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Monogamie vs. Polygamie

Zurich

Der Lustmolch
* Die Religionen (mit paar wenigen Ausnahmen, wie bei den Mormonen oder sonstigen exotischen Abspaltungen) geben in dieser Frage ganz klar eine Richtung vor: Monogamie! Man+Frau => Heiraten und ewige Treue bis ans Lebensende (sowohl emotionale Treue, wie auch sexuelle).

* Die Biologie spricht da ganz andere Sprache. Wir Menschen sind nichts anderes als Tiere ausgestattet mit unseren Trieben von Mutter Natur und dem Vermehrungs-Drang unsere Gene möglichst maximiert zu verbreiten.




Sozial gesehen sieht es sehr düster aus für die Monogamie. 50 % aller Ehepaare lassen sich scheiden, wobei der Grund meist sexueller Natur ist (Untreue, Eifersucht). Und bei jenen, die zusammenbleiben, ist die Untreue-Quote (über den gesamten Zeitraum gesehen) sehr hoch. Versuchungen sind überall. Und die neuen Medien machen das Ganze noch komplizierter, weshalb alle "negativen Zahlen" steigen. => Die Monogamie wird zu einer noch höheren Herausforderung für jeden Menschen. - Ist so, ob man es wahr haben will oder nicht. (Ausserdem sind Sex/Lust, Liebe, Verliebtheit, Anziehung,.... sind eigenständige Begriffe, die man nicht vermischen sollte.)

Und ich persönlich muss nicht einmal Studien lesen (auch wenn ich es ab und zu doch tue), weil es nicht nötig ist. Ein kleiner Blick in mein Umfeld sagt schon vieles. Klar, gibt es Paare, die überglücklich und treu sind (jedenfalls zeigen sie das nach ausssen), aber ein (unerwartet) erschreckend grosser Teil zeigt das Gegenteil. Bin schon über 30 und viele Bekannte von mir sind im gleichen Alter und viele hatten Anfangs-Mitte 20 geheiratet. Und langsam lassen sich die ersten scheiden, selbst solche, von denen ich dachte, bei denen sei alles in bester Ordnung. Und die, die sich nicht haben scheiden lassen, haben immense Streitereien wegen den angesprochenen Problemen (letztes Wochenende musste eine Kollegin meiner Freundin bei uns übernachten, da sie mit ihrem Mann einen eskalierten Streit hatte, weil sie denkt, dass er fremd geht => hat Kondome gefunden bei ihm im Auto). Und in der Vergangenheit kam da bei anderen schon einiges zusammen. Auch bei den sehr harmlosen Sachen von "Frau findet Pornos auf Ehemanns Laptop" bis "Er findet Dildo/Vibrator bei ihr und tickt aus" war alles dabei.

Grob gesagt: Entweder sind sie geschieden/getrennt oder sie sind noch zusammen, aber da beherrscht Stress und Streit fast schon den Alltag. Und bei den super-glücklichen Langzeit-Paaren bezweifle ich mittlerweile, dass da wirklich alles paletti läuft.
Anderseits sehe ich in Dokus, wie Pornostars die glücklichsten Ehen und Beziehungen führen, Swinger ebenso (auch wenn die meisten von denen hässlich sind), oder andere Leute, die einen sehr liberalen und lockeren Umgang mit der Sexualität haben.

- Da stellt man sich halt schon mal die eine oder andere Frage, ob das Konzept "Lebenslange Monogamie" wirklich verhebt (und zwar stressfrei!!!). Und ja, ich hab da meine Zweifel. Ich halte zwar nichts von Polyamorie (dass man mehrere Menschen lieben kann), weil ich an die emotionale Treue immer noch glaube, aber von der rein sexuellen Treue das ganze Leben lang bis ins hohe Alter, da bin ich von Jahr zu Jahr immer skeptischer. Und ich denke, je früher man sich mit machen Sachen abfindet, desto lockerer geht man später mit solchen Problemen um.



An welches Beziehungsbild glaubt ihr denn?
- Ich frage nicht, was ihr persönlich wollt oder wünscht, sondern generell, an was ihr in dieser Frage glaubt.
 
ich verwette meine kleinen eier drauf dass es diesen thread bereits x-fach gibt (bestimmt von dir, früher irgendwann mal), und es wird immer wieder zwei Fraktionen geben:
- die Gotteskinder hier die alle ach so monogam sind bzw. es von den Frauen erwarten
- und die gaaaanz modern-liberalen die kreuz und quer squirten wollen
ich erwarte von diesem Teeny thread keine neuen Erkenntnisse.
 
ich verwette meine kleinen eier drauf dass es diesen thread bereits x-fach gibt (bestimmt von dir, früher irgendwann mal), und es wird immer wieder zwei Fraktionen geben:
- die Gotteskinder hier die alle ach so monogam sind bzw. es von den Frauen erwarten
- und die gaaaanz modern-liberalen die kreuz und quer squirten wollen
ich erwarte von diesem Teeny thread keine neuen Erkenntnisse.
Wieso hast du kleine Eier? :lol:



PS: Es gibt, glaube ich, von jedem Thread hier ein X-faches davon. Aber manche Themen sind halt aktuelle, gesellschaftliche Themen, die halt irgendwo immer permanent vorhanden sind. Und ja... ich geb zu, die Sache, dass die Kollegin meiner Freundin bei uns übernachten Musste letztes Wochenende wegen Stress mit dem Mann über genau solche Dinge, aktualisierte dies halt in meinem Kopf das Thema.
 
monogamie.

Zurich vergisst, dass der Mensch auch ein soziales Wesen ist.
 
:lol:

- - - Aktualisiert - - -

p.s. Der Grund für die Scheidungen liegt mehr bei der emanzipation der Frau und auch an mangelnder Disziplin.
 
Der Mensch ist auch ein biologisches Wesen.

Aber gut... inwiefern meist du das mit "soziales Wesen"? Was genau willst du damit sagen?

Ich will es mal so sagen, eine polygame Beziehung baut nicht eine so emotionale Bande auf wie eine monogame. Zudem ist für mich der sex nur ein Teil, nicht aber das essenzielle in einer Beziehung.
 
* Die Religionen (mit paar wenigen Ausnahmen, wie bei den Mormonen oder sonstigen exotischen Abspaltungen) geben in dieser Frage ganz klar eine Richtung vor: Monogamie! Man+Frau => Heiraten und ewige Treue bis ans Lebensende (sowohl emotionale Treue, wie auch sexuelle).

* Die Biologie spricht da ganz andere Sprache. Wir Menschen sind nichts anderes als Tiere ausgestattet mit unseren Trieben von Mutter Natur und dem Vermehrungs-Drang unsere Gene möglichst maximiert zu verbreiten.




Sozial gesehen sieht es sehr düster aus für die Monogamie. 50 % aller Ehepaare lassen sich scheiden, wobei der Grund meist sexueller Natur ist (Untreue, Eifersucht). Und bei jenen, die zusammenbleiben, ist die Untreue-Quote (über den gesamten Zeitraum gesehen) sehr hoch. Versuchungen sind überall. Und die neuen Medien machen das Ganze noch komplizierter, weshalb alle "negativen Zahlen" steigen. => Die Monogamie wird zu einer noch höheren Herausforderung für jeden Menschen. - Ist so, ob man es wahr haben will oder nicht. (Ausserdem sind Sex/Lust, Liebe, Verliebtheit, Anziehung,.... sind eigenständige Begriffe, die man nicht vermischen sollte.)

Und ich persönlich muss nicht einmal Studien lesen (auch wenn ich es ab und zu doch tue), weil es nicht nötig ist. Ein kleiner Blick in mein Umfeld sagt schon vieles. Klar, gibt es Paare, die überglücklich und treu sind (jedenfalls zeigen sie das nach ausssen), aber ein (unerwartet) erschreckend grosser Teil zeigt das Gegenteil. Bin schon über 30 und viele Bekannte von mir sind im gleichen Alter und viele hatten Anfangs-Mitte 20 geheiratet. Und langsam lassen sich die ersten scheiden, selbst solche, von denen ich dachte, bei denen sei alles in bester Ordnung. Und die, die sich nicht haben scheiden lassen, haben immense Streitereien wegen den angesprochenen Problemen (letztes Wochenende musste eine Kollegin meiner Freundin bei uns übernachten, da sie mit ihrem Mann einen eskalierten Streit hatte, weil sie denkt, dass er fremd geht => hat Kondome gefunden bei ihm im Auto). Und in der Vergangenheit kam da bei anderen schon einiges zusammen. Auch bei den sehr harmlosen Sachen von "Frau findet Pornos auf Ehemanns Laptop" bis "Er findet Dildo/Vibrator bei ihr und tickt aus" war alles dabei.

Grob gesagt: Entweder sind sie geschieden/getrennt oder sie sind noch zusammen, aber da beherrscht Stress und Streit fast schon den Alltag. Und bei den super-glücklichen Langzeit-Paaren bezweifle ich mittlerweile, dass da wirklich alles paletti läuft.
Anderseits sehe ich in Dokus, wie Pornostars die glücklichsten Ehen und Beziehungen führen, Swinger ebenso (auch wenn die meisten von denen hässlich sind), oder andere Leute, die einen sehr liberalen und lockeren Umgang mit der Sexualität haben.

- Da stellt man sich halt schon mal die eine oder andere Frage, ob das Konzept "Lebenslange Monogamie" wirklich verhebt (und zwar stressfrei!!!). Und ja, ich hab da meine Zweifel. Ich halte zwar nichts von Polyamorie (dass man mehrere Menschen lieben kann), weil ich an die emotionale Treue immer noch glaube, aber von der rein sexuellen Treue das ganze Leben lang bis ins hohe Alter, da bin ich von Jahr zu Jahr immer skeptischer. Und ich denke, je früher man sich mit machen Sachen abfindet, desto lockerer geht man später mit solchen Problemen um.



An welches Beziehungsbild glaubt ihr denn?
- Ich frage nicht, was ihr persönlich wollt oder wünscht, sondern generell, an was ihr in dieser Frage glaubt.

Du bist doch auch schon lange mit deiner Freundin zusammen?

Wie läuft es bei euch?

Gabs schon fremdgehen und so?
 
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