic saß in der vergangenen Woche bei der WM-Relegation mit einer Innenband-Dehnung im Knie (aus dem Hinspiel gegen Portugal) auf der Tribüne.
Was die Fans in seiner Heimat verblüffte: Nur drei Tage später spielte er bei Wolfsburgs 2:3 gegen Nürnberg volle 90 Minuten.
Eine dubiose Blitz-Heilung?
Misimovic: „Nein, dem Knie ging es besser. Ich habe bosnischen Zeitungen sogar das Ultraschall-Bild meines Knies gegeben, damit man mir glaubt.“ Sein Nationaltrainer scheint es nicht zu tun...