G
Gelöschtes Mitglied 9433
Guest
Na das nenne ich ziemlich motivierend.Die türkei und ihre armee.Da sollte man sich als familenvater zweinmal überlegen ob sein kind ins militär schickt.
Misshandlung durch Vorgesetzte: Türkischer Soldat stirbt
Ein türkischer Soldat, der nach Misshandlungen durch seine Vorgesetzten 80 Tage lang im Koma lag, ist am vergangenen Donnerstag in der Medizinischen Militärakademie Gülhane (GATA) in Istanbul an den Folgen der Verletzungen gestorben.
Uğur Kantar wurde am vergangenen Donnerstag in Istanbul beigesetzt. Die Untersuchung seines Falls dauert an. (Foto: zaman)
Uğur Kantar, der seinen Militärdienst als Gefreiter in der Türkischen Republik von Nordzypern ableistete, wurde bei Folterungen, die sich nur wenige Tage vor dem Ende seines Wehrdienstes ereigneten, so schwer verletzt, dass er ins Koma fiel. 80 Tage später verstarb er nun. Das Militär hat eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, wer hinter den vermeintlichen Misshandlungen steckt.
Soldat musste drei Tage ohne Essen und Trinken ausharren
Kantar wurde am 24. Juni dieses Jahres in GATA eingeliefert. Jetzt wurde der Leichnam seinem Vater Aydın Kantar und der Familie für sein Begräbnis am vergangenen Donnerstag in Istanbul überstellt. Zuvor sprach Aydın Kantar bereits mit dem Präsident der Parlamentarischen Kommission für Menschenrechte, Ayhan Sefer Üstün. Gegenüber ihm zeigte Kantar bereits an, dass sein Sohn sehr schlecht behandelt worden sei. Drei Tage hätte er ohne Essen und Trinken ausharren müssen. An einen Stuhl gefesselt hätte man ihn viele Stunden in der prallen Sonne stehen lassen.
Nach Angaben der Armee seien in diesem Fall bereits 37 Personen befragt worden. Die Untersuchungen würden derzeit noch laufen. Eine militärische Gedenkfeier gab es für Uğur Kantar allerdings nicht, da man hier nicht davon ausgeht, dass es sich hierbei um ein Martyrium handle. An seinem Begräbnis Ende vergangenen Woche nahmen neben Familie und Freunden des Toten auch Menschenrechtsaktivisten teil.
Erst vor einigen Wochen kündigte der Leiter der Menschenrechtskommission des türkischen Parlaments an, dass die die Kommission eine neue Untereinheit einrichten werde. Diese soll sich mit vorgebrachten Misshandlungs-Anschuldigungen befassen, die Soldaten während ihres Wehrdienstes in der türkischen Armee erlitten haben sollen.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/10/218692/
Misshandlung durch Vorgesetzte: Türkischer Soldat stirbt
Ein türkischer Soldat, der nach Misshandlungen durch seine Vorgesetzten 80 Tage lang im Koma lag, ist am vergangenen Donnerstag in der Medizinischen Militärakademie Gülhane (GATA) in Istanbul an den Folgen der Verletzungen gestorben.
Uğur Kantar, der seinen Militärdienst als Gefreiter in der Türkischen Republik von Nordzypern ableistete, wurde bei Folterungen, die sich nur wenige Tage vor dem Ende seines Wehrdienstes ereigneten, so schwer verletzt, dass er ins Koma fiel. 80 Tage später verstarb er nun. Das Militär hat eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, wer hinter den vermeintlichen Misshandlungen steckt.
Soldat musste drei Tage ohne Essen und Trinken ausharren
Kantar wurde am 24. Juni dieses Jahres in GATA eingeliefert. Jetzt wurde der Leichnam seinem Vater Aydın Kantar und der Familie für sein Begräbnis am vergangenen Donnerstag in Istanbul überstellt. Zuvor sprach Aydın Kantar bereits mit dem Präsident der Parlamentarischen Kommission für Menschenrechte, Ayhan Sefer Üstün. Gegenüber ihm zeigte Kantar bereits an, dass sein Sohn sehr schlecht behandelt worden sei. Drei Tage hätte er ohne Essen und Trinken ausharren müssen. An einen Stuhl gefesselt hätte man ihn viele Stunden in der prallen Sonne stehen lassen.
Nach Angaben der Armee seien in diesem Fall bereits 37 Personen befragt worden. Die Untersuchungen würden derzeit noch laufen. Eine militärische Gedenkfeier gab es für Uğur Kantar allerdings nicht, da man hier nicht davon ausgeht, dass es sich hierbei um ein Martyrium handle. An seinem Begräbnis Ende vergangenen Woche nahmen neben Familie und Freunden des Toten auch Menschenrechtsaktivisten teil.
Erst vor einigen Wochen kündigte der Leiter der Menschenrechtskommission des türkischen Parlaments an, dass die die Kommission eine neue Untereinheit einrichten werde. Diese soll sich mit vorgebrachten Misshandlungs-Anschuldigungen befassen, die Soldaten während ihres Wehrdienstes in der türkischen Armee erlitten haben sollen.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/10/218692/
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